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üczlich ein in Wien lebender hrer eine
uibsonderliche Ecrfahrung an sich selbst gemacht. Er
war Abends nach Hause gekommen in einer so
iervösen Verfassung, daß er recht gut wußte, so
werde er nicht einschlafen können. Er nahm des—
salb aus seiner kleinen Hausapotheke eine Schachtel
nit einem beruhigenden Pulber und stellte sie be—⸗
reit, um sein oft bewährtes Schlafmittel, bevor er
ich niederlegte, in Wasser zu nehmen. Aber noch
»evor er sich entkleidet hatte, klopfte es an der
Thür, und ein alter Studienfreund, soeben aus der
Provinz angelangt und nur auf der Durchreise
in Wien übernachtend, stand vor dem angenehm
Leberraschten. „Weißt Du, altes Haus,“ sagte
)»ex Ankömmling nach den eirsten Begrüßungen,
Du solltest noch ein Stündchen mitgehen. Eine
zrdentliche Kneipe wird wohl in der Nähe sein
und was haben wir uns nicht Alles zu erzählen!
Also —.“ Nach kurzem Bedenken willigte der Lehrer
ein und bald saßen die Beiden beim schäumenden
Naß. Spät in der Nacht suchte unser Mann sein
einsames Heim wieder auf. Er hatte tüchtig
adezecht, seine Nervosität war den angenehmsten
Jugenderinnerungen gewichen und nicht im Ent—⸗
ferntesten dachte er mehr an das Abends vorbe—
teitete Heilmittel. Aber als er am anderen Mor⸗
gzen sein Kopfweh, sich selbst und seine Umgerung
einer Prüfung unterzog, stiegen ihm die Haare zu
Berge. Da sah er nämlich auch, daß er Abends
»orher in seiner Zerfahrenheit statt der Schachtel
mit Natron eine solche mit Arsenik aus dem Kaften
genommen und zum Einnehmen bereitgestellt hatte.
Der unerwartet eingetroffene Freund aus der Pro-
binz und die folgende Kneiperei hatten ihm das
Leben gerettet
Mailand, 3. Sept. Das Theater Mon⸗
tabor ist durch eine Feuersbrunst gänzlich z er⸗
stört. Menschenleben sind nicht verloren ge—
gangen.
TAus Australien, 30. Sept. Unweil
Tarnagulla in Viktoria, Australien, wurde kürzlich
ein Goldklumpen in Gewicht von 461 Unzen
gefunden. Der olückliche Finder war ein Bergmann.
Gemeinnũtziges.
(GGegendie Schwind sucht.) Im Mittelpunkt
der ärztlichen Bestrebungen der neuesten Zeit steh—
die Bekämpfung oder richtiger gesagt die Ver—
hütung der Lungenschwindsucht. Seit Robert
doch 18883 die epochemachende Entdeckung des
Tuberkelbazillus als Erreger der Schwindsucht ge—
macht hat, ist die Heilkupde unausgesetzt bemühl
gewesen, Mittel aufzufinden, welche den Bazillus
im menschlichen Körper abzutödten imstande sind
deider sind diese Versuche bisher noch nicht von
Erfolg gekrönt worden. Ebenso willkommen ist aber
die Möglichkeit, die ISchwindsucht in ihrem Ent⸗
stehen zu verhüten, die namentlich durch die Unter⸗
uchungen des Dr. Georz Cornet im Berliner
Dygienischen Institut in die Nähe gerückt ist. Der
internationale Kongreß zum Studium der Tuber—
kulose, der im vergangenen Jahre in Paris tagte,
hat eine Kommission eingesetzt, welche die Mittel
zur Verhütung der furchtbaren Krankheit feststellen
oll. Sie hat sich dieser Aufgabe in einer der
etzten Sitzungen der Academie de médicine in
Zaris durch folgende Anweisung erledigt: Der
Tuberkelbazillus findet sich in der Milch, im Fleisch
und im Blut jener Thiere, welche gemeinhin zur
NRahrung dienen (Kind, Kuh, Kaninchen, Giflügel).
Rohes oder nicht gar gekochtes Fleisch soll nicht
jegessen werden, die Milch dieser Thiere soll jeder⸗
zeit erst aufgekocht werden. Zur künstlichen Er—⸗
aährung von Säuglingen eignet sich die Milch
von Eselinnen oder Ziegen auch ungekocht, da diese
Thiere wenige: der Tuberkulose unterworfen find,
als die Kühe. Da tuberkulöses Fleisch nur schwer
von gesundem zu unterscheiden, so ist die strengste
Fleischbeschauung geboten. Die größte Quelle der
Ansteckung ist der kranke Mensch selbst, und zwar
durch seinen Auswurf, wenn er auf dem Fußboden
Teppichen, Tapeten, Vorhängen, Polstern u. dgl
m. eintrocknet und in Staubfocm eingeathmet wird.
