Vertragsmäßige
Wiederversteigerung.
Mittwoch, den 3. November
18836, Nachmittags 4 Uhr, zu St.
Ingbert in der Wirthschaft der
Wittwe von Julius Grewenig.
wied gegen die Rechtsnachfolger der zu
St. Ing bert wohnhaft gewesenen
und verstorbenen Louise Bastian,
im Leben gewerblose Ehefrau von Jo—
seph Danzer, früher Bohrmeister,
dann Erzgräber und jrtzt Schmelzar⸗
heiter, da se lbest wohnend, nämlich:
deren mit ihrem Wittwer erzeugten
dinder und Erben, bezw. Repräsen;
tanten solcher, als: 1. Johann Danzer.
früher Schmelzarbeiter in St. Ingbert,
jetzt ohne bekanntes Gewerbe und ohne
dekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort
abwesend; 2. Friedrich Danzer, lediger
Tagner, in St. Ingabert domiciliit, in
Ars an der Mosel sich aufhaltend; 3.
Anna Danzer, gewerblose Ehefrau von
Jakob Nothof, Holzhauer, beisammen
in St. Ingbert wohnend, und Letzteren
elbst, der ehelichen Gütergemeinschaft
wegen; 4. Maria Danzer, ledig, ge⸗
werbslos, interdicirt, vertreten durch
ihren genannten Vater Joseph Danzer,
bei dem sie auch gesetzlich domicilirt ist, als
VPormund, und Johann Bastian II.,
Schmelzarbeiter, in St. Inabert woh⸗
nend, als Nebenvormund; 5. die Re⸗—
präsentanten ihres im ledigen Stande
obne Nachkommen verstorbenen Sohnes
Nikolaus Danzer, nämlich: a. dessen
Vater Joseph Danzer, als Miterbe zu
einem Viertel seines Nachlasses; b.
dessen vollbürtige vorgenannte Geschwi⸗
ter Johann — Friedrich — Anna
ind Maria Danzer; c. dessen halb⸗
bürtige Geschwister aus der Ehe seines
Vaters Joseph Danzer mit dessen zwei⸗
ten Ehefrau, Namens: Barbara —
Elisabeiha und Johann Joseph Danzer,
alle drei minderjährig, gewerblos, bei
hrem Vater domicilitrt und vertreten
durch denselben, als ihren gesetzlichen
Vermögensverwalter, — wegen Nicht⸗
dezahlung des Erwerbepreises bertrags⸗
mäßig zu Eigen wiederverstrigert:
Steuergemeinde St. Ingbert:
Plan Nr. 115, 3 Dez. — 14
Fläche, worauf ein Wohnhaus
mit Stall und Hofraum, nebst
Plan Nr. 116, 13 Dez. — 4
2 40 qm Pflanzgarten hinter dem
Hause, zusammen ein Ganzes,
gelegen zu St. Ingbert auf dem
Höfchen * J
St. Ingbert, den 8. Oktober 1886.
Kemmer, k. Notar.
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ader Mineralwässern ge-
2nen Quellenproducte (natür-
ehem BSprudel- und Quéllsalz,
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amen Stoste derselben und bieten
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en- Darm- Leber-
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Verdauung und sind bei Träghéit des Magens
ind Darmes (meist Folgen sitzender Lebens-
vcise), bei Blutandrang, Kopfschmerz, Schwin-
del, Migraine, Hämorrhoidalleiden ete., alt-
ↄewahrt. Sie verhindern abnorme Saure bildung
n Magen (Kodbrennen), im Blute (Gieht u.
rheumatisehe Leiden), in den Nioren-u. Harn-
organen (Ssand u. Stéin). *
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jede Dosis dieser träügt Lippanu's Sehutzmarkxe
and Untersehrist. * 64)
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egen directe Francdo-Einsendimg von 20. 15341
MK. PF. od. 3FVr. M. ) (Auch in Briefmarken) franco
3. xollireie Zusendung etner Grißinalschaentel von
Lpamann'æ Anotheke, Karlekan
Erhältlich in den Apotheken oo
. Zabert (Girsch- Wotbeke) ꝛc
Güterversteigerung.
Dienstag, den 9. November
13886, Nachmittags 1 Uhr, zu St.
Ingbert im Casé Oberhauser, lassen
die Kinder und Erben des zu St.
Jnabert verlebten Privatmannes
Johann Hofmann die nm
ichen, zu dessen Nachlaß gehörigen
Immobilien auf sechsjährige Zahlter—
mine öffentlich zu Eigen versteigern:
St. Ingbert, den 18. Oktoͤber 1886
Kemmer, k. Notar.
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Heffentliche Gewiunziehung
Mittwoch, den 17. Nov. l. J.
im nördlichen Schrannenpavillon zu München.
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serner viele hohe Mittelgewinne zu 200 Nt. 100 Mt, 40 Mk.53
Mark und viele andere.
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winnziehung am 17. Nov. nicht unbedingt staltfindet.
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sowie von Dampfkessel Concessions⸗Zeichnungen.
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welches der vielen, in den Zeitungen
angepriesenen Heilmittel er gegen sein
Leiden in Gebrauch nehmen soll, der
schreibe eine Postkarte an Richters
Verlags-Anstalt in Leipzig und ver⸗
ange die Broschüre, Kraukenfreund“.
In diesem Büchelchen ist nicht nur
eine Anzahl der besten und bewähr⸗
esten Hausmittel ausführlich be⸗—
ichrieben, sondern es sind auch
erläuternde Krankenberichte e
veigedruckt worden. Diese Berichte
beweisen, daß sehr oft ein einfaches
dansmittel geniigt, um selbst eine
cheinbar unheilbare Kraukheit noch
glücklich geheilt zu sehen. Wenn dem
stranken nur das richtige Mittelt
zu Gebote steht, dann ist sogar bei
chwerem Leiden noch Heilung
zu erwarten und darum sollte kein
dranker versäumen, sich den Kranken⸗
treund“ kommen zu lassen. Un Hand
dieses lesenswerten Buches wird er
viel leichter eine richtige Wahl treffen
önnen. Durch die Insendung des
Buches erwachsen dem Besteller
* keinerlei Kosten. x.
Garten⸗ und
Obstbau-Verein.
Sonntag den 24. Oktober:
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3 Uhr an.
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um 5 Uhr.
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Hiezu „Illustrirtes Sonntageblatt“ Nr. 3.
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