Full text: St. Ingberter Anzeiger

aht, eigens für ihn geschaffene Siell 
3 Ieram mder Diersauuc oere — 
in .und des Fursten Bismaré 
nenilich hatte er. so schreibt die K uung, 
Aufgabe, nach Schluß jed i ne 
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ollars geschätzt, derjeni n e 
* t, derjenige der Panama⸗Eisenbahn 
sellschaft allein auf hundertt 
eemgu en rttausend Dollars. — 
dangiermaschine in * —3* —8X 
wis. Central⸗Eisenbahn. 4 8 X 
—— — onen wurden ge— 
Volts E Landwirtschaftliches. 
Langmeil, 26. Sept. Der Preis⸗ 
uhtviehmarkt war mit 285 Fasseln, 19 
dühen, 34 Kalbinnen, 109 Stück Jungpieh, zu · 
ammen 187 Stück, also zahlreich befahren. Es 
daren die Sachverständigen darin einig, daß im 
ilgemeinen die Qualität des Viehes vorzüglich war, 
anz besonders wurde der Erfolg hervorgehoben, 
en die Vorführung durchgängig einfarbigen und 
tinrassigen Viehes erzielte. 
Zweibrücken, 25. Sept. (fFruchtmittelpreis und Vilk⸗ 
aalienmartt.) Weizen M— 6 Pf. Korn d) M — Pf., 
derste zweiteihige O M. — Pfk, vierreihige d M. — Pf. 
Spelz M. — pf, Spelzkern — M— pf., Dinke. 
M. — pPf, Miichfrucht d M. — Pf. Hafer 0 M. 
D. Ph. Erbsen M— pf, Widen O M— p, 
xz 2Meso Pf. Stroh J. Quai. 2 M. 8o Pf., II. Qual. 
50 Pf., Kartofseln 2 M. 00 Pf., Weißbrod 1u/5 Kilo 
9 Pf., Kornbrod 8 Kilo 70 Pf. Gemischtbrod 8 Kilo 
* Pf., paar Wech 100 Gr. 6 pf., Rindfleisch J. Qual. 
— —— 
— 
leijch 650 P., V weinesteisca P., Wein Biuer 38 
Bier 1 Liter 24 Pf., Butter /3 Kilogr. 1 Mk. 00 4 
Homburg, 24. Sept. Marktbericht. Weizen pro 
Zetr. Mk. —— Korn Mt. 7,95, Hafer Mk. 7,10, Kar— 
offeln Mk. 2,00. Butter pro Pfund Mk. 1,05, Ge⸗ 
mischtbrod 6 Pfd. 82 Pfg., do. 4 Ppfd. 54 Pfg·, do. 2 
gfd 27 Pfg., Kornbrod 6 Pfd. 72 Pfg., Rindfleisch J. 
Zual. 00 Pfg. II. Qual. 60 Pfg., Kalbfleisch 60 Pfg., 
dammelfleisch 00, Schweinefleisch 66 —8 
—hitges. 
Oel⸗und Fettflecke aus Msbel⸗ 
bezügen zu entfernen. Man legt frische 
Semmeln in das Bratrohr, bricht fie, sobald fie 
ehr heiß geworden find, auseinander, ceibt den 
Fleck mit der Krume und fährt immer mit neuen 
Semmeln solange fort, bis der Fleck verschwunden ist. 
Beobachtungen über die Erschütterungen 
der Gebäude durch Dampfmaschinen 
jaben nach dem „Dampf! ergeben, daß namentlich 
»as Zusammenfallen der Schwingungszeit der 
ragenden Balken mit beliebigen Vielfachen oder 
Intervielfachen der Zeit eines Kolbenhubes gefähr⸗ 
ich werden kann, weil sich in diesem Falle bekannt ⸗ 
ich die Stoßwirkungen summieren. Man kann dem 
zadurch helfen, daß man der Maschine bleibend 
ine andere Arbeitsgeschwindigkeit erteilt. Nach einem 
jon der Rigaschen Industriezeitung mitgeteilten Bei⸗ 
piel verursachte eine 10pferdige Westinghousesche 
dampfmaschine, die in dem obern Geschoß einer 
Silberwarenfabrik aufgeftellt war, solche Erschütter- 
ingen, daß noch in Entfernungen von 100 m 
Zegenfiände von den Gestellen herunterfielen. Es 
vurde nun die Umdrehungszahl der Maschine um 
22 Gange in der Minute erhoͤht, worauf dieser 
lebelstand vollständig gehoben war. 
Dienstesnachrichten 
Prot Kulhtus. Vom 1. Oktober d. Is. an 
vurde das neuerrichtete dritie Stadtvikariat in 
aiserslautern dem Pfarramtskandidaten Otto 
Undreas Emrich, bisher Pridatvikar in Frankenthal 
ibertragen, und dem Pfarrer Hoepffaer in Neu— 
»urg der Pfarramtskandidat Georg Crusius von 
daiserslautern ols Privatvikar mit der Befugnis 
ines Pfariverwesers beigegeben. 
