Full text: St. Ingberter Anzeiger

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da SPeIngebeeir ker Ahzeig en kund vaß vist dem Haltpiblatte verhundene Unterhaltungsblatt, mit det Dienstags- Donnerstaus · ind Sonntass · 
dummer) erscheint wöchentlich vrermia Dilenztag, Donnerstag, Samstag und Sonntag. Abonnementspreis vierteljährig 42 Krzr. oder 
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Nor. 54 — 3 — J X — Dieustag, den 6. April. 233 1869. 
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gei. Deutschland. 4664 gict worden, um dem Pafsionsbrebiger in der Petreffenden Kirche, 
München, 3. April. Die, Abgeordnetenkammer hat in er eiß wüthender, Feind der Cult usfreiheit Ijst, eine Lection zu 
hrer heutigen Sitzung dem ˖ Antrag ihres 2.Ausschusses gemäß rtheilen c — 
en Dilunrcredit von 1.100,000 fl. (statt der geforderten Wr Griecheulaud. n e 
13/. Mill, und unter Ablehnung desVölk'schen: Antrages auf Für das Project, einen, Canol, durch den Isthmus von 
Hontirung hon 770,000 fl.) mit 64 gegen 51 Stjmmen bewilligt. dorinth zu graben; glauht, man jetzt den günstigsten Zeit⸗ 
Die Reichsrathslammer hat die neue Maß⸗ und Gewichtsord⸗ unkt gekommen.; Da der Suezkanal bald fertig sei, so werde 
nung teinstimmig: angenommen. und bezuüglich der rechtsrheinischen nan von dort starke Maschinen zu billigem Preis erwerben und 
hemeindeordnuug den Beschlüssen der anderen Kammer mit der ben. so geschickte Arbeiter bekommen. können.Ein Anblick auf 
Jusnahme · zuge immt, daß sie auf ihren eigenen Beschlüssen be— die Karte des Mittelmeers zeigt, wie wichtig ein solcher Canol für 
uͤglich der Umlagefreiheit der Staudesherren und des Abstimmungse den Handel aller Häfen von Frankreich, Italien und Oesterreich 
echtes der Höchstbesteuerten heharrt. Nach der Abstimmung gaben die mit Smyrna, —— und dJem Ichwarezem; Merre sein 
andesherten Furst v. Hohenlohe, Graf zu Pappenhein, Fürst v. vürde. Die Häfen an beiden Ei den wurden leine grßen Aus- 
Sb derg unn Graf, v.. Quadi dic Erllarung ab, daß sie agen erfotdern und der Canal nur .gl. Weilen Jang iperden, 
ir ihre Person von einer Umlagefreiheit keinen Gebrauch machen aber die Hauptschwierigkeit uüce- dieeDurιιαειια αιιια 
hürden eine Meile langen und LõO, Fuß hohen Haltsteinzplateauens 
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3. 2278 9. νιαιννιαιαιινιäöναινα 
—A Nach der letzten, Bolkszählumg uwvhnent“ Imer Königreick 
fficial Ludwig Neu ist auf sein Ansuchen auf seinen früheren Bayern durchschnittlich 493 Seelen guf, einer Quadrafmeile. 
dienfiposten als. Poltofficial zu dem Oberamte. München zurückver ⸗Pon den einzelnen Kreifen ist die Pfalz am Dichtesten bewohnt, 
etzt, ferner der Postasüstent Adam Reuten-in. Hudwigshafen zum es bewohnen hier 65801 deelen weine Quadratmeilere ae ä 
fficial bei dem Postamte daselbst gruannz arden rge leez e Wareeen set bst differirt: die Dichtigkeit dr Blodlferusg 
ddach einer Werne nem Korr, der W8.bhieb ücht ein Verhattni um Gesonmtolirchschnihte be deute ad, ud,Kefern 
nerin daß der hreußische. Gejandie Frr, w, Weriher.porläufig“ die deßfallsigen Berechnungen, swirklich überraschende Resurtate; 
hne seine Familie wieder in Wien eintraf; auch soll er der wenn wir die einzelnen Fantone gegenseitig vergleichen jo bewohnen 
Aeberbringer eines freundlichen Handschreibens eines Königs an eine OQuadratmeile im min rin 
den Kaiser sein, was einestheils die Friedenshoffnungen beftärkte, u au— Kanton dendau t. s OöαScelen, 
inderiheils feine eigene Stellung in Wien verbessern sollte. 5 * 5 i. Ingbert 9370, 
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—& 58 Frautreich. 1 —8 e Iιαν 8866 ν 
Paxis, J. Aprii. Die „Vochuͤre: „Ein Brief an einen e, en 
Wehler“ wird am Samsiag erscheinen: Nachdem sie an den aeet ——— A *7— 
Korschlag eines Congresses erinnert hat, sagt sie: Der Respect ae 7 33 — 
hor der Nationalität mußte den Kaifer von bewaffneter Einmisch. eene 8 * Inge ve 
ing in Deutschland abhalten. Es lag ihm nicht ob, die alte A ercheim 4. 3 38 
deulsche Verfassung, die auf den Verträgen von 1815 gegründet berert —V — 
var, zu unierstützen und zu vertheidigen. Er brauchte. sich von 8— — 7— —D 
dem Äugenblick an, wo das französische Interesse nicht bedroht unthein eα 347 
ad, ncht mebe der Enmwickelung neuer Geschicke' jenseits des cdene * 3 
Rheins zu wiedersetzen. Er intervenirte als Schiedrichter und e ——— v 
Friede ward geschlossen. 
2Irtalien. J e ; 
Wie der „Pall⸗Mall ⸗· Gacette“ aus Ro m geschrieben wird sin dusel 6 g A 
ais jetzt noch keine Einladungen an die katholischen Souveräne Valdmohr 4964ö 
ur Thrilnahme an dem ökumenischen Concil ergangen. Man —J daiserslauternie 6040* 
reift, daß es schwierig sein würde, nur Solche einzuladen, welche Volfstein c 49277 
ich der Guust des römifchen Hofes erfreuen, ohne auch alled IAterberg r — — 4922 *23 
Achrigen gleiche Ehre wiederfahren zu lassen. Werme ammalle omburg 4889 1 
salholische Monarchen Einladungen ergehen, so muß allerdings Pinnweiler?. 4833 
der Komg von Italien mit inbegriffen sein. — —Se— asg 4 
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ESpanien. * ere e 
27) ftiöllheim *ee 254.5 — 
28) dornbach“aa . —— 4236 — —— 
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30 5. Aniuweiler 3 9— 
31) 2 . Waldfischbach e 26683 
Auna 82) Dahn g ιααιον. — 
Die Mililär-Bevölkerung ist, nirgends mitgezählt,da sich 
dieselbe nicht ständig am Garnisonsorte aufhält und ein unrichtiges 
Berhältniß gegenüber anderen Gegenden geben könntke, die keine 
Garnisonsplätze haben. e 
NusMalaga meldet man republikanische Etcesse während 
ictz Gottesdienstes. Ein junger Arbeiter trat neben den fungiren⸗ 
ꝛen Priester, überschrie denselben und verbreitete sich über das 
Thema: „Christus ein Nepublikaner.“. Der Priester requirirte 
ie Hilfe der Obrickeit. Auch in Madrid fanden ähnliche 
Frcesse flaft, von' denen folgender eine sehr spaßhafte Seite hat. 
zwei guf Eseln reitende Individuen machten nämlich Auftalten, 
n die San Luiskirche einzudringen und den Gottesdienst zu stören, 
als sie' noch rechtzeitig von den Voluntarios de la Libertad an 
diesein frevelhaften Veginnen verhindert wurden. Die Eselreiter, 
ie für destochen galten, sollten nunmehr verhaftet werden; fie 
etzten sich daher in Trab und wurden zur großen Erheiterung der 
Hevölterung von den Freiwilligen durch die Monterastraße ver⸗ 
olagt. Man behauptet, der Auftritt sei von Republikanern arran⸗ 
ch ——*6 * 
— Das diesjährige engeschäft, de h. Messung, koörperlich 
Hisitation und Loosung für die Wehrpflichtigen der Altersklaise