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nmer) exscheint wöchentlich vre pAmal; Deie n zt Pom we biatag⸗ Saams targ und Somn iag. Abonnementepreis vierteiüüthrig 422 Krzr oder
BBs Eilbergr.Angeigen werden mit 8 Krzr. die dreispaltige Zeite Blattschrift oder deren Raum betechnet. F — — ——
———— — Samstag, de vr ce”eniber ιι 1869
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VMit dee r Epentualität des Todes daridret
ralfer Europa'9) beschäftigt: sich gegenwürtigt die. Oeffent⸗
chteii. Während die Machrichten über den dJustandncRepoleons
je Welt fortbührend in Spannung erhalten, neffennuch: aus
zeterbburg sehr bedenkliche Nachrichten über“ den Gesundheitszu ·
handdes Kaisers von Rußland ein Belkannklich hält sich derselbt
och Livadie auf, und Geruͤchten zufolge herrschte ãn den lezten
Tagen in Petersburg eine ungemeine Aufregung, weil man dort
hndlich Telegramme aus Livadia exwartete, diemdas Ableben des Cza⸗
i melden · wuůrden!: Diest Gerüchte scheinen allerdings ohne Begründ ·
ing zu sein; der · W. W.“ will jedoch von glaubwürdiger⸗ Seite
raͤhren haben, in den höheren Kreifen von: Petersburg seit das
hcrücht verbreitet, ein russischer Bifchof habe · dort die Absicht· gee
ꝛegt, den Czaren bei der Kommumion zu vergiften, und das Attentat
durch Denunziation einer Hofdame, die sich im Gefolgelder
zaiserin befand, vereitelt worden⸗ Der Czar habe: hierauf: der ge⸗
imen: Polizei die Weifung ertheilt, die rufsijche Geistlichkeit zu
M Pelersburg strenge zu überwachen, waͤhrend jener Bischof sofort
wre gerichtlichen Untersuchung übergeben wurde. An— demselben
dage seien aoch mehrere vussische Geistliche perhaftet worden, Sex
daser habe soforldie Residenz verlaffen, und sich nach Kiew be⸗
eben; woselbst et feinen; neuen,, noch umwollendeten; Palast besich-
igtet Unr diefe? Zeit entstand auch? das Gerücht, Czar;: Alexander
vade seine Sonmmerresidenze nuch Kiew verlegen, Vonacdort de⸗
jab et sich jedoch Aoch Obessa uͤnde spater, wie belanat/ mach! der
inea Der Kaiser von Deftreich: erfteut fich zwurcadet voll⸗
ommensten: Gesundheitern Abs worfichtige Leute haben jedoch die
ingarn die Frage angeregt, wie es im Falle seines Ablebena
hahrend der Minderjährigkeit des Thronfolgers mit der: Regent⸗
haf tꝛnaussehen würde, resp. wie dieselbe gefetzlich jetzt jchonzu
egeln waͤre αα
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J Deutschland —D *
München, 7. Sept, Vom k. Staatsministerium des In⸗
ern für' Kirchen⸗ und Schulangelegenheiten ist aun: fämmtliche
I. Kresregierungen, Kaird, Innern,nan die Gymnasial⸗und
Zuhrektoratenbie Directorate der h. Grziehungainftitute und Die
districksschulbehötden des Königsreichs eine Entschlietuug dahin
rgangen daß füt die Folge die Vornahme aller Sammlungen
haͤe Rückficht auf die Zwecke, für welche sie veranftaltet werden,
n den Bolksschulen sowohl als in den Studienanftalten und kgl.
krziehungsinstituten ünbedingt untersagt ist.Sollte rin einzelnen
—28 Fallen eine Ausnahme gerechtfertigt. sein⸗nsde behütt
ich dat k. Staatsministerium hiefür selbst die Vewilligung vor.
die kgle⸗ Regierungen, K. d. J. haben den!n Vollzug dieser
Umordnting zu Abetwachen und gegen“ Zuwiderhandelnde
ehrer oder:nr Schulaufsichtsbehorden, auf dem Disciplnarwege
yorzugehen. aeh *
Runchem,8. Sept. Sofort beim Beginn des VLandtagt
vird in derꝰ Abgeorduetentammer einAnkrag auf Ethbhung
ꝛer —— der Forischritishartei eingebracht
verden..
M dnh en.In einer in den nächsten Tagen erscheinenden
flügschrift der Vollspartei“ werden vezüglich der inneren Fragen
zachstehende Ausgaben, deren Löfung in der Abgeordnetenkammei
rgeit erden sol, angefaͤhlt: . Einführüng des afigemeinen gleichen
itecen Wahlrechleß mit geheimer Abstimmungfür jede Art
olitischer Vertpetung.2) Revistan det Staͤatsverfassung mach
dij Griuudsüͤten det Selbstregierung Unde Selbstverwaltung. 3)
zoll Jändige Trenqunn des Staats, mithin auch der Schule von
———— füt stehende Heere;
imhru he⸗ Milizshstems 5). Aufhebnitig aller!lVortechte⸗ der
hebur des Standes nd den Besigesen6) Beleltigung des Ge⸗
ehes über Vexreine, und Vexsammlungen, Hersttlhung voller Vereins⸗
ind Versammlungsfreiheil. 7). Revision des Gesetzes über die
Zresse, welche vou allen Beschrankungen und Bedruckungen befreit
gerden soll. 8). Verantwortlichkelt der Zeamten, Beseitigung des
Pensionswesens.““ N) Freigebung der Advbeatur ohns Localisirung
ind ohne · Anwaltszwang ; Schaffung: eineseinheitlichen Civil⸗
zefetzes. *In der deutschen Frage wirs ig det fraglichen Flug⸗
chrift als“ giel bezeichnet: , Die freie Vereinigung aller deutschen
Ztