Full text: St. Ingberter Anzeiger

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— — (und das mit dem Hauptblatte verbundene unterhaltungsblatt mit der Dienstags⸗, Donnerstags⸗ und Sonntags⸗ 
innenn icheint wöchentüich vije rma l: . Dien siag, Donnezstag, Samstag und Son arhag. Abonnementspreis riertehahrig.8.Kerzt. oder 
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nuar 1 2* αα — 11 ιN“ 33 ainn 1869. 
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ienn e otut Deutfchlande ι anrapation von Toulose wegen Heleidigung und Berleumdung eineß 
zam iln che n 3 Jau.“ Bezüdlich“ dere Neorganifationder Maire zu 15. 000 Irs. Geldstrafe und 8009 Frs. Entschäadigung 
teichsraihskanimererklartdie Abdzig. die Nachricht .einer veabsich⸗ erurtheilt. ¶Das Gericht selbst ertlärt, daß dier Verwaltung dieses 
uͤgten Ernennung der Burgermeistere der“ 8. Kreishauptstadte zu Maire nichts weniger als lobenswerth —5 — wielmehr häufig 
eichsrathen als Erflndung, dann? die Absicht immer 80 gewählte inregelmaͤßig und,Hingesetzlich; daß dieser Beamte eigenmächtig 
Reichsräthe auf je eine Landtagsdaner in die Reichsrathska mmer ind ohne Zuziehung des Municipalrathes oft. geradezu gegen 
u⸗ setzen als einen langstverlassenen Standpunktn Wabhrscheinlich essen Willen die Gemneinde in Schwierigkeiten verwickelt uind die 
arde die Regierung vorschlagen doß die Landesimiverfitäten und lementarsten Regeln der administügtiven oder finanziellen Ver - 
—Do———— intwortlichteil übertreten. ja daß er eineir Municipalrathsbeschluß 
Gewerbireibenden ne müßige Anzahltevon »Verttetere in die efalscht hatte. Man deult pielleicht, setzt dag Jouͤrnal des 
e eathelammer schiden dürfenn nenrririrt debats“ hinzu, daß ein Journal, welches sich dadurch berdient 
Munchem, 4. Jan. Der: Aufwänd auf die. Volksschulen zemacht hat, daß es öffentlich die Mandver eines solchen Beamten 
Bayerns aus Siagats- Kreis- uͤnd Gemeindemitteln betrug bisher etannt macht, für den Dienst gelobt werden würde, welchen es 
die Summe von 1,913,0890 fl.;“ der den Kammern vorlies en Einwohnern einer so kläglich verwuͤlteten Gemeinde, und der 
ende Schulgesehen iwurf involvirt einen Mehrbedarf von 1,182, 218 Rdegierung selbst geleistet hadz —aber dag Ast ein Irrthum. Die 
hulden. —5— J——— Schwere der gegen den Maire porgebrachten Thatsachen ist nur 
Nach der „K. H.“ wurde die bisher für: Unterthanen süde in Umstand, welcher die Heftigkein der Artilel dieses Journals 
zeutscher Staaten in Frankfurt a / M. behufs Aufenthaltsermög⸗ n etwas abschwächen und entschulbigen kann. Das verurtkheilende 
ichung noch übliche Cautionsstellung und jährliche“ Permissions Ertenntniß des Gerichtshofes ist ein Document, das man außer⸗ 
chuͤhe abdeschafft und die gefiellten Cautionen zurückgegeben. Die alb Frankreich schwerlich begreifen wird. 
hreuß. Regierung habe dabei für vie Wünsche der bayr. Regierung Pari s, 8. Jau. Das „Journal officiel“ meldet, daß alle 
die größte Bereilwilligkeit gezegt. Naͤchte den Vorschlag, die erste Conferenzsitzung auf den 9. Jan. 
ümchen, 7. JanVer. Anttag auf Herabsetzung der estzusetzen, nunmehr angenommen haben. 
steisegebuͤhren der Abgeordneten, sowie der Zusatzantrag, daß die Italien. 
Ausschließung der in München wohnenden⸗ Abgeordneten vom Aus Reom A. Jani, wird der Allg. Ztg.“ geschrieben: 
diaienbezug vufgehoben werde, wurde heute von der Abgeordneten- zu den fruͤher schon angezeigten deutschen Theologen trafen noch 
ammer abgelehnt. e ieth ühen dis HH. Molitor vow Speyer, Hauser' von Koͤln, Giese, Hefele 
lachrichlc . 3473 izu—, um die Vorstudien zumallgemeinen Concil fördern zu helfen. 
