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F Newyork, 23. April. Gemäß der Kund⸗
gebung des Präsidenten Harrison wurde
gestern Mittag das Oklahamaland im Indianer-
zebiet den Anstedlern eröffnet. Ungefähr 50 000
Menschen hatten sich an der Grenze versammelt.
Sobald die Wachen zurückgezogen waren, ftürztt
sich die Menge mit allerlei Fahrzeugen auf das
neue Gebiet. Nach einer Berechnung dürfte es nur
ungefähr 10000 Personen gelingen, fich brauch-
hbaren Boden anzueignen; da diese gegenüber den
enttäuschten Colonisten ihren Besitz vertheidigen
nüssen, so wird Blutvergießen befürchtet.
FDas Handwerk hat keinen guüldenen
Boden: Beim Schneider, der maßlos arbeitet, —
Beim Schuster, der sich keinen Absatz zu verschaffen
weiß. — Beim Metzger, dem Alles Wurst ist, —
Beim Muller, dessen Mahlzeit nur eine Viertel
tunde dauert, — Beim Friseur, der Keinew
ein Haar krümmen kann, — Beim Hutmacher, dew
Alles nach seinem Kopfe gehen muß, — Beim Kamm—
macher, dem alle Zähne abbröckeln, aber der Kamm
schwillt, — Beim Seiler, bei dem alle Sirenge
reißen — Beim Schmied, der seine Kette bricht, —
Beim Tischler, der ein Brett vor dem Kopfe dat,
— Beim Bäcker, der in seinem Hause jede Gah—
rung unterdrückt, — Beim Maurer, dem näglich
etwas Anderes einfällt.
Gemeinnutziges.
Das Schlachten der Fische. In Holland
herrscht die Sitte, daß man die Fische nicht zu
Tode quält und langsam absterben läßt, sondern
daß man sie schlachtet und dadurch nicht allein
rinen Akt der Humanität ausübt, sondern auch die
Fleischspeise gesund und ihrem Werthe angemessen
zu erhalten versteht. Man giebt dort jedem Fische
hinter dem Kopfe mit einem recht scharfen
Messer einen einzigen tiefen Schnitt, der das
Gehirn vom Rückenmark trennt und den Fisch
sofort toͤdtet. Hierdurch wird das langsame qual-
volle Absterben verhindert, welches den Fisch noth⸗
wendig zu einer geringwerthigen, ja oft schädlichen
Nahrung macht, und wird jene große Vorzüglichkeit
erreicht, welche nach einstimmigem Urtheil die zu⸗
hereiteten Fische in Holland stets haben. Das
Fleisch ist dort durch das Schlachten viel fester,
der Geschmack viel besser, die Haltbarkeit eine er⸗
höhte und die Speise viel gesünder. Nach dem
Schlachten pflegt man den Fisch mit mehreren
ZQuerschnitten zu versehen, die das Fleisch weit
aufklaffen machen und so ein Zeichen der erfolgten
—‘—chlachtung geben.
Dienstesnachrichten.
Der dritte Staatsanwalt Theodor Meyer
in Zweibrücken wurde zum Amäsrichter extra
ztatum bei dem kgl. Amtsgericht Ludwigshafen,
Landgerichtssekretär Kasimir Wagener in Zwei-
hrücken zum dritteu Staatsanwalt daselbst und
der geprüfte Rechtspraktikant Karl Spies von
Grünstladt, zur Zeit Amtsanwalt in Kandel, zum
Sekretär bei dem kal. Landgericht Zweibrücken
ernannt.
Nach allerhöchster Entschließung wurde die Ge—
meinde Friesenheim, Dekanats Speyer, aus
dem Verbande mit der prot. Pfarrei Oggersheim
losgetrennt und für die erstgenannte Gemeinde ein
selbstständiges Vikariat errichtet.
Der Bezirksamtsgehilfe Heinrich Beller in
Frankenthal wurde als Revisor zur kgl. Regierung
der Pfalz, Kammer des Innern, einberufen.
Familiennachrichten.
Verlobte: Emma Müller, Neunkirchen mil
Adolf Lantz, Peine. Johanna Kuhfuß. Augqufi
Leid, Neunkirchen.
Gestorben: In Wiebelskirchen Marie
Kremp, geb. Keßler, 41 J. a.; in Pforzheim
Fr. Elise Jahnson, geb. Bertram; in Haardt Edu—
ard Lantz, 78 J. a.; in Winzingen Fr. Katharina
AVVC
hal Fr. Katbarina Hlotz, geb. Tresch. 72 J. a,
Telegraphischer Schiffsbericht
der „Red Star Linie“ Antwerpen.
Der Postdampfer „Switzerland“, der „‚Red Star
dinie“, in Antwerpen, ist laut Telegramm am 18
April wohlbehalten in Philadelphia angekommen.