In diesem Staub ist der Tuberkelbazillus in großen
Hengen vorhanden. Es ist daher die allgemeine
Einführung von Spucknäpfen in Zimmern, auf
Treppen, Fluren u. s. w. dringend geboten. Der
Inhalt der Näpfe darf nicht etwa auf den Mist,
nuf die Höfe, die Gärten oder in den Kanal aus—
geschüttet werden, sondern er soll ins Feuer ge⸗
vorfen und die Näpfe selbst mit kochendem Wasse
gnereiniat werden. Gegenstände welch⸗ ein Tuber«
Mlöser benutzt hat (Wäsche, Kleider, Bettzeug,
Schmucksachen, Möbel) müssen nach seinem Ableben
gründlich desinfiziert werden mit Wasserdampf unter
hohem Druck, Schwefeldampfen oder heißem Wasser;
die Tapeten der von ihm innegehabten Zimmer
sind zu entfecnen und die Wände am besten mit
Zalkansteich zu versehen; der Fußboden wird am
ehesten durch Deckung mit Linoleum geschützt.
Dienstesnachrichten.
Der im zeitlichen Ruhestande befindliche Studien—
lehrer, früher an der Lateinschule Pirmasens, Xaver
Dörschel, wurde wegen Fortdauer seines körper⸗
lichen Leidens auf ein weiteres Jahr im Ruhestande
belassen.
Der Postadjunkt F. H. Graf in Ludwigshafen
a. Rb. wurde zum Expeditor befördert.
Farnie liennachrichten.
Gestorben: In Dillingen d.S. E. F.
Berndt, pens. Hüttenbeamter, 66 J. a.; in Neu—
tadt Marie Weiß, geb. Winter; in Ludwigshafen
Bernhard Lamberty. in Lauterecken Karl Nagel
Schneidermeister. 47 J. a.
Neueste Nachrichten.
Markirch, 2. Sept. Heute wurde durch das
Bezirks⸗-Präsidium ein Ausweisungs-Befehl
voll zogen, der in weiteren Kreisen lebhaftes Aufsehen
erregen dürfte. Ausgewiesen wurden, und zwar auf⸗
grund des hier roch zu Recht bestehenden franzssischen
Gesetzes vom 3. Dezember 1849, der Fadrikant
Ernst Blech und die Fabrikarbeiter Emil Cle—
ment und August Humbert; alle drei, bisher
in Markirch wohnhaft, sind französische Staatsan⸗
gehörige. — (Das angezogene französische Gesetz
ermächtigt die Präfekten der Grenzbezirke, durch Po⸗
lizeimaßregel jedem Ausländer, der in Frankreich
reist oder sich daselbst aufhält, aufzugeben, sofort
das französische Gebiet zu verlassen und es tann
denselben an die Grenze bringen zu lassen.) Ueber
die Ursache dieser Ausweisungen hat der Berichter⸗
statter der „Str. P.“ aufgrund sorgfältiger Er—
kundigungen Folgendes in Erfahrung gebracht:
Eenst Blech, ist ein jungerer Bruder des Fabrikanten
Karl Blech. der bekanntlich seiner Zeit wegeen
Landesverrats zu einer längeren Freiheitsstrafe
verurteilt wurde, wobei das Reichsgericht insoweit
Milde walten ließ, als es auf die Eigenschaft des
Kkarl Blech als Franzose Rücksicht nahm und an⸗
sttatt Zuchthaus⸗ oder Gefängnißstrafe die weniger
schimpfliche Fesiungshaft verhängte, welche der Ge⸗
aannte in Magdeburg abbüßte. Nach Ende derselben
wurde Karl Blech und zwar aufgrund des schon
oben angezogenen G.setzes ausgewiesen. Er ließ
sich nach seiner Freilassung und darauf erfolgten
Ausweisung in der Mattieu'schen Wirtschaft nieder,
welche auf franzosischem Gebiete, aber nahe an der
deutschen Grenze belegen ist, um dort die Besuche
seiner Freunde und Gesinnungsgenossen zu empfangen.
Diese pilgerten denn auch in hellen Scharen nach
der genannten Wirtschaft über die Grenze und
die Brüdrr des Ausgewiesenen, die Herren
Ernst und Ferdinand Blech, von denen letzterer
deutscher Unterthan ist, entsandten ihre Arbeiter und
Arbeiterinnen massenhaft hinüber, wo dieselben dann
von den Brüdern bestens sollen bewirtet und wo⸗
bei auch vielfach deutschfeindliche Kundgebungen sollen
veranstaltet worden sein. Die deutsche Verwaltung
hatte hierbon Kenntnis und um diesem Treiben ein
Ende zu bereiten und weiterem Unfug vorzubeugren,
hat sie sich auf Grund eines französischen Gesetzes,
über dessen Anwendung die Herren Franzosenfreunde
ja wohl am wenigsten klagen können, die drei ge—
nannten Auslander herausgegriffen, um fich der
ästigen und aufrührerischen Gäste dauernd zu
entledigen.
Bern, 3. Sept. Die Regierung von Basel⸗
land verweigerte ihr „Placet“ der päpstlichen Allo⸗
rution vom 30. Juni und dem diesjährigen bischöf⸗
lichen Bettagsmandat, wenn nicht das Verbot der
Besangsfeste in Kirchen gestrichen werde. Die Solo⸗
hurner Regierung dagegen gewährte das „Placet“
anter dem Vorbehalte, daß aus demselben nicht
auf eine unbedingte Beistimmung der Staatsbe⸗
zdörden geschlossen werde.
Sansibar, 3. Sept. Der Sultan be⸗
chloß, eine Gesandtschaft nach Berlin zu
enden, um den Kaiser zu seiner Thronbesteigung
u beglückwünschen. Die Miiglieder der Gesandt-
chaft sollen heute abreisen.
Für die Redaktian yerantwartlich HMeme—