Erdmifschungen. Wir haben wieder einen interessanten
A
Ph. Kleinmann von Lodheim schreibt uns: Nachdem ich viele
Jahre hindurch im Winter häufig mein Schiff und Geschirr zu
nancherlei Diensifuhren benutzt und wiederholt gefunden hatte, daß
abei nichts herauskommt, unternahm ich es im vor'gen Winter,
inen streng thonigen Acker zur Hälfte etwa 2 Zoll hoch mit Sand⸗
zoden zu überfahren.“ Ich pflanzte Kartoffeln in dieses Feld und
wvar überrascht durch die ————————— dieser Kartoff lIn,
wuührend diejenigen auf dem nicht besandeten Stücke nebenan seh
parlich wuchsen. Der Ertrag des besandeten Skückes überstie
zenjenigen des nicht besandeten um 17 Centner pro Migbebueg
Morgen. Ich habe es nur zum Erstenmale wieder versu ht Rog⸗
gen in das Feld zu pflanzen; während nun wie immer dasselde
iuf dem nicht besandeten Stüde bereits wieder fast völlig ver—
chwunden ist, steht es auf dem besandeten Stüce sehr schön und
zerspricht den Winter gut zu überdauern.
— — — — * A e
—E — 44 — —* — * VP * 2 J J J e BF — . y * 9 2
Vie Hulfabriß von G. A. Couturier Auszug
———33 — B 8 aus einem Urtheilen des 1. Polizeigerichn
J— ĩm Aweibriclen Blies kaste i vom 28.Nugustidog
wnipfiehlt, um damit zuräumen, einige Hundert Stück feiner Jilz-Hüte, Maria SetdJe ee *
ür deren Güte garantirt wird,n zus bedeutend herabgesetzten Preisen und zwar a , Iy en en
von 1ufl. 46 kr. bis 2 fl. 30 kr. per Stück. därter und Letzteren selbst der ehelichen
Außßerdem empfehle mein mit: dem Neuesten aufs Reichhaltigste assortirtes Frmächtigung wegen, beisammen in St.
Hutlager zu ebenfalls billigen Hreisen Ingbert wohnhaft als Kläger;
o gegen
Carl Kayser, Fabrikarbeiter, daselbfl
wohnhaft, als Beklagten; ꝛc. ꝛc. ꝛc.
Aus diesen Gründen
erxklärt das k. Polizeigericht den Bellagten
Tarl Kayser von St. Inabert der Ehlren—
kränkung der klägerischen Ehefrau für über—
führt und verurtheilt ihn in contumaciam
zu einer Arrestsirafe von drei Tagen und
in alle Kosten; ermechtigk auch die Kläger,
das ergangene Urtheil im Auszuge, auf
Zosten des Beklagten im St. Ingberle
Unzeiger publiciren zu lassen .
Unterschrieben sind: Gugelu. Baqué
ur rich:igen Auszug
dder kgi. Gerichtsbole.
Faßbender.
Markt-Anzeige.
Gebhr. GrOS
aus Zweibrücken
werden wieder mit ihrem bekannken großen
Horren-Rleidor· Lager
den nächsten Markt bez'ehen und' so billis
verkaufen, daß kaum die Stoffe bezahl
werden. —118
Auch haben wir eine bedeutende Aus—
wahl in wolleuen Wämms, Unter—
hosen, Eachenets, Kittel und
Danmen⸗Inacken.
A—
Das Horronkleider-Hagarin,
Tuicn- vnnel Buchkslin-EHEanclung
veon Gebrüder Groh in Bweibrücken,
Anauptstrasse, vis-a-vis dem Conditor Herrn Theysohn
empfehlen ihr reichhaltiges Lager in fertigen Herrenkleidern, von den feinsten bis
uu den gewöhnlichsten Stoffe.
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Tuch und Buckskin . ein großes 0 — 2*
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Shlips und Cravaten.
Unsere Herrenkleider sind von anerkannt guter und solider Arbeit. F
Bestellungen nach Maaß werden auf das Pünktlichste ausgeführt.
45 —— an , Achtungsvoll —W— 9—
v——⏑ enerr.
m Saale des Herrn Oberhauser.
Mittwoch, den 28. Oktober 1868 zum Erstenmale:
W0 AEAnßerordentlich groꝛüe J
Indian.Athlotisoh·Equiliberistisoho Japanesisoho
p. αν, Voeungggg—
57 der ruhmlichst bekannten Gesellschft des Sulims Starlc, ——8
geannt der starke Bayer cc.
Anmfang prâûcis T Uhr. .
Das Nuͤhere besagen die Tagesprogramme. Es ladet hierzu ergebenst ein
—1* Frαε νule, Director.
SFgiermit meinen verehrten Damen
sdie ergebenfte Anzeige, daß ich von meiner
kinkaufsreise zurück bin, und die neuesten
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zur gefälligen Ansicht ausgestollt habe. J
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7 2
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Joh. Feipert, Schneider.
Mainz, 23. Oct.
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ois 5fl. 20 kr.
Blumm
n bester
* kr.,
6.8 sir.
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Redaction, Druck und Verlag von F. X. Demetz in St. Ingbert. *