Full text: St. Ingberter Anzeiger

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die am Ankerplatz bei Apia befindlichen sieben 
fremden Kriegsschisse nicht flüchten konnten. Nur 
der Engländer „Kalliope“ erreichte die offene See 
Zuerst riß der Sturm die Anker von dem „Eber“ 
los und schleuderte das Schiff um 6 Uhr morgens 
mit der Breitseite auf die den Hafen von Apio 
umgebenden Korallenriffe. Nach einem Augenblicke 
des Schwankens prallie der „Eber“ zurück und 
ging sofort in dem tiefen Wasser unter. Die 
Mannschaften waren meistens unter Deck, deshalb 
tonnten nur wenige entkommen. Der „Adler“ 
wurde von einer Riesenwelle in die Höhe gehoben 
velche ihn mit einem Schlag auf ein Riff warf 
Fin schrecklicher Kampf um das Leben folgte, viele 
prangen in die See, um das Ufer zu erreichen, 
vas einigen gelang, andere klammerten sich ar das 
Takelwerk an, bis die Masten unter Wasser waren, 
einige erreichten das Land, mehrere Offiziere und 
der Capitän wurden gerettet. Die „Ol ga“ hatte 
pis zum Morgen, obgleich sie viel umher geworfen 
vurde, dem Sturm Widerstand geleistet; dann ge⸗ 
jorchte das Schiff nicht mehr dem Steuer und 
irandete in ziemlich gunstiger Lage. Von der Be— 
atzung ist memand umgekommen. König Mataafe 
sandte eine Abtheilung Mannschaften, welche be— 
zilflich waren, die „Olga“ wieder flott zu machen. 
hon den ankernden Kauffahrern sind die Barke 
„Peter Godefroy“ und sieben Kustenschiffe gescheitert, 
oier Personen verloren dabei das Leben. — 
Dan cthschaftliches. 
Korkstein als neues Material zur 
derstellung von Bienenwohnungen. 
Die bisher zur Herstellung von Bienenstöcken ver⸗ 
vendeten Materialien, wie Schilf, Lehm, haupt- 
achlich aber Stroh und Holz, entsprechen wohl! 
zum größten Teile ihrem Zwecke, bringen jedoch 
qdach mancher Seite Nachteile mit sich. Insbe— 
sondere bei Sibcken mit beweglichem Baue (Mobil⸗ 
hau) erweist sich beispielsweise Stroh, welches sich 
zu Körben (Stabilbau) gut verarbeiten läßt, als 
weniger praktisch, weil zu deren Herstellung eine 
eigene Maschine erforderlich ist. Außerdem wird 
Stroh gerne von Mäusen benagt. Holz hinwieder 
um, weiches wohl leichter zu verarbeiten ist, macht 
eine große Genauigkeit bei der Konstruktion von 
Stöcken notwendig und hat den bedeutenden Fehler 
daß es von Hitze und Näße sehr arg mitgenommen 
wird. Bei einzeln aufgestellten Holzkästen müssen 
die Wände unbedingt ausgefüttert werden, wodurch 
der Stock bedeutend verteuert wird. Schon lange 
war dahecr der Wunsch rege, eine Bienenwohnung 
unter Beseitigung der besagten Mängel und den 
Anforderungen des vorgeschrittenen Imkers ent 
prechend zu konstruieren, und dies dürfte in dem 
neuen obenbezeichneten Material gefunden sein. 
Der Korkstein besteht aus zerkleinerten Korkabfällen 
mit Zement als Bindemittel; derselde ist leicht. 
äßt keine Feuchtigkeit durch, ist porös und als 
schlechter Wärmeleiter bekannt, konzentriert daher 
dorzüglich die von den Bienen im Stocke erzeugte 
Waärme. Die Korksteinplatten können in beliebiger 
Größe, genau für Bienenstöcke passend, etzeugt 
werden. Der Bienenzüchter hat nur die einzelnen 
Platten mit Drahtstiften oder Klammern zu ver— 
binden und den fertigen Stock dann mit Gips, 
Lehm, Cement oder sonst einem Dichtemittel zu 
berstreichen. Die Bienen gedeihen in diesen Stöcken 
vorzüglich; selbst im Freien aufgestellt, ist man 
einer guten Ueberwinterung sicher. Ein aus diesem 
reuen Material verfertigter Bienenstock war in 
einer Bienenzucht Ausstellung dertreten und hat 
seitens der Fachgenossen und der Jury vollste Aner⸗ 
ennung gefunder. 
Dsensesnarichten. J 
Die kath. Pfarrei Karlsbderg wurde dem 
Verweser derselben, Kapper, verliehen. 
Vom 1. Maislfd. Is. wurden die Verwesung 
der protest. Pfarrstelle zu Offenbach, Dekanats 
Ldandau, dem Pfarramiskandidaten JakoblH ussoug, 
bisher Privatvikar in Weisenheim a. S., Speher 
III. Dekanats gleichen Namens, dem Pfarramis- 
fandidaten Ernst Otio Bil finger von Ludwigs— 
jafen, Hinterweidenthal, Dekanats Pirmasens, dem 
Pfarramtskandidaten Heinrich Zoller, bisher 
Bfarrverweser in Odenbach, das Stadtvikariat Kusel, 
Detanats gleichen Namens, dem Pfarramtskandidaten 
sarl Munzinger, bisher Pfarrverweser in 
Bosenbach, das Pribatvikariat bei Herrn Pfarrer 
Alexander in Neunkirchen, Dekanats Lauterecken, 
dem Pfarramtskandidaten Heinr. Georg Jalob 
ARberlinger, bisher Stadwikar in Kusel, über- 
ragen. 
