Full text: St. Ingberter Anzeiger

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151 sitis 310 187ιι un nucBlattichrift vder deren/ Raum berechnet⸗ amn s ß ον ü t 
— ——— Dienstag, den 21. April ιινOä nαι, 1868 
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norrie inunu ui A Deutfchlandenube 1 n u 
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Wrirnch , IG. April. Ddn ee e — — 
—8 Bergam Starnbergerset übersiede Von einem Aufenthalt 
in Hientone vber Jar Cairo wan am allerdings vorüber; 
ehend die Rede. Aber es blieb.lediglich bbezii, dem Besprechen dieses 
— —— Soͤlen 4*2 45 CRBPBINIMQœ pE 
Mun chen, 16. April, Reug Voꝛscheffon für den Unler⸗ 
richt der Infanterie und eine neue Fornation der Jufanterieregi⸗ 
menter, beides in slebereinstinimung mit der Armee des nqrddeut· 
den Bundet, hahen.die Gehjehm igung — erhalten. Was 
ie Fornatjon betrifft, so eieee die Infanterre⸗ 
Bataillone mehr aund 6, son dern aus Conmipagnien besie ⸗ 
hen. Es werden nämlich bie Schühencompagnen aufgehoben, 
zafür aber erhält jede der Viet Compagnien einen Schützenzug. 
d dah jede Conipagnlenaus — — Die neue 
zvoermatidn wirdin inigen Tage velannt gemacht werdenhu 
nanMiünmnche n 161 April. Von den FRechs Kindern? der ver⸗ 
ebten Regierforster Krucher'schen Eheleufe ind Traunstein ist eines, 
itien Tdchter, noch minderjährig. Der⸗ Kbnig hat derselben einen 
ahelichen Erziehungsbeitrag von 100 fl. aus der Cab inetscasse 
ugewendet. 
Miluche'n, 17. April. Der kgl.Staatsminister deg In⸗ 
iern. vcb Hörmann, ist gestern aus seinem Urlaub urückgekehrt 
indihat das Portefenille des Innern sofort übernommen. — Der 
dragsminister, Generalmajor Frhr. v. Prankha. ist aus seinem 
Irlaub zurüdgelehrt und hat bereits gestern Nachmittags den 
Berhandlungen des Finanzauschusses der Abgeordneteukammer über 
»as Militärhudget beigewohnt Im Nachgang. zu dern wegen 
Aufhebung; des Soalzmonopols verfügten Auflösung der sämmt⸗ 
ichen Salzverkauf⸗ und Speditionsaͤmter? ist eine Anzahl von 
Zalzbramten heilsginden definitinen, theils vorbehaltlich ander⸗ 
veitiger; Wiederperwendung innnden:zeitlichen Ruhestand wversetzt 
—VVD heutern Vormititags 
nach On Nhr. hier aingetroffen und von dem Pring Ottor im Bahn- 
zofen begrüßt worden. Dafelbst Hatten sich ferner: Der: Minister bes 
leußern und des gl. iHaufes, dern Oberstceremonienmeister; dor 
Stadtlommandaut und der Polizeidirector zum · Embfange einge⸗ 
unden. Nach kurzer Beichtigung dex/ im Bahnhofe uls Ehrenwache 
ufgestelten, Compagnie des ZJufanteric-Leibregineutsnt fuhren!a die 
ʒeiden Prinzen zusammen anudie kgli Residenz, woder hohr Gaͤst 
Vobnung; nahm. äιν ιH—ο ν 
Muümchem, I7. Aprutz Der Lundtag wirdehis zum“ 8. 
Mai verlängert; das betreffende Reskript wird heute oder morgen 
ʒei den Präsidenteno dere jwere Kammern Leinlaufen. —Graf v. 
Taufflirchen ist hente von Petersburg kommend,hier eingetroffen. 
Dem „Dresdner Journal“ meldetnneine Correspondenj aus 
Bien datß dir Reise bes däntschen Kriegsministers nach Paris 
ven⸗· Abschluß · des / Verkaufes: der. westindischen Insel St Troit 
m Fraukreich Iu Zwocknget abthuber — 
Be rihi nausFüt: den Fall, daß die Jjetzige politische Lage sich 
virklich einmal ernstlich verschlimmern solliee woran für die nächste 
Jukrmft nicht zn. denten It, wurden dem Versteter der auswärnigen 
Angelegenheiten des norddeutsthen Blinde maticherlei Schritte zu 
Hebote / stehen.welche darauf · gerichtet waren/ die Position Deutsch⸗ 
—T—— 
vien in Paris Hhronen kanm, zu schwachen! Fur diese ernsten Zei⸗ 
en· wird · derengetzt fchon ertouenve Waft. Ein⸗freieg Uisgriet Ne⸗ 
en Deni freietsDentschland“ nicht ohnen Wiberhafl bleiben·Was 
Ungarn wist, ist die Herstelluun einer reinen Versonalunon vud 
ine ktaftige⸗ Politik inr der vrientalischen Fruge. Daß die Lösung 
ieser· Frage nochmoöglichst bange hincusgeschoben bliebe, liegt im 
Intetesse Deutschlandsgerade im Hinblick auf Ungarn: Hm fich 
ie Provifotische Schöpfung!, Norddeutscher Bunde genannt, terf 
onsolidirt, hat der Süden erst einige Zeit gemeinsam mit dem Norde, 
⸗»arbeitet, so kommt die Zeit. mo die Ygaherganasfarme ver Jor 
— —RNMBDꝛꝛæ⸗⸗t 
en Deutschländs,“ainch Delutschösterteichz' Audführing kommen 
—** Dan gehon eee Zeit und h 
verden darüber pergehen und so Jange mühte auch da nothwen; 
ige Uebel vich Türkei noch beibehalten dleibene Ist dbaun alles 
d weitin Orhnung nun so mag den Ungarn iwiederhost werden; 
xiin freies Ungarn Reben inent frelen Jeinhuun d di⸗ 
ianzvorlagen imn. Oesterreich werden pot der Kegierung aufrecht 
rhalten⸗ es sei deun, daß bder Reichsrath. andere BVorschlge R 
Regelung des Staatshaughalt4 machte, welcheabe keine Erhoöhe 
—9— vere Schitlden der consolidirten wie der schwebenden, in sich 
hloße⸗ In Borscnteifen erzählte man deute⸗ Plenser wolledie 
von — — pon der Redierung in lugsichtge⸗ 
wnl nmene Maßz hinans kihohen. ind uaan beschüftigl sich“ gam 
nstlich mit der Frage, ob eg 
vd die Coiwponssfeuer in Oesterreich J ehlosseu wird, dien ster⸗ 
ee — Borse nicht mehr zu handeln. 
