Full text: St. Ingberter Anzeiger

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Der So gin gbbrter An yrigexe giit feineitte Unterhaltunt lLhatte erscheint woͤchentlich vreimul: Dienrage Daumerslag 
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Nro. 14 * J — ——— X Samstag, den 1. Zebruar 1868. 
vri —— 5 Deutschland. F 2** 
Meheche n. 28. Jan.: Der Süudd, Pressegufolge.in 
ide den Beginu der Verhandluugen der obersten Reçyx u tar un gs8 
rathe zum Zwecdee der Listenberichtigung ec. der, 11. Februar, 
3 Beginn der Aushepunng aber der 8. Mätn d. J. iu Auas- 
ßs genommen, WAnvo —V— ι eνο 
e She e Dir bohertsce. Gasnule! an ba 
zischen Hofe. FIrhr. p. Perglag, wird sich beute auf seinen Po— 
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Mün cheen. 29, Jan. Für, die Plenarsizuugen des Abge- 
arbnelenhauses wird nach der ergebnißreichen gestrigen Sitzung aus 
acht bis pierzehn Tage wohl, eine Pause äintreten. zum Theil mit 
Ruͤcksicht guf die Zollpaxlamentswahlbewegung unhhe dang auch 
um die Auzsschusse. einigermaßen zur Athem kommen zu lassenn de⸗ 
ren neben dein Plenatsißuugen., hexlaufende Thatigkenn nahezu- auf⸗ 
reibend war. Am —B—— schuellflen bielleicht hat der 
Specialausschuß fuͤr das Malzaufschlagsgesetz gearbeitet da aber 
Raschheil, und Gute der Arbeil nicht immer in gerxadem Verx hält 
niß zu, einander stehen, so imochie ich R8 Awveiter gesagi 
haben und nur die Hoffnung beifügen, daß das Kammerplenum 
in Bezug auuf letzteren Gesetzesentwurf sich manche Punkte reiflicher 
lberlegen moge.“ Pf. Kurh 35 * — —— 
München, 31, Jan. Die Corresponden Hoffmann mel⸗ 
ded, daß ein befriedige ides Resultat der Ausschuß ⸗Verhandlungen 
uüber die Antxäge von Pfälzer Abgeordneten bezüglich des Heimaths 
gesetzes erzielt worden sei.VLetzteres soll zwar auch in der Pfalz 
ur Aussühcung gelangen, jedoch mit wesentlichen Erleichtexungen 
und Vereinfgchuͤngen des Heimathserwerbs pon Pfälzern in tiner 
pfälzischen Gemede Meber die Buͤrgereinzugsgelder sollen Be— 
stimmungen 4 wien bishex. gelroffen und das administrative 
Derfahren heinEheschließuuügen auf, die Pfalz nicht ausgedehnt 
—— a niu nnnennn 38 
ri zna ιDNnstesnachrichtene νιννα 
Se. Majestät der Konig hahen sich allergnädigst bewogen ge 
fuͤnden; unterm 26. Januar, die erledigie protest. Pfartstelle zu 
Kuchheim, Decanats Speyer dem bisherigen Pfarrer zu Bell⸗ 
m, Decahats Bexmersheim, Friedrich Tudwiqq Maurer zi ver⸗ 
Durch Entfhleßung der Gtneral· Dirccivin vetb Verkchrs. 
anstalten vom 230d. wurde der Accessist Vottfried Kohler vom 
roFebruar htt zinit Postasststenten in Speher ernant 
in Stuttgar e n Inn honiger Ihendsihun hal die 
Abgeordnetenkamnier das titztaͤrgesez oß Stim⸗ 
nogee 527. Jan. Votyesterti“ kamen 480 dem ehemgligen 
onitzreich Hanttvver angehörige Sosdaten in Straßburg an, uͤm 
in Frankreich internirt zuͤ werden Sie hatten, sich disherals 
Flüchtlinge in det Schweiz gufgehallten. 
a he e gan Di Fegtetung sott hiee desstehi 
haͤben an der Unterweser oder n der Ems eine — bauen. 
Wahrscheinlich wird man sich für die Anlage an det Weser ent ⸗ 
—— zeui u. L; 
dDie Nassaulsche Landesbant zu Wurz dd'e tahhirkelm 
i. Februgt d Irtz un ihre, Thatigkelt deginnest 
Bexrltun; 27. Jan.“ Das Kammergericht bexjuchiete in 
seiner heutigen“ Sitzung das Erkenntniß dert Ctiminalabiheilung 
des hiesigen ——— durch welches det Deputirte Stadtrichter 
Twesten Jueiner weijẽ do Gefängnißstrafe verltheili war und 
ptach eine Gelobuͤße von 8300 Thlr. ebentnell eine viermonatliche 
——— 
karteaursdr wklichen datt dt det sinier fruheren: Auffaffung des Art 
84 verharre, und nur in Folge des Ausspruches des —õS 
anders erkennen· wiissenn—33 
Bie vil ainee sgan. Dien Rebactiveee des Biltgertunt 
Bauernfeund“ zu yticken dei Gumbinnen macht jolgendes detannt; 
Che um⸗ Portnreihent Jur Anßere Sammlung zum Beuen der 
4 —rrin — s 
Nothleidenden im Regierungsbezirk Gumbinnen bewilligt ist, müssen 
vit namenilich bitten, uns Sendungen von Kleidungsstüchen und 
dictuallen nicht wafrankirt per Post zugehen zu lassen, da die 
Iulosten —sie uuns aus den für die Armen bestimmten Gelb⸗ 
aben vrsotzen zu laffen, bnnen wir uns nicht entschließen — über 
msere Kräftenza gehen anfangen, indem wir an einem Tage so⸗ 
zar 15 Thlr. 5 Sg. B. Pf. Porto zu erlegen hatten.“ 3 
VBerlin, 28. Jan. . Wie werlautet, sind die von Preußen 
nit den Agnaten des Kurkürsten von Hessen geführten Verhand⸗ 
ungen abgebrochen, worden, weil die Herren bei der Forderung 
beharrten. daß bei'in. Adleben des Kurfürsten ihnen der gann 
urfürstliche Schat überwjesen werde. . 
