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auf seiner ersten Rückreise mit vollständig kesetzten
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Auch für die nächste Abfahrt von New York sind
alle verfügbaren Kajütsplätze bis auf wenige schon
von Passagieren belegt worden.
FDertelegraphische Verkehr zwischen
Berlin und Italien nahm während der letzten Fest
tage ganz unerwartete Ausdehnung an. Während
am Tage der Ankunft des Königs von dort nach
Italien 5352 Telegramme mit 33487 Worten ab⸗
gesandt wurden, folgten am 22. Mai 789 Tele⸗
zramme mit 22393 und am 23. Mai 576
Telegramme mit 162983 Worten. Zwischen Berlin
ind Rom war für die Zeit der Anwesenheit König
dumberis eine zweite direkte Verbindung über
Frankfurt, Basel und Mailand unter entgegen⸗
ommender Vermittlung der schweizerischen Tele—
zraphenverwaltung hergestellt. Der Betrieb war
zurch Gewitter und Wolkenbrüche theilweise erschwert.
so daß auch die indirekten Verbindungen über
München und Wien in Benutzung genommen wer—
»en mußten, wodurch dann die glatte Abwicklung
zrmöglicht wurde.
Landwirthschaftliches
Blattläuse und Apfelsorten. Im „Praktischen
Ratgeber“ schreibt Dr. Blind: Es ist ausgemacht,
daß die Blattläuse nicht jeder Apfelsorte gleich ge⸗
ährlich sind. Die Beobachtungen, die ich gerade
zaraufhin angestellt, erstrecken sich uber fünf Sommer.
Ich habe gefunden, daß die Wintecgoldparmäne
in jeder Form am meisten von den Läusen zu
eiden hat. Nach ihr kommt die Baumanns
Reinette, dann die Harberts Reinette, dann die
rasseler Reinette. Gar nicht befallen wurden die
ranzösische Goldreinette, Cludius Herbstapfel, Char⸗
amowsky, Canada- und Champagner-⸗Reinette.
die Bäume, die ich beobachtet, sind hinsichtlich
hres Standplatzes, des Bodens, der Düngung und
der Behandlung ganz gleich gehalten. Sie stehen
alle frei, luftig und sonnig. Aus diesen meinen
Beobachtungen Schlüsse und Folgerungen zu ziehen,
unterlasse ich vorläufig. Es genügt mir, einstweilen
aufmerksam gemacht zu haben auf einige Sorten,
die vom Züchter ein wachsames Auge verlangen, damit
sich auf ihnen das lästige Geschmeiß nicht einniste.
— Noch möchte ich bemerken, daß unter allen
dampfesmitteln das beste ist und bleibt — natür⸗
sich wo man dazu kann — „der Druck zwischen
Zeigefinger und Daumen,“ mit oder ohue Hand-
schuhe. Seife wird am besten verwendet zum
Abwaschen der Hände hernach. Hier wirkt sie
besser, als wenn man die Zweigae einseift.
Dienstesnach richten.
Kath. Kultus. Pfarrverweser L. Bold
in Steinfeld wurde zum Pfarrverweser in Birken-
hördt ernannt; Pfarrverweser Bernhard Brenner
in Mittelbexbach zum Pfarrverweser in Labach,
Pfarrverweser Joh. Pflug zum Pfarrverweser in
Nerzalben.
Beginnend mit dem 1. Juni l. J. wurde aufs
das Rentamt Königshofen der Rentbeamte Jos.
Stubenhofer in Mellrichstadt auf Ansuchen
dersetzt; zum Rentbeamten von Mellrichstadt der
stechnungskommissär der kgl. Regierungsfinanz⸗
kammer der Pfalz, Adalbert Schneider, seiner
Bitte willfahrend, befördert, und die Stelle eines
Rechnungskommissärs der kgl. Regierungsfinanz⸗
kammer der Pfalz dem Rechnungsrevisor dieser
Regierungsfinarzkammer, Ludw. Regula verliehen.
Der Inspektionskommissär Stock in Regens—
zurg wurde zum Postmeister in Neustadt a. d.
daardt befördert.
Strafanstaltsverwalter Huber in Kaiserslautern
wurde als Direktor der Strafanstalt Plassenburg
hefördert.
Familiennachrichten.
Gestorben: In St. Johann a. S. Johann
Abel, 382 J. a.; in Zweibrücken Katharina Völker,
zeb. Velten, 67 J. a.; in Pirmasens Karl Bohrer
ö0 J. a. und Margaretha König, geb. Justus, 45
J. a.; in Maßweiler Karl August Schweppen⸗
häuser, 36 J. a.; in Sanddorf Minchen Kiefer,
seb. Rothfuchs, 25 J. a.; in Frohnhofen Julianna
Zenglein, geb. Müller, 41 J. a.; in Immesheim
Htargaretha Lebkücher, 20 J. a.; in Albisheim
Michael Mandel J. 83 J. a.; in Kaiserslautern
xrnst Kraus, 1933. a.; in Lambsheim Elisabetho
Tartter, geb. Ehret, 28 J. a.; in Ludwigshafen
Magdalena Karcher Wwe. geb. Wiest.; ebenda⸗
selbst Philipp Schwind, 274J. a.; in Hochstein
Jacob Gerlach, 63 J. a.; in Winzeln Jakob
Schindeldecker, 52 J. a.