Der Posidampfer „Nordland,“ der „Red Star
dinie,“ in Antwerpen, ist laut Telegramm am 20.
April in PRewYork angekommen
Neueste Nachrichten.
Muͤnchen, 23. April. Nach aus Hohen-
chwangau hier eingetroffenen Nachrichten ist eine
Verschlimmerung in dem Befinden der
AV
gangenen Nacht trat wiederholt Erbrechen ein. Die
Aerzte sind zu einer Berathung zusammenberufen.
Dresden, 23. April. Zum Geburtstage des
önigs find alle öffentlichen Gebäude und viele
Brivathäuser festlich mit Fahnen geschmückt. Der
Taiser und die Kaiserin sind heute Vor⸗
mittag 9iha Uhr in der Villa Strehlen eingetroffen.
Dieselben wurden bei ihrer Ankunft, von einem
zahlreichen Publikum vor der Villa mit stürmischen
und anhaltenden Hochrufen empfangen.
Berlin, 23. April. Dem Bundesrate
ist ein Antrag Preußens auf Abänderung des 8
4 des Strafgesetzbuchs, betreffend die Verfolgung
wegen im Auslande begangener Verbrechen und
Veigehen, nebst Gesetzentwurf und Begründung
zugegangen.
Berlin, 23. April. Der Begründer und
erste Leiter der „Kreuzzeitung“, der spätere Geh.
Regierungsrat und vortragende Rat im Staats⸗
ministeriun, Hermann Wagener, ist ge—
storben.
Stettin, 23. April. Der für Rechnung des
Rorddeutschen Lloyd in Bremen auf der hiesigen
Werft erbaute Schraubendampfer „Kaiser Wilhelm
II.“ lief heute glüctlich vom Stapel. Die Taufe
bollzog General v. Wittich.
London, 28. April. Die Ankunft Bou⸗
langers wird morgen erwartet.
Brüssel, 23. April. Boulanger wird heute
Abend ein neues Manifest veröffentlichen. Boulanger
reist morgen mit Sonderzug nach Ostende. Um
Kundgebungen zu vermeiden, wird die Stunde der
Abfahrt geheimgehalten. Der General scheint zu
hoffen, später nach Belgien zurückkehren zu können,
denn die Einrichtung der von ihm gemieteten
Wohnung dauert fort. Das Vorgehen der belgischen
Regierung wird hier sehr günstig beurtheilt.
Wien, 23. April. Die Exzesse anläßlich des
Tramwahkutischerstreikes im Bezirk Favoriten und
im Vorort Hernals haben sich heute in verstärktem
Maße wiederholt. Eine Menschenmenge von 7500
Zöpfen hatte sich angesammelt und bombardirte das
ausgerückte Militär mit Steinen. Die Kavallerie
hieb auf die Exzedenten mit den Säbeln ein. Um
halb 10 Uhr säuberte ein Infanteriebataillon mit
gefälltem Bajonett die Straßen; gegen 10 Uhr war
die Ruhe ziemlich wieder hergestellt. Zahlreiche
Verhaftungen und Verwundungen find vorgekommen.
(S. 3.)
Fur die Redaktion verantwortlich F. X. Demetz
Das „Leipziger Tageblatt“ schreibt: Als ein
Ddaushaltsstück von ganz besonderer Gediegenheit
darf jedenfals Meyers Konservations⸗
Lexikon Gibliographisches Institut in Leipzig)
bezeichnet werden, von dem soeben der zwölfte
Band in der bekannten prächtigen Ausstattung er-
schienen ist. Nicht weniger als 53 JIllustrationen
(4 Städtepläne, 17 geographische Karten und 32
zsum Theil in prachtvollstem Chromodruck ausge⸗
fürhte Tafeln zu verschiedensten naturwissenschaft—
lichen, technischen ꝛc. Artikeln) sowie 103 Holz⸗
schnitte erläutern aufs zweckmäßigste den als muster⸗
haft bekannten Text. Somit liefert auch dieser
neue Band den Beweis, daß das berühmte Werk
in jeder Hinsicht den höchsten Anforderungen ent-
spricht. Es bildet die vorzüglichste Grundlage
einer jeden Hausbibliothek und ist eine Schatzkam⸗
mer unseres gesammten Wissens, deren Besitz jedem
Hause nicht nur zur Zierde gereicht, sondern auch
jets von größtem praktischen Werth und Nutzen
sein wird. Dank den bequemen Zahlungsbeding-
ungen, welche die Buchhändler für das Werk ein⸗
raäumen, ist dessen Erwerbung erfreulicherweise nicht
mehr ein ausschließliches Vorrecht der Begüterten.
rcondern auch den Unbemittelten mösnlich
52
zeumalismus ·
hlermit der echte
suαιν ιπσσU(α
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22Expeller
22323mLV,—nüuu22————
Anker“ als sehr wirtksames
Hausmittel empfohlen.
——— ete