75 Zenhennahugien J „ Fa'wird sich in: jenem Quörschiff dex St. Peterskirche —— 
Für die protestantische Pfarrei Ulmet Decanats Kusel, wutde po der Papft amm Griindounerstag den Pisgern die Füße zu 
ein staͤndiges Vicariat mit dem Sitze in der Gemeinde Dennweiler⸗ vaschen pflegt. Dien Einrichtung des Locol⸗ für die Sessionen ist 
Frohndach errichtet; ferner ein solches. für die protestart. Pfartei erdungen, der Tischleralleinerhält fen die Chorsitze dor ien 
Kusel, Decanata gieichen: Namens, mit dem Sitze zu Huffler.“* 220,000 Lire; daß escaich sonst en nichts fehlen, daß vielmehr 
s datagart, A. Jan. Morgen kritt. eige Conferenz zu- Alles mit dem glänzenden Inmtu der Basilica wetteifern wird, 
ammen, welche die Aufgabe hat, die Kompetenzbestimmungen. für dafür ist gesorgt. So konneol wir wenigstens nach dieser Seite 
den neu zu errichtenden Verwaktungsgerichtshof festzustellen. Allem hin des Conci⸗ im neuen Jahr gewiß sein. 
Anscheine nach werden die Verhandlungen nicht ohne Resultat sein, Flor euz, 6. Jgl Ein Decret des Königs verkraut dem 
n s wird damit ein Ausgangspunkt für die Orgauisation“ im General Cädorna Jie Wisfion an, die Ruhe in den Prov itzen 
Deporlement des Innern sich, geiwinnen lassen. —.e vieder herzustellen. Bologna, Reggio, besonders aber die Land— 
ewerhin, 4. Jan. Das in Abgeordnetenkreisen verbreitet Hast von Parme sind immer noch unruhig. Die Städte, wie die 
gewesene Gerücht, als werde die Einberüfung des Zollparlaments ihrigen Theile oge Königreichs sind ruhig. 
dor derjenigen des Reichstages beabsichtigt, entbehrt der Begrün⸗Das, Siritio“ veroffentlicht eine Nachricht, welche, wenn sie 
dung; so wurde mir wenigsiens heute versichert. Der Minister ich bestaͤticte, alle jene Gründe bekräftigen würde, die von der 
Zeouhard yat die beim Obertribunal beschaftigten Hülfsarbeiter Oppositien angeführt wurden, um die Gehässigkeit der Mahlsteuer 
entlassen und wird bei dem Landtage Geid für einige neue Stel- nItonen zu beweisen. Nach dem. „Diritto“ hatte der Syndicus 
en Le dem Obertribunal verkangen.“ Das ist der correcte Weg (Bürcermeister) einer kleinen Stadt in der Lombardei, deren Na 
ind das Geld wird sicher auch von Herrn Lasker bewilligt werden. nen nicht weiter genanut, wird — es soll Bazzolo sein — alle 
nu? Veriin Jam Gegenüber der Nachricht, daß in Szczae Muller seines Bezirkes versammelt, um ihnen zu erkläreu, daß nach 
towa Z aus Preußen nach Rumänien witer falscher Deklaration znem ihm soeben zugegaugenen Resctipi die Negierung das Muhl— 
zesendeteè gezogene Kanonen angehalten worden seien, meldet die tteuergesetz in Anwendung zu bringen beabsi htige, und daß bis 
reuzztg.“ Die betreffende Sendung enthielt durchwegs Wagen zur Aufstellung der Compteur's ihnen die Hälfte der Abgaben für 
ader Har! richtig dectärirt und wurde bereits in Folge Weisurg das erfte Semester geftundet underst im zweiten Semester einge— 
der Wiener Behoͤrden -weiter exbedirt, 5 zogen werden würde. Andiese Erklärung schloß sich eine Diecus- 
Braumsichwee iegehz. Jan. Die von verschiedenen Zei⸗ Fion an, welche schließlich so heftig wurde, daß die Müller über 
ttungen gehrachte Mittheilmig, daß Seitens der hiesigen Regierung den Syndicus herfistenund ihm den Hals abschnitten. 
neue Verhandlungen über den Abschluß“'einer⸗ Militärconvention »7 Mau liest in dẽr Lombordig' vom T. Jañuar: General 
nit Preuhen emgeleitet oder in Ausficht genommen seien, wird Garibaldi hat anden Genetal. Fabrizi folgenden, Brief 
i ieleiet eisen für michtbegründet erklärt. , Jeschueben: 11 — 
e n, 8. Jan. Die-, Wiener Zeitung“ veröffentlich die5 Coprera, 22. Dec. 1868. * 
eain Dehheehe 8 Veesdsmnuewhe ei 9 Mein lieber Fabrit 
dungen und die Eheschließungen unter' verschiedenen i eu, Abnen nnn ui 5*8 — 
ed Der ne eee wurde wegen Ver- ,4 Ich sende Ihnen einen harchirten Brief mit 1253 Fr., den 
g — 3 zie Democraten von Pesth für unsere Verwundeten gesandt haben. 
öffentlichung eines Briefes des Papstes an den Redackeur eines 7 eie enan e a V 
cleritalen Provinzialblattes confiscirt. s wäaͤre gut, vemn n en Blalter Desen braven Ma— 
— rtnt 6 qgwyaren einige Worte des Dankes sagten. 
Frankreihh. Stets der Ihrigeeegg 
. Großes Aufsehen erregt ein Richterspruch, welcher die Eman⸗ V—— G. Garibaldi. 
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