Vom 1. Oktober d. J. an wurde das Privat⸗ 
ikariat bei Pfarrer Siegmeyer in Sippersfeld dem 
Bfarramtskandidaten Friedrich Jung, bisher selbst⸗ 
tändiger Vikar in Dennweiler⸗Frohnbach und das 
elbsländige Vikariat Dennweiler Frohnbach dem 
Bfarramtskandidaten Heinrich August Schaefer, 
zisher Privatvikar in Haßloch übertragen. 
Schuldienst. Auf die Lehrerstelle in Dürk⸗ 
hseim wurde Lehrer Herrmann von Sausenhbeim 
Jewaͤhlt. 
Pfälz.Eisenbahndienst. Der bisherige 
weite Vorstand der Kontrolle, Geißendörfer, wurde 
um ersten Kontrollvorstand und Revisor Rosche 
um zweiten Vorfland befördert. 
So tltennachrichten. 
Gestorden: Ja Sutzbach Dorothee 
Sophie Wildt, geb. Böcking, 64 J. a.; in St. 
Johann Frau Maler Schmitt, geb. Lichnock; in 
Landstuhl Franz Kranz, Geschäftsmann, 67 
J. a 
elegraphischer Schiffsbericht 
der „Red Star Linie“ Antwerpen. 
Der Postdampfer „Westernlhand' der „Red 
Star Linie“, in Antwerpen, ist laut Telegramm 
im 24 Sevpt. wohlbehalten in Remw⸗NYork an⸗ 
zekommen. 
Neueste Nachrichten. 
Paris, 25. Sept. Der durch die Neber⸗ 
schwemmungen verursachte Schaden ist ein 
ungeheurer. In der Stadt Amonayh (Ardoͤche) allein 
vetragen die Verluste 1 Million Franken. In Vanosc, 
vo eine Spinnerei einstürzte, sollen 40 Arbeiter er- 
runken sein. 
Tipperary, 25. Sept. William und Patrick 
DO'Brien, Bellon und der Deputirte Bon- 
don, welcher heute früh verhaftet wurde, er⸗ 
chienen heute vor Gericht unter der Anklage, im 
VBerfolg des sogenannten irischen Feldzugplanes eine 
Verschwörung angestiftet zu haben, um die 
Pächter an der Zahlung der Vachtsumme zu ver— 
gi adern. 
Fur die Redakta2ner⸗ir· Mri⸗h: F. X. Demeß. 
Zeitungslesern 
hietet das täglich zweimal in einee Morgen⸗ und Abend⸗ 
Ausgabe erscheinende Berliner Tageblatt und Han— 
dels⸗Zeitung in der Reichhaltigkeit, Mannichfalügkeit 
und Gediegendeit seines Inhalts die interessanteste und 
anregendste Lektüre. 
Vit gervorragenden Veisungen vbes „Berluiner Tage⸗ 
blatt· in Bezug auf rasche und zuverläfsige Rachrichten 
Aber alle wichtigen Ereignisse, durch umfassende besondere 
Drahtberichte seiner an allen Weltplaätzen ange⸗ 
stellten eigenen Korrespondenten werden allge- 
mein gebührend anerkannt. In einer besonderen 
vollständigen Handels⸗Zeitung wahrt das Berliner Tage⸗ 
hlatt“ die Interessen des Publikums, wie diejenigen des 
dandels und der Industrie durch unpartelische und 
unbefangene Beurtheilung. Unter Mitarbeiterschaft ge— 
diegener Fachautoritäten auf allen Haupigebieten, als 
ditteratur, Kunst, Astronomie, Chemie, Technologie und 
Medizin erscheinen im „Berliner Tageblatt“? regelmäßig 
verthvolle Original⸗Feuilletons, welche vom gebildeten 
Publikum besonders geschätzt werden. Das B. T. bringt 
ausführliche Parlamentsberichte, bei wichtigen Sitzungen 
in einer Extra⸗Ausgabe, welche noch mit den Nachtzugen 
dersandt wird. Ziehungslisten der Preußischen VLotterie, 
sowie Effekten⸗Verloosungen. Militärische und Sportnach⸗ 
richten, Personal⸗Veraänderungen der Civil- und Militär- 
Zeamten. Ordens⸗Verleihungen. Reichhaltige und wohl⸗ 
zefichtete Tages⸗Neuigleiten ans der Reichshauptstadt und 
den Provinzen. Interefsante Gerichtsverhandlungen. — In 
den Theaterfeuilletons von Dr. Paul Lindau werden 
die Aufführungen der bedeutenden Berliner Theater einer 
eingehenden Beurtheilung gewürdigt, während in der 
Montags-Ausgabe des , Berliner Tageblatt“: Zeit geiste 
ich die ersten Schriftsteller mit gediegenen und zeitgemäßen 
Zeiträgen ein Stelldichein geben. Das ill. Witzblatt U te 
erfreut fich wegen seiner zahlreichen vorzügl. Illustrationen, 
owie seines treffend wizigen und humorvollen Inhalts 
äangst der ungetheilten Gunst der deutschen Lesewelt. Die 
„Deutsche Lesehalle“ bringt als „illustr. Familienblatt“ 
anter sorgfältiger Auswahl des Stoffes kleine, Herz und 
Zemüth anregende Erzählungen, sowie Aufsätze belehren- 
den Inhalts. Für Zerstreuung und Unterhaltung sorgen 
Rebuse, Rätsel, Skat⸗Aufgaben ꝛc. Die ,Mitt heilungen 
über Landwirthschaft, Gartenbau und Hauswirthschaft“ 
xingen neben selbsiständigen Fachartikeln zahlreiche Rath⸗ 
chläge für Haus und Hof, sodaß jeder Jahrgang, durch 
ein Sachregister vervollständigt, gleichsam ein werthvolles 
Recept⸗ und Nachschlage⸗Werk bildet. Im täglichen Ro— 
man⸗Feuilleton des nächsten Quartals erscheinen zwei 
ochst fesselnde Erzählungen: „Tristan und Isolde“ von 
Frust von Waldow, „Der Todtenkopf“ von Hans 
Vachenhusen. — Man abonnirt auf das ‚Berliner 
Tageblatt und Handels⸗Zeitung“ nebst seinen vier werth⸗ 
ollen Separat⸗Beiblättern bei allen Postanstalten des 
Deutschen Reiches für 5 Mark 25 Pfg. vierteljährlich. 
BrobePummern gratis und franko 
Nr. 416 des praluischen Wochenbattes für alle 
dausfrauen „Fürs Haus““, begrundet von 
Dr. Arthur von Studnitz, enthält: 
Wochenspruch: 
Damit Du nichts entbehrst, war Cato's weise Lehre: 
Entbehre. 
Die neueste Nummer von ‚Fürs Haus“ be— 
ginnt mit dem sinnigen Gedicht „Seemanns Nacht⸗ 
gedanken“. Dem folgt der beherzigenswerte Arnikel 
uüͤber „Die Kunst alt zu werden,“ dann reihen sich 
der Schluß des preisgekrönten Aufsatzes, Verwertung 
alten Gerümpels“ und der Schluß der .Modethor— 
heiten“ an. Die interessante Etzaähylung, Hausstands⸗ 
orgen“ sorgt für Unterhaltung und Belehrung zu— 
aleich, während Erwerbsuch nden der Arnmikel 
Krankenpflegerinnen“ erwünscht sein wird. Weiter 
enthält die Nummer Anweisnngen üder „Handar— 
heiten,“ Ratschläge über „Zimmereinrichtung,“ 
Rezepte für die Küche“ und einen reichhaltigen 
„Speisezettel“. Den Schluß des vortrefflichen Blattes 
bildet der „Fernsprecher“ und der „Briefkasten der 
-chriftleituna“ 
Wer mit Rerusagesehüften überhnust sich 
Te r den Gance der Welt- 
dbegebenheiten unterriehten vill — 0 
Wer weder Zeit noechn Neigung hat tagliel 
cine grosse positische Zeitung zu lesen — 
Weer abreits auf dem Lande wohnt vund 
repα ISAIbiatte einer erganzenden 
Zeitungslektũûre bedarf — 
vver fern der Heimat und in überseeischen Län- 
ãero Fsue wit dem alten Vaterlande sucht — 
Der haute uusre seit acht Jahren erscheinende 
Wochepnsehrift „Das IXXE 
Dhne Ruelasleht auf irgendwelcheu Partelstand- 
punkt bringt „ Das Beho“ allwöchentlich aus 
Blãttęrn aller Parteier und der ganzen Welt das 
Wissaenswerteste an Nachrichten und das Bemerkens- 
werteste an Urteilen. v 
Den Franen bietet, Das Feho“ dicjenige Lektüre 
Tescue vcie ũber die grosson Angelegenheiten der 
politix und des öffentlichen Lebens fasslich unter- 
riehtet, und dabei gleichzeitig dareh gewanhlte kleine 
Srzahlungen und Lesefrüchte dem litterarischen 
BRedũrfnisse sorgsaltis Rechnung tragt. — 
Unterhalton n plaudert „Das Reho? auch die 
Temenvorkommnisse aus, die sieh auf allen Gebleten 
innerhalb und ausserhalb der Gesellschaft abspitten. 
Reine einzige Zeltung ist ao biIig, die al- 
Fochentlich so reichen. nocinereggamen Lesestot 
prinxt, wvie, Dan FReho““. — Abonnements 3 Mark 
vierteljahrlich bei Bestellung durch Post odor Buch- 
9 Aandel. Probenummer umsonat und frei dureh deu 
Usrlaq es ehd (J. H. Schorer) Berlin 8S. W, 
2* 
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