der Westmächte und OAfierreichs in B ger AA nicht unter⸗ 88 künftigan Gesandten daselbfebestimmt F aber der Papst
uͤtzt ba 9 X 54 vorlaufig Pedingung gesielt, daß erst Fe —2
Aung Wiem DDDDD—— Nch dem S luß Pegen de Ketholtun Ant russischen Reiche eingestetzt werdes moch⸗
der —8* Feitzunn de Abgeordngenhaufes ein —— — Putins ungehindert in St⸗ Petershurg zu⸗
rath 31* in waen u. MHeer v. Hassen Er über seine Ent⸗)gelassen' werde.
würfe bezüglich der Regelung derx confessionellen Verhältnisse und
des Schulgesetzes referirte. Es wurde beschlossen. diese Entwürfe
sofort dem Abgeordnetenbaus vorzulegen, ein Beweis, daß die Re⸗
gierung die Resultate: der Verhandlungen mit: Rom nicht, abwar⸗
en will. Die meisten Schwierigkeiten. bietet aber die Finanz
rage; der Ministerath kann sich, wie es scheint, noch nicht ent⸗.
schließen, die draftischen Mittel zu billigen, welche Dr. Brestl vor⸗
zeschlagen hat. Entschieden abgelehnt sind die Projecte einer neuen!
Anleihe und einer Vexmögenssteuer; aber auch der Erhöhung der
Touponsteuer hat der Ministerrath noch nicht zugestimmt, obschon
hen schhehuch deine Wahl bieiden wird, da Lr bon eierx ausnahums-
weisen Bestenerung · der Kirchengüter nichts wissen will.
24DerGesetzesentwurf über Einsetzung der Schwurgerichte kur
Pirtez sasch n joll im Reichsrathe so beschleunigt werden,
paß die Sech wenregee x.i chet enLängstenz sechs Wochen ins Leben
hreten boönnen ,
Wien 15 Febr.n Die Abend⸗Zeitung sagt heute officiös:
Desterreich blieb der Angelegenheit wegen der Hannoveraner fern
—
heilung. an flüchtige Ausländer werde von allen — un ·
beanstandet ausgeübt. dizen bezangen Nebergriffe Seitens der
Anterbehoͤrden seien ernstlich gerügt worden. Der Umgebung de⸗
onigs Georg seien ernstliche Vorstellungen gemacht ynd das Ber⸗
iner“ Tabinet hierbon unterrichtet worden. et
Frankreich
.Aus Plari87. 14.Febt. wird geschrieben: Fallimente sind
zeim jezigen Standendet Geschäfte umd bei einer Stagnation dez
dandels, wie die heutige Wochenbilanz der Bank sie ergiebt, nichts
Neues, aber dieser Tage wird, was neit ift, ein aiseruche Prä
en u Fallite erklärt werden.“ Esist dies einer der' besten Prä⸗
eeten des Kaiserreiches, Dder aberfürn Feste und dergleichen weit
uaber' sein Auskominen? Zepenfirte und für nicht weniger als 800,090
Frs.protestirter? Wechseln:in 1Cireulation“ hat, Da der! Herr
Präfect auch Waaren kaͤufte und mit Verlust wieder verkaufte, so
ronfiatirt dies die Qualitat eines Commerqant, der! bankerott er⸗
klärt werden kann nt
an Paris, 14. Febr. Dien, Patrie sieht: der Auflegung der
Anleihe für⸗ Anfang März⸗ entgegen. Der! Staatsrath soll
demnächst die Prüfung des: Budget für 1869 beendigt haben,
vorauf er das Anleihegesetz prüfen wird. Der Gesetzgebende Kör⸗
per wird beide Gesetzesentwürfenzugleich nin Angriff nejmen und
wird die Berathung des Anleihegesetzes als dringlich behandelwe
Der! Etendard“ hat ein Telegrammaus Nizzavom 14.2 Der!
stönig von Bayern war gestern sehr leidend. Den Aerzten ist es
zeute morgen gelungen, das Fortschreiten der Krankyeit- aufzuhal⸗
sen.« Hoffnung auf Heilung der Krankheit ist noch vorhanden.
