Full text: St. Ingberter Anzeiger

Ohtlapp hen uud Unuarlippen, um fich zu verschhuern;z die Eh ine⸗ llgemein der Meinung. war,dier haupifachlichste Wirkung des 
innen quetschen sich die Füßze zu ⸗ ugförmlichen Klampen, wahrend Bypses auf Kleefeldern bestehe darin daß dir Schwefelsaute des⸗ 
insere europäischen Frauen fich die Ohrlandchen durchstechen und selden die Verflüchtigung des Ammoniaks aus dem Boden verhin⸗ 
hren Leib zur Wespengestalt zusammenschnuͤren. Die unfinnigste dern und solches aus der die Aderkrume berührenden Luft auf⸗ 
Mer derartigen Verschoͤnerungen besteht aber darin, daß mancht lauge, wohl auch die atmospharischen Niederschläge begünstige, hat 
Boller die Gewohnheit haben, den neugeborenen Kindern die Kopfe nan sich seit mehreren Jahren jchon überzeugt,“ daß Der Gyps in 
in unnatürliche Formen zu pressen. Die Flachkopf⸗Indinner im hohem Grade die Wiekung hat, manche in dem Voden:hefindlichs 
westlichen Rord⸗ Amerika drüden den Kindern mit einen vorgebun· mineralische Nahrungsmitiel der Pflanzen,? insbesondere · die Kali 
denen Stüick oder Bretichen die Stirn nach rudwärts, so daß der alze, in einen, losliche ren Zistand überzuführen. Um den Gyps 
Kopf eine außergewöhnliche Lange belomm. Die Natcheze India? u dieser Wirkung zu unterflühen, ist es nothwendig, ihnm dem Eiu⸗ 
ier dagegen umwickeln sich den Kopf dergestalt, daß er nach und dusse größerer Feuchtigkeitsmengen auszujetzen, als es bisheruget 
nach eine kegel· und müutzenformige Gestalt bekommt. Merlwür chehen ist. Darum hat man empfohlen, den Gyps micht mehr 
zigerweise ist dieser ungeheuerliche Brauch auch heutzutage in. Eu⸗ vie es früherhin allgemein gebräuchlich war, erst im Monat April 
ↄPpa noch üblich, und zwar bei dem Volk, welches nach seiner Ue⸗ oder gar Anfangs Mai: auf das Landunzu bringem ihn vielmehr 
erzeugung „an der Spitze der Civilisation marschirt,“ bei den chon vor, oder doch im Winter dem Klee zuzuführen. Die zahl⸗ 
Franzosen. Die Müͤtter und Hebammen in der Normandie nam⸗ eichen vergleichhenden Verfuche der letzten 83 Jahre über die günstige 
ich haben die allgemeine Sitte, bei den neugeborenen Kindern der Wirkung der Frühgypsung sind im Jahre 1867 durch viele Ber— 
niederen Stande den Kopf fest mit Querbinden zu umwickeln, juche, über die uns Mittheilung gemacht wurde, weiner bestätigt 
vodurch der Kopf in eine nach oben gerichtete Walzen⸗ oder Zu⸗ worden. Wir halten es daher gerade jetzt für zeitgemäß, denjes 
terbuiform gepreßt wird. ”. aigen Landwirthen, die mit dem Fruͤhgypsen des Klees noch keim 
— — Ber;uche angestellt haben, dringend, zu einpfehlen, die jetzke jür 
m. ma LEandwirthfchaftliches. die Anstellung derartiger Versuche günstige Zeit nicht undenutzt 
Das Gypfsen des Klees. Während man früherhin vorübergehen zu lafsen 
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GasAnstalt St. Ingbherbvolzoersteigerung73 
— ⸗ 715775 in dem Gemeindewald Erfweiler⸗ 
Das erfte Betriebsjahr, abgeschlossen mit dem 81. Dechr. 1867, lieferte n w * 
7 —D—— Ehlingen. e et * 
folgendes Resultat: ague peu Dornnerstag e he Januae Ieb 
Die Gesammt-Einnahme beträgt.fl. 10,781. 3925 tr. * neeg Ih —, deg 7 
—— rmitlags 10 Uhr werden 3 rfweiler 
Die Gesammt⸗Ausgabe dagegen .. ., —2— — aus demSchlag Ditzelswies persteigert: 
Mithin Ueberschuß in Cassui. , 2,540. 413 3 buchene Nußzholzstämuite IH. — 
hiezu vorraͤthige Kohlen, Coals u. Ther 478 5282 Klafter vuchen Scheitholz I. . 