Aas Berlin, 29.Jan., In den zwischen dem Grafeu 
Bismarch und Herrn Beuedetti gusgetauschten Roten derpflichtet 
ich Frankreich, Mecklenburg die Entlassung aus dem Vertragsver⸗ 
zältnisse zu notificiren, sobald der norddeutsch⸗osterreichische Handela⸗ 
ertrag in Kraft getreten sein wird. Zu den bevorsiehenden Vere 
handlungen mit Oesterreich sind außerdem Sachsen und Bahern 
ingeladen —— 4* i⸗ 
Die Prov.. Corresp.“schreibtz In den ersten Wochen„ des 
Marz wird wahrscheinlich die erste Session des Zollparlaments be⸗ 
jinnen; der Joll⸗Bundegrath dürfte Behufs Berathung der Vor⸗ 
iagen für das Parlament jchon gegen die Milte des nachsten Mo⸗ 
nats einberufen werden. 
Wien.n 20. Jan. Der Journalistenverein Concordias 
hatie Audienz bei den Ministern, welche der Vereinsdeputation 
jegenüber die entschiedene Erklärung abgaben, die Freiheit der 
Presse in jeder Beziehung wahren zin wollen. esz 
Frankreich. D — — 9 At Aiti 
Parrs.2s! Jan. Ver Anerlennuug. des Rorddeuschen 
Bundes durch Frankreich kann man nun demnächst entgegensehen, 
zu Hr. Benedelti die betreffenden Creditive bereits erhallen hal 
Somit ist die schwarz⸗weiß⸗rothe Flagge densinitid und- amtlich 
in deu völkerrechtlichen Verkehr eingeführt.. 
Paria. 29. Jan. Die Wochenschau des „Moniteur“ con⸗ 
stalirt in der allgemeinen Haltung der Mächte ein. Ensemble vou 
versöhnlichen Neigungen und friedlichen Anzeigen; ex exinnert an dir 
Rede Lord Stanleys in Bristol, qn die Verhandlungen des ita⸗ 
lienischen Parlaments und an die guten Beziehungen zu Preußen 
und Oesterreich und schließt: „Jemehr, die Regierungen und die, 
Volker Aberlegen, destomehr lernezi sie sich vor iübertriebenen Ge⸗ 
lüsten zu thüten; und indem sie durch ihre Weishejt Unterpfänder 
fur vie allgemeine Sicherheit geben, erkeunen fie ang daß in dem, 
zegenwärtigen Zustande der europaischen Cibilifation der Friedt 
aur sie zu gleicher Zeit ejn Intexesse und eine, Pflicht ist.“ 
ενν α England.n, iuug n 
Lonm dom/ Ah. Jan.n Der Dampfer, Baltimote“nnhringt 
Nachrichten aus New⸗NYork, I8.: Januar. Das Repräsentantenhaus 
jat die Bill des Senates verworfen, wornach die Ermächtigung 
des Schatßzsecretärs zur Einziehung des Papiergeldes nicht juspen— 
dirt, Fondern annullirt werden sollte. —Der Finanzausschuß des 
Senates hat seinen Bericht über die Inkraftjetzung der Legal Ten⸗ 
vr· Acie eingebracht.. i α a 
Italien. J irix 
Rm, 28. Jan. Die Vermehrung der paͤpftlichen Armete 
vird mit Energie beireiben. Viele fremdt Soldlinge find einges 
tleidet; andere —8 noch in Civil umher. Unter diesen fallen 
die robusten und haßlichen Gestalten der Flamänder in schwarzer 
matrosenähnlicher Tracht, allgemein auf; ihr Anhlick ist ganz darz 
nach, um den Haß der Patrioten in Flannnen zu setzen Vuch 
die Befestigung Roms schreitet tüchtig vor. Die Schauzen in 
Trästevere am Tiber sind jast vollendet; die Engelsburg Inn 
»eutend verstärkt. ebenfalls am Fluß, wo einige Butterien duifgen 
»flanzt werden foͤnnen,, Selbst der friedlichste aller Hügel Koms, 
der Monie Testaecis wird, wie bisweilen im Min⸗lalter geichan