Neueste Nachrichten.
Saarbrücken, 28. Mai. Gestern betrug
die Zahl der Ausständischen unseres Reviers
eitwa 10.000 Mann bei einer Gesamtbelegschaft
pon 26,000. Erfreulich ist es, daß auf der Grube
Heinitz, auf welcher etwa seit 8 Tagen gestreikt
wird, ca. 800 Mann wieder angefahren sind.
Die vorgestrige Bergmanns-Ver s.amm⸗
lung in Clarenthal war von nur 250 Personen
hbesucht und verlief äußerst ruhig in der Weise, daß
Herr Bergwerksdirektor Vogel aus Louisenthal
die vorgetrageuen Wünsche der Bergleute entgegen⸗
nahm und thunlichste Berücksichtigung derselben in
Aussicht flellte. Es wurde denn auch ruhiges
Weiterarbeiten beschlossen. (31g.)
Neunkirchen, 28. Mai. Durch Anschlag
am Gebr. Stumm'schen Hüttenwerk
wird dem Arbeiterpersonal folgendes be⸗
kannt gegeben:
„An die Arbeiter! Den umfassenden An⸗
strengungen meiner Firma ist es bisher ge-
lungen, der Kohlennoth zu steuern und den vollen
Betrieb aufrecht zu erhalten. Die Fortdauer
der Arbeitseinstellung auf mehreren fiskalischen
Bruben nöthigt mich aber, den Betrieb in ein—
jelnen Zweigen zu beschränken, weil es unmög⸗
ich ist, das für den vollen Bedarf nöthige große
Zohlenquantum aus fremden Revieren rechtzeitig
zu beschaffen.
Für die Zeit der Betriebseinschränkung wird
eine wechselnde Aazahl von Euch ihre gewohnte
Beschaäftigung entbehren müssen. Ein Theil da⸗
zon wird bei Erdarbeiten ausreichende Beschäf—
iigung finden, dem Rest sichere ich ein Warte⸗
zeld pro Arbeitstag in folgender Höhe zu:
Für die Mitglieder der J. Knappschaftsklasse
JMk. 80 Pf., der II. Klasse 1 Mk. 25 Pf.,
der III. Klasse 90 Pf., für die jugendlichen
Arbeiter 55 Pf. Der Empfänger von Warte-
geld kann sich nebenbei beliebigen anderweitigen
Verdienst suchen, muß aber sofort hier wieder
in Arbeit treten, wenn er dazu einberufen wird,
vidrigenfalls sein Anspruch auf Wartegeld ver—
loren geht. Die Teuerungszulage von 8 Mark
monatlich wird auch an Wartegeld-Empfänger
veiter gezahlt. Arbeiter, welche Urlaub zu ha⸗
den wünschen, mögen diese Gelegenheit benutzen,
da sie das Wartegeld auch während ihres Ur⸗
laubs beziehen sollen, solange die Betriebsein⸗
ttellung douert, und falls der Urlaub überhaupt
dewilligt werden kann.
Ich hoffe, daß die Krisis bald überwunden sein
wird; was aber auch kommen möge, jedenfalls
könnt Ihr Euch ebenso fest auf meine Fürsorge
derlassen, wie ich auf den guten Geist baue.
welcher Euch von jeher beseelt hat und — so
Gott will — immer beseelen wird.
Neunkirchen, 27. Mai 1889.
C. v. Stumm.“
Berlin, 27. Mai. Die heute hier aus West⸗
falen eingetroffenen Nachrichten erzeugen allgemein
einen tiefen Eindruck; man bringt den um 3 Uhr
unter dem Vorsitz des Kaisers stattgehabten
ronrat mit den Vorgängen im Kohlenrevier in
Berbindung.
Petersburg, 27. Mai. Ein Rescript des
Ktaisers an den Präsidenten des Ministercomités
wurde veröffentlicht. Darin heißt es, der Zar fühle
sich durch die an ihm und seiner Familie bei dem
Anfall vom 29. October 1888 offenbarte Gnade
Bottes bewogen, den an der Eisenbahn⸗-Katastrophe
chuldigen Beamten gegenüber ebenfalls gnädig zu
ein. Der Kaiser verordnet demnach, die bezügliche
zerichtliche Untersuchung einzustellen und die Schul-
digen nur disciplinarisch zu bestrafen. Der durch
die Untersuchung constatierte unbefriedigende Zustand
der Kursk⸗Charkow-Asow Bahn müsse aber als
varnendes Beispiel für alle übrigen Eisenbahnen
ienen.
Protestantischer Gottesdienst
an Ohristi Himmelfahrt]
e OYij Uhr Text: 2 Tim. 8, 14-17. Lied
General⸗Kirchenvisitation durch Herrn Con⸗-
sistorialrath Nisch von Speyer.
Für die Redaltion verantwortlich F. X. Demetz