Unseres Eraserce istr die Fauhe Arihwittexung den Obstbaumen
zůnsig, gemesen, wie sie denne FIp —
Wahreigem Triebe bewahrt hat Die Grtsertien und die Ban—
da Grugfueroslanzen zeigen inen 3 Sluß und sind be.
reits gut enlwickell. Ein Brief gus — theilt uns mit.
daß man doert, mit den —8 det sjr den guten Ausfall
detz gegenwaͤrtigen Jahrgangs erfüllt sej; insbesondere rechne man
sban Wehzeertragee Aunch aus Sglefflen sind uns, privetsm
gute. Mittheilungen geworden.
sche Portion Kohlenstoff zu ihrem Gedeihen zu Gemüihe Ziehen
und dafür die Schüber reichlich mit Lebensluft bedenken.
Pfflanzen in den Schulstuben und züberhaupt in bewohnten
Räumen koönnten gber außer dem genannten Hquptzwecke (nämlich
die schädliche Kohlensäure zu entfernen und Sauerstoff zu liefern)
auch noch zu einigen Nebenzwecken dienen. Zuvörderst wirkt wohl
uuf die incisten Menschen und sicherlich aüch auf die Lehrer und
Schüler, die Nähe von hübschen, gut gedeihenden Pflanzen angenehm-
Jemüthlich ein. — Sodann ließen sich die Pflatzen vom, Lehrer
zuch zejtweilig zum Anschauungs⸗Unterrichte, ebenso in den nitderen
wie in den höheren Flassen benutzen.. Die verschiedenartigt Ent
wickelung der Blätter, die Gestaltung ünd, Färhung derselhen,
das allmählige Wachsthum der ganzen, Pflaͤnzen c. wird sicher⸗
lich das Interesse der Kinder, erxegen, wenn sie vorn Lehrer da—
rauf aufmerksain gemacht werden. Sie werden dadurch die Pflau—
zen auch lieben lernen und in ihrem, späteren Leben ficherlich
keinen Baumfrevel treiben. — Auch die Pflege, ihre Ernährung
hre Behandlung koönnte zum Gegenstand nicht nur des, Unterrichts
ondern guch dex Beschaftigung für die Schüler gemacht werden,
Zas richtige Bewäsfern, die vorsichtige Resnigüng der Blätter, das
Iwisttzen in neuue Erde, und größere Thpfe u dal. könnte einzelnen
Schülern übertragen, werden, uijd diese, Beschäftigung könnte Nei
qung zum Gartenbau zc. herborruüfen. Man würde mit Freuden
bahrnehmen, daß bald die gepflegken Pflanzen die Lieblinge der
Schüler würden. Sogaxr zu Einnahmetuelle zum Besten der
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die hier in der Regel ausgezeichnet gedeihenden Blattpflanzen wür
den sehr gut verkauft und 33 dafür gelöste Geld würde zu guten
Zwecken verlvendet werden käunen ·c··· —7—
Von den Pflanzen, die sich zur Aufstellung in Schulstuben
besonders eignen, sindzu empfehlen: Epheu, Gunmt mji⸗Baume,
Philodeundes Faäsccherz unde PhönixsPalmen,
Dracanen, Legontéene Elerodendren, Gabadien'
* *3 635
53 15 223 .6 14
Lebensluft spendendeimmerpflanzen.
ndh In Nuias der Gartenlaube ästeeinen Artikel von Dre Bocd
in Veibzig erschienen, welcher namentlich in seinem letzten: Theile
tert⸗ re Verbreitung auch da; wo sdiesesn nausgezeichnete Blatt
cht gelesen wird, werdient. Wir theilen deßhalb denselben-nach—
tehend mit.
.ea Nachdem HocBock die Entwickelung der Kohlensäure, sowie
Sauerstoffs und die Wichtigkeit des letzteren für das Leben und die Ge⸗—
undheit der Menschen näher dargelegt hat, fährt er folgendermaßen
—DD—
vickeln konne recht gict,umwie ich meine, zum Vortheile derjenigen
Menschen angewandt werden, die sich in größerern Zahltäglich
Längere Zeit in einemugeschlossenen Locale aufhalten und eine mit
2dohlensäure reichlich geschwängerte Luft, athmen müssen. Ganz
besonders dürfte sich für Schulen, welche zur Zeit meistens mit
Schülern'überfüllt sind, außer gehöriger Ventilation, die Aufstellung
von Blattpflanzen in den Schulstuben empfehlen. Man bedenke
wie blele Zeit seinos Lebens der Mensch inder Schule verleb
und zwar gerade zu einer Zeit, wo er zur Entwickelung seines
Körpers neben kräftiger Nahrungdie beste Luft bedurf Auch die
aufgestelllem: Vflattzen witrdene, sich, ebenso; wie Schüler in der
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Menge ausgeathmeter und ausgeschwitzter Köhlensänre, eine hüb—
Bekanntmachungen
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ist wieder frisch angekommen: e e e
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billigst bei J. J. Grewenig 25
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Heute: Eröffnung der“ nWorne *
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Gartenwirthschaff ee e
A: — bis 14 1. 43 fr. Gexste 11 fI. tt,
mitKestauration — ——
un und Mehl per portie 14 fl. 18tn big ,
Kegoel— t. Roggenmehl 14 . —tr. bis —
Kegel⸗ — kr. Roggendorschuß Befl. — kr. bis
fl kr.. Weizenborschuß 19 fi. 30 kr
bahn * fl. kr. Pliumenmehl.— fil — k.
— 6 bis fl. 7 ir. per 70. Kilo. Rep⸗s
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—ESE— — gihe ideige Faß 20 kr. bis
Jusch angekomuten — — fe kKc.Leinol ohne Faß — fl.
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gestampftes ——— v Rilo. Repskuchen — fl.— T. bis
M. Weer jun. A fl. r. Branntwein 31 fl. 30.tr
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23 bane Einbäuder sind zu Mainz,8. Mai. 2
haben beiJoh. Wack. Gruchthereise)Weißmehl das Mal—
—7*— vet A I40 Pfund fl. — r. Rog⸗
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ser und Gabeln, Vor⸗ In ee ee
egnentect Tafch onmesser, Feder- Afd.) 1 e —
messer· RasirmesserEcheeren, Korn (180fd.) 13 fl. 20 tr — il.u
ze ze. sind zu seht billigen Preisen tr. Gerste (160 Pfd) 11fl. — tr. — —
an verlaufen bei. l kr. Hafer (120 Pfd) 6 fl. 20 kr.
ιιν νWixtheirich? his il. S rü
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Polizeiliche Bekanntmachung.
In Gemäßheit des Art 40 des Orts⸗
polizeibeschlusses wird bekannt gegeben, daß
bon heute an bei warmer Witterung dies⸗
Straßen hiesiger Stadt mit frischem reinen 603
Wasser zu begießen mud die Rinnen jedes⸗
nal zuvor auszuspülen sind — und zwar
von den angrenzenden Hauseigenthümern
respective Bewohnern bis zur Mitte —
äglich dreimal, Morgens um 7
Uhr, Mittags um 12 Uhr und
Abeuds um — Uhr.
Im Unterlassungsfalle trifft die Säu—
migen: Geldstrafer bis zu 10 fl. 7
ASt.Ingbert 11. Mai 1866. —
* Hönigt Polizeicommissariatz
15 —*3 Krieger. J
Eine Haus⸗ u.
artenwirth—
—Kegelbahn
sind en ve miethen.
N Gryedition dieses Bl.
sunft.
ebane naetrofsen die neuesten
ind deutschen
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—— — 17 8
Arton
ug der Fabrik von K. Lotz & 08
in Kaiserslaulern.
Ainh. Grewenig jun. und
rie. Kimmel. ————
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Redaction, Druck und Verlag von FlX.“ Dem⸗etz in St. Ingbert, ια αν
* 7 1, — terer