Der Koͤnig bekundet keine Beunruhigung über seinen Zustand.
r Paris, 15. Febren Wie die „France“ meldet, hatGraf
p.nd. Goltz gestern dem Kaiser seine Aufwartung gemacht.“ Der
Begenstand dieses Besuches war die Auswechslung der Unterschrif⸗
ten des Zollvertrages zwischen Frankreich und Preußen, beziehungs⸗
weise Mecklenburg, welcher heute ratificirt worden ist. Dasselbe
Blatt dementirt die telegraphisch gemeldete Nachricht von der be⸗
oorstehenden Reise Aali⸗Pascha nach Paris. — Die „Patrie“ de—
nentirt aufs entschiedenste alle von den auswärtigen. Blättern mil-
zetheilien Rachrichten über bevorstehende ader beabsichtigte Berände⸗
rungen des Ministeriums. ι
Paris, 16. Febr. Der „Consitutionnel“ behauptet, die
Mächte seien gut unterreichtet gewesen, als sie in Belgrade und
Bucharest Vorstellungen machten und fügt hinzu: die Vorstellun gen
jeien unumgänglich gewesen, wenn man vermeiden wollte, daß an⸗
den Ufern der Donau sich heute das selbe Spiel wiederhole, was
Andere letzten Herbst an der päpstlichen Grenze zu spelen ver⸗
juchten. Die Patrie“ sagt:Depeschen aus Serbien bestätigen
eine gewisse Beunruhigung der Geinüther. 7. Der FEtendard“
theilt mit, General Ignalieff werde nach Constantinopel zurück⸗
kehren, sobald seine Gemahlin wieder herhestellt set
Marseille, 15. Febrk. Briefe aus Romm voͤm13. Febr.
—ä—— auf die Anrede des Hrn. v. Ar⸗
nim, Bevollmächtigten des Norddeutschen Bundes am römi—
schen Hofe, sagte der Pabst; Er danke dem König Loilhelm für
seine Worte über die Unabhängigkeit des Papstthums und für den
Schutz, den er seinen katholischen Unterthanen angedeihen“ lasse.
Herr d. Arnim hatte nämlich versichert, sein König würde gern
inen Beweis seiner freundlichen Gesinnungen gegen den Heiligen
—A einen papftlichen Nuntius in Berlin zulassen. —
Per Graf Creptowich welcher sich agcgeuwärtig in Rom beiindet
1214
73weibrüchen, 16. Febr. Zu den bevoörstehenden
Schwurgerichtzverhandlungen sind inberufen? J. als Haudbptge⸗
uch woren eʒ 1) Georg Jarob Seitz, Gutsbesitzer und Adjunci
m Rhodt; 2) Zarl Karsch, Handelsmann in Kaiserslautern; 8)
Zarl, Voltz. Oelonom?. isr Biedesheim n y Bernharde Schuier:
Buͤrgeemeitete in · Steinfeid; 5) FerdingudeMaucher Burgerme ister
Renstadt; 6) Friedrich Theobuld Kaifinann in Piemasens!
1) Georg Heinrich Breinig, Müller ind Geineinderath in Bellhern
Johann Schwartz, Wirth'in Birkweilete9) Friebrich: Bitb.
Ztadtrath in Neustadt 10) Gkorg Friedrich: Kircher, Roihgerber
und nenn in Grünstadt; 11) Victor. Graffion, Stadtrath in
Zzt.“ ggt 12) ·Jatob Leppla/ Müullerin Bliesdalheim; 18)
Zeorg Vtiichael Fleckstein, Oekonbin' in Niederotterbach; 14) Kari
Schwinn, Kaufmannin“ Ludwigshafen; 15). Ludwig Ningler,
Bijerbrauer in Kandel; 165 Karl Sigmund Ritter, Birgermeistet
in Frankenstein5 17). Johann“ Imhof, Gemeinderath in Tripp⸗
tadt 18) Otts Hepp, k. Notat in Annweiler; 19) Ludwig
Stempel, praktischer Arzt in Nenstadt; 20) Peter Kaiser, Schuh⸗
'abrikant in Pirmasens; 21) Michael Waft, Bürgermreister in Nie⸗
derhorhoach 229SFriedrich SchindlerMülleteineWinneln: