Full text: St. Ingberter Anzeiger

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reiner vierzehnjährigen Schwester, die in einem 
Stifte in Pension sei, versprochen habe, sie von 
hren Freundinnen, wohin sie heute geladen, zur 
bestimmten Stunde abzuholen und in das Stiift 
zurück zu begleiten. Darauf bifiehlt der Kaiser 
inem Diener, einen Wagen zur Abholung des jungen 
Mädchens aus der bezeichnelen Famile zu schicken und 
»asselbe nach dem Schlosse zu bringen. Es geschieht. 
Das junge Mädchen kommt und wird, ebenso ihr 
Bruder von den Majestäten eingeladen, das Abend⸗ 
ssen mit ihnen gemeinsam einzunehmen. Der Kaiser 
reicht dem jungen Mädchen den Arm, um dasselbe 
zu Tisch zu führen; aber das schüchterne Backfisch 
hen steht verlegen da und wagt nicht, den Arm 
des Kaisers anzunehmen. Der Kaiser jedoch sagt 
ermuthigend zu ihr: Mein kleines Fräulein, 
venn Ihnen der Kaiser den Arm bietet, so dürfen 
Zie ihn schon annehmen.“ Darauf legte er ihre 
dand in seinen Arm und führte sie zur Tafel. 
VBor dem Abendessen hatte die Kaiserin das junge 
Madchen in die Kinderstube zu den Prinzen geführt, 
welche ihm eine Menge Bilder schenkten und es 
zur „Gute Nacht“ küßten. worauf die Kaiserin mit 
den Prinzen das Vaterunser betete. 
F Fuür die hinterbliebenen Wittwen und Waisen 
der vor Apia ertrunkenen Marinemann— 
schaften kommen die Bestimmungen des Pensions- 
jesctzes vom 27. Juni 1871 und des Gesetzes vom 
17. Juni 1887 in Anwendung. Danach betragen 
die Witwwengehalte je nach der Rangklafse der Un⸗ 
erklassen monatlich 15, 21 und 27 Mk. Fur jedt 
Waise werden 10213 Mk., für eine Doppelwaise 
15 Mk. vergütet. Ebenfalls wird eine Beihilfe von 
ie 1032 Mk. monatlich für den hilfsbedürftigen 
Bater oder Großvater und die hinterbliebene Mut⸗ 
ter oder Großmutter gewährt, sofern der Verstorbene 
der einzige Ernährer derselben war. Die Wittwen 
der Personen aus den Ojffizierklassen erhalten be— 
sanntlich Ié der Pension, welche dem Verstorbenen 
am Todestage gebührt hätte. Für jedes Kind wird 
ijs der Wittwenpension berechnet. Die Wittwen · 
»ension beixrägt im Minimum 160 Mk. Dazu 
ommt die besondere Beihilfe nach dem Gesetze von 
1871 von 900 Mk. für die Wittwen im Range 
der Hauptleute und Subalternoffiziere und eine 
Erziehungsbeihilfe von 180 Mk. für jedes Kind. 
FIn Meeéerane ist eine verheirathete Frau 
dem Corsett zum Opfer gefallen. Dieselbe stürzte 
vährend des Tanzes plötzlich ohnmächtig zur Erde 
ind war in einigen Augenblicken eine Leiche. Wie 
ich herausstellte, hatte fich die Unglückliche zu eng 
zeschnürt und hierdurch den juͤhen Tod gefunden. 
F GVon einer modernen Delila) weiß 
»ie Przemysler Zeitung ein lustiges Stückchen zu 
rzählen. Meister Anton, ein Zunftgenosse Hans 
Sachs und Bürger des genannten galizischen 
S„tädtchens, hatte sich am Sonntag im Trunk 
ibernommen, und war am Montag in einen tiefen 
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eine Natur aus der Erfahrung genügend kannte 
ind wußte, daß ihr Mann nachdem er den süßen 
delch gekostet, demselben noch während einiger 
Tage nachzugehen geneigt sein werde, sann auf 
in Mittel, ihm das Verlassen des Hauses unmög⸗ 
sich zu machen. Es kam ihr der Gedanke, das 
Haupthaar ihres Gatten zuerst mit der Scheere 
ibzuschneiden und die Reste mit dem Rasirmesser 
cein wegzuputzen. Gedacht, gethan. Als Herr Anton 
einige Stunden später erwachte, fühlte er an seinem 
dopfe eine eigentümliche Kühle. Er betastete den⸗ 
telben und erstarrte fast, als er ihn faft glatt wie 
ein Knie fand. Mit einem solchen Kopfe kann 
nan natürlich nicht unter die Leute gehen, ohne 
die Zielscheibe ihres Spottes zu werden, und so 
itzt Herr Anton seitdem wie angeschmiedet auf 
jeinem Dreifuß und näht voller Grimm Stiefel und 
Schuhe. 
Landwirthschaftliches. 
In vielen Gärtnereien ꝛc. 
verden beim Pflanzen der Rosenwildlinge die 
Dornen an den Stämmen beseitigt, trotzdem es 
zoch allgemein bekannt ist, daß es für die Rosen⸗ 
taämme besser, wenn die Stacheln daran bleiben, 
da es sich gezeigt hat, daß entstachelte Wildlinge 
owohl gegen Kälte als auch gegen trockene Winde 
ziel empfindlicher waren als solche, welche ihre 
Stacheln behalten hatten. Es ist wohl dadurch er— 
lärlich, daß die Stachtln gewöhnlich mit Anwendung 
»on Gewalt entfernt und die Rinde des Stammes 
nehr oder weniger verletzt wird. Werden jedoch 
die Stacheln freiwillig geloͤst oder werden sie mit 
»em Messer entfernt, so daß noch eine Spur davon 
an dem Stamme bleibt, so wird das Enistacheln 
keinen Nachtheil auf die Entiwidlung des Wildlings 
haben und erleichtert überdies die Handhabungen, 
weßhalb es ja auch, wie schon oben gesagt, von 
dielen Gärtnern vorgenommen wird. Natürlich ist 
das Losdrücken der Stacheln bei Stämmen, welche 
noch grüne, weiche Haut haben, zu unterlassen. 
Die geeignetste Zeit zur Entfernung derselben ist 
dann, wenn die veredelte Rose umgepflanzt wird, 
und kann man es da auch ohne Nachtheil für die⸗ 
elben thun. 
Gemeinnuͤtzͤges. 
In der jetzigen Jahreszeit zeigen be— 
anntlich die Kinder am meisten Anlage zu Husten, 
dalsweh, Magenkatarrh u. s. w. Wer es da gut 
mit den Kleinen meint, dem ist nicht dringend 
zenug anzurathen, denselben Honig zu geben, als 
regelmäßige Nahrung, etwa zum Frühstück und 
einmal Nachmittags, om besten zu einer Tasse 
Milch. Man hat mit diesem einfachen Mittel vor⸗ 
zügliche Ergednisse erzielt, aus bleichen Kindern 
wieder rothwangige, muntere, kräftig wachsende 
Bürschchen und Mädchen gemacht, die von den 
Jenannten Uebeln verschont blieben. 
Dienstesnachrichten. 
Finanzdienst. Als Verweser der Sieuer⸗ und 
Bemeindeeinnehmerei Edenkoben wurde/Einnehmer 
Breth von Altdorf ernannt. 
Versetzt wird der Zollassistent Oesterreich er 
jon Homburg nach Pirmasens und der Steuerauf- 
eher Hil schmann von Landau nach Spehyer. 
Frnannt werden zu Aufschlageinnehmern die Steuer- 
ufseher Stapfff von Ludwigshafen in Rottingen 
ind Fischer von Wallhalben in Markt Bergel. 
Ernannt zu Steueraufsehern der Revisionsaufseher 
Strobel in Ludwigshafen und der Grenzauffeher 
Dost in Wallhalben. 
Der Steueraufseher Augusti Muzenhardt 
n Speyer wurde zum Aufschlageinnehmer in 
Bissingen bei Donauwörth ernannt. 
Auf die zweite Lehrerstelle in Hatzenbühl wurde 
zer bisherige Schulverwesrr Karl Maupai in 
dindsbach durch kgl. Regierung ernannt. Der 
Schulverweser Karl Milller in Kuhardt wurde 
vegen Krankheit auf die Dauer von 6 Monaten 
nn den Ruhestand versetzt, die Verwesung seiner 
Stelle wurde dem Lehrer Ludw. Maupai dort 
zhertragen 
Tauciliennachrichten. 
Gestorben: In Malstatt Sophie Schmidt, 
geb. Towae, 25 J. a., in Dillingenß a. 
. Saar Witwe Adelheid Oehler, geb. Willing, 64 
J. a., in Neunkirchen Magdalena Eichacker, geb. 
Zeffer, 66 J. a., in Kaiserslautern Witwe Elise 
Fichling, 67 J. a., in Dürkheim Karl Nolze, in 
ẽrpolzheim Adam Bühler, 23 J. a., in Ludwigs⸗ 
jasen Fr. Kathchen Geötg, geb. Imperial, 44 J. 
à. in Mannheim Leopold Apfel, 71 J. a., in 
xIArih Sanitätstath Dr. Fronmüller. 
Neueste Nachrichten. 
Berlin, 8. April, Abends. Die „Nordd. 
Allg. Ztg.“ erklärt das Gerücht, der Minister der 
yffentlichen Arbeiten v. Maybach habe seine Ent— 
assung eingereicht, als unbegründet. 
Berlin, 9. April. Doktor v. Lauer, der 
angjährige Leibarzt Kaiser Wilhelms J., ist heute 
stacht gestor ben. GG. 3.) 
Bruͤssel, 8. April. Ein Privattelegramm der 
„Pf. Pr.“ meldet: Boulanger wurde aus 
Belgien Musgewiesen. Derselbe reist mocgen 
nach Brighton (England) ab, wo bereits Wobnung 
zemietet worden ist. 
Luxemburg, 8. April. In allen Kreisen 
der Bebölkerung spricht man von dem bevorstehen⸗ 
den Eintreffen des Regenten und überall sieht man 
mit freudigsten Gefühlen der Ankunft des zu— 
tünftigen Großherzogs entgegen. Das gesamte 
Minisierium wird dem Regenten bis zur Landes—⸗ 
grenze (Wasserbillig) entgegenfahren. Auf dem 
Zahnhofe von Luxemburg wird bei der Ankunft 
des herzoglichen Extrazuges eine Militärkapelle 
die niederländische Nationalhymne spielen. Auch 
zas luxemburgische Militär wird dort aufgestellt 
sein. Berittiene Gendarmerie eskortiert den Wagen 
»es Regenten vom Bahnyofe bis zum Palais. 
Rom, 8. April. Der neue Nuntius am Hofe 
u Munchen, Msigr. Agliardi, reist Ende dieses 
Nonats nach der bayerischen Hauptstadt. 
ũt die Rebaltion veranworslich F. X. Demet