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Sewinn also in 1 . B⏑— 800 buchene Welem —— 
Der specielle Rechnungs-Abschluß liegt zu Jedermanns Einsicht auf dem Erfweiler ven 21. Jannar is68 
Bürgermeisteramte offen. er ra ee .. — 
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——— Chandon. — — —LEin braver Junge wird in die Lehre 
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J Das Herxenkleider 2 dagazin G. Buchhardt, Feilenhauernieister 
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von . Worm er In der Kohlenstraße bei G. Buch⸗ 
3* M h — hardt. Feilenhauermeister, ist ein möblir⸗ 
2u8 ann eim les Zimmerr, mit oder ohne Kß st, zu 
7 L LLXILCAll xrmieihen und gleich beziehbar * 
befindet sich nur noch während Wrrn 
GTagenmn im Hotel Laur, eorms den 2u. dan 
66.77 ———2 38Wir notiren heute: Weizen 16 fl. 80 &: 
Preise wie bekannt, staunend u — A. — ir. Roggen 14 fu. 13 
— billig aber fest. ———v eee 
3 — 423 3 644 bis fl itri per 100 Kilo. e 
st pierdurch einem jeden Herrn eir geruoegueze dt 
die Gelegenheit geboten, sich mit wenig Mehl per Partie 18 fl. Id tn. bis 
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solidest gearbeiteten Herrenkleider versehen — sit e Weigenvorschuß 19 fl. ke 
zu können. 5 aft. *8 —— 888 wr 
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Achtungsvea 3 e sl. — Ader 63 
S. Wormser, NKilo. Ruböl ohne Faß 20 fl. —tr. bis 
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aus Mannheim. — ir bis —sn.r. Wohnde vhne Far 
untere Slock meines Wohnhanss GAS CECICRM.& S . bis der 
—W —— Geschäfts-Empfehlung. 50 Kils. Repskuchen 60 si. — r. dis 
nache . nassend, nebst Anthel am G. Ish mache diermit die ergebenfte Aneige, 78 flen ir. Vranntwein 31 fl. 80 d. 
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en, ist zu vermiethen und kann jogleich daß ich mich an hiesigem Platze als Fei —n 
deogen werden leuhauerineister eiablirt habe und alle — 
wie. ERimmel, Tuncher. m dioses Fach eins hlagenden Arbeiten un / Mainz, 24. Jan. J 
obleniütraße· rer Buncherung reeller und billiger Bedie⸗ e iee Weißmehl das Mal⸗ 
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Neu angelommene⸗ R. Dawo Nos, Gehife in Biegsaffel, genmehl ditts s lr. — Weizen 200 
Tapetenm uster Harten t I3 Pappelstaämme im Gehalte üfd 16 — 
n Honster Auswaht gut den billigkten rei. don 1447 Gubikfußß zu verkaufen.. vort ISPfd. s so 
xu bei Georg, Buchhardt vr Giersig C6od Pfd.) . In. 
Friedr. Stutzmaun, wohnhaft in der Kohleñstraße nahe an der J. 44 Ic. Hafer (120 Pponb. 80 — 
Tapezierre. WMaschinenfabril.. ais 6 si. F ir. 
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Iot Rrdattien, Drugaud Verlag don F. X Demetz i St.“ Ingberi 
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