Der seitherige Schulverweser Ludwig Theil 
vurde zum Lhrer in Gaugrehweiler ernanat. 
Rückversetzt wurde in den Stand der Adspiranten 
der Adjunki W. Mahy er in Zweibrücken. 
Quieszirt wurde der Adjunkt Duttenhöser 
in Frankenthal auf 6 Monate. 
Beginnend mit dem 16. April l. Js. wird der 
Forstamtsassessor des Forstamtes Langenberg, Ober⸗ 
sörsier K. Khning zu Berg, wegen Krankheit in 
den erbetenen bleibenden Ruhestand versetzt. 
Auf die Stelle eines Forstamtsassessors zu Berg, 
Forstamt Langenberg, wurde der Forstamisassessor 
Pᷣb. Weibel von Reißler-Forsthaus seinem An⸗ 
suchen entsprechend versetzt. 
Zum Forstamisassessor zu Reißler-Forsthaus. 
F.A. Fischdach, wurde der Forstamtsasfistent n. O. 
bdei der Regierungsfinanzkammer der Pfalz, Ph. 
Weber, ernannt. 
Neueste Nachrichten. 
Kaiserslautern, 1. April. Bei der heu⸗ 
tigen Versteigerung der Aktiengießerei 
KZaiserslautern bestedend aus den Grund⸗ 
fücken Plan Nr. 1623 -29,2 Ar Grundfläsche, 
Bießerei, Werkstätte, Maschinenhaus ⁊c. und Plan 
Nr. 162413 -17,2 Ar Acker, sowie den vorhan- 
denen Maschinen-Utensilien und Gerätschaften, ging 
das gesamte Anwesen zum Preis von 98 000 Mi. 
in den Besis der Herren Böcking, Karcher u. Cie. 
und des Eisenwerks Kaiserslautern über. Boͤcking. 
sarcher u. Cie. sind die Steigerer des Grund und 
Bodens, das Eisenwerk Steigerer der maschinellen 
Einrichtung, Formkasten ꝛc. (Pf. A.) 
Strasßiburg, 1. April. An der Spitze der 
don nah und fern dem taiserlichen Statthalter 
Fürsten v. Hohenlohe zum 70. Geburts⸗ 
sage Glückwünschenden ecschien der Kaiser mit 
inem gnädigen Handschreiben, dessen Wortlaut die 
amtliche Zeitung folgendermaßen angibt: 
Berlin, den 28. März 1889. 
Mit warmer Theilnahme habe ich vernommen, 
daß Sie am 31. d. Mts. Ihr siebenzigstes Lebens⸗ 
ahyr vollenden werden. Es gereicht mir zur Freude, 
Ihnen zu diesem festlichen Tage Meine aufrichtig⸗ 
den Gluͤckwünsche auszusprechen und zugleich für den 
ersprießlichen Dienste, welche Sie sowohl in Ihren 
früheren Stellungen, wie seit dem Herbste 1885 
in der Spitze des Reichslandes Kaiser und Reich 
geleistet haben, Meiner dankbaren Anerkennung 
AÄusdruck zu geben. Hiermit verbinde ich den 
Wunsch, daß Sie noch lange Ihres hohen Amtes 
in voller Rüstigkeit und geistiger Frische walten 
nögen! Wilhelm J. R. 
An Meinen Statthalter in Elsaß⸗Lothringen 
Fürsten v. Hohenlohe⸗Schillingsfürst 
in Straßburg. 
Berlin, 1. April. Als einer der ersten Gra- 
tulanten beim Fürsten Bismarck erschien heute 
Bormitiag der Kaiser zusammen mit dem 
Bcafen Waldersee. Der Kaiser brachte dem Reichs⸗ 
tanzler als Geburtstagsgeschenk einen großen schwarzen 
Hund als Ersatz für den todten Tiras mit. 
Auch die parlamentarischen Koͤrperschaften brachten 
dem Fürsten ihre Huldigungen dar. Die Präsidenten 
des Reichstages und des Abgeordnetenhauses er⸗ 
schienen persönlich. Der Präsident des Herrenhauses 
übersandte, da er sich den Fuß verletzt hat, seine 
Glückwünsche schriftlich. 
Eine Deputation des Directoriums des Central- 
verbandes deut scher Industrieller, wurde 
—XX— 
und überbrachte demselben die Glückwünsche der 
deutschen Industriellen zum 74. Geburtstage. Der 
Reichskanzler unterhielt sich mit den Herren längere 
Zeit über die industriellen Verhältnisse, wobei er 
wiederholt seiner Freude Ausdruck gab, daß diese 
Berhältnisse in den letzten zehn Jahren sich in 
so günstiger Weise gestaltet hätten, und die Hoff⸗ 
nung aussprach, daß die günstigen Aussichten für 
die Erhaltung des Friedens auch das ihrige dazu 
heitcagen würden, um diese erfreuliche Entwickelung 
der deutschen Arbeit noch weiter zu fordern. 
„Ein besonderes Element des Friedens,“ sagte der 
Reichskanzler, „bilden gerade für Deutschland die 
Monarchie und das monarchische Gefühl unseres 
Lolkes.“ 
Vrotestantischer Gottesdienst. 
Mittwoch den 3. April abends Al, Uhr 
Passionsgottesdieust. Text:e Cvang. Matth. 27 
15249 Lied 159. 
Für die Redaktion derantwortlich F. X. Deme« 
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