Man fangt an daͤg Treiß en der Finansimgisser in Rustand, 
Ide Amerika, Oesterreich mit Mißtrquen und Unruhe zu he⸗ 
»bachten.· A — 
. Wien. 14. April. Ein Wiener Corr, der „Frf. Zig.“ 
vill von unterrichleten Kreisen wissen, daß Napoleon, wenn Frank· 
reich genügend gerüstet und seine Anleihe effektuirt hat, seine Con⸗ 
greßideen wieder aufnehmen dürfte, um anläßlich der unerquickli⸗ 
hen europäischen Zustände die Noihwendigkeit einer Verständigung 
der europäischen Mächte darzulegen und sodie Moͤglichkeit einer 
Entwaffnung anzubahnen. F J 
Wien, 18. April. Die NeueIr. Pr.“ meldet: Ein hie— 
iges Bankeonsortium machte ⸗ dem Finanzminister einen Antrag 
ꝛczüglich der schwebenden Schuld, die nach den KFinanzvorlage n 
20; Millionen beträgt. Das Anerbieten des Consortiums ist vor⸗ 
heilhaft und auf⸗ 18monatliche Rückzahlungsfrifi berechnet. Be⸗ 
üglich des Staatsqüterverkaufs. liegen mehrfache Angebote vor. 
—Das Subcomite des Budgetausschusses des Reichsrathes ge⸗ 
aehmigte den Antrag auf Ablehnung der Vermögenssteuer.“ tun, 
Der italienische Gesandte Marqiis Pepoli, überreichten gestern inn 
Dfen dem Kaiser sein Beglaubigungsschreiben. 
Wien 18. April. Das vom Kriegsgerichte gegen den:“ 
Feldinarschall⸗ Lieutenant Baron von Koudelte gefällle und auf 
Tassation, Verlust des Adels und der Orden und fünf Jahre 
chweren Kerckers lautende Erkenntniß ist vom Kaiser dahin; gee 
nildert, daß die Haft in vier Jahre einfachen Kerkers perwanbeite 
ist. . Bekanntlich bestand das Verbrechen des Angeklagten in der 
Unterschlagung von 37,000 Gulden. 7 
J„Thoxn, 18. April. Die „Gajzeita Torunska“ erklärt, dien 
—XX materiellen Interessen der polnischen Bevoͤlkexung 
winge die Polenpartei zur Theilnahme am Zollparlament. 14. 
Frankreich αι αι. 
Paris 16. April“ Der Handelsminister de Forcade la 
Roquette hat an die franzosischen Handelskammernein Vircular 
erlassen, aus dem sich die“ Absicht der Regiernng kundgibt, den 
allseitigen Beschwerden der französis chen Eisen⸗Induftrie wegen 
allzugroßer Begünstigung der auswärtigen Concurrenz — Rechnung 
zuntragen! Es handelt sich zunähst Maßregeln zu exgreifen, um,. 
die Vergünstigung des freien Eingangs auswärtiger Meltasse zu 
degeln undgewisse Garansien für die inländische, Industrie 
Jegen bie angeblichen Mißbräuche, welche mit diesem temporaäͤren 
reien Eingang vermittelst det sogenannten acquits-⸗d-caution ge⸗ 
rieben wurden, aufzustellen. Es werden in Folge der auf Ver⸗ 
angen her hetreffenden Industriellen angestellten Enquete, iin den 
ezüglich dieser acquits-a-caution bestehenden Vorschriften zwei 
Jauptveränderungen getroffen, um die Identilät'der dus zufuͤhren⸗ 
ʒen Fabrikate mů dem bedingungsweise frei einzeführten Metrall 
esset conttoliren zu können.“ Kleinere Fabrikale müssen innerhalb 
reier Monate, größere innerhalb sechs Monate ausgeführt werden, 
nonun fie der ihnen a hamiisfinten Stunding dog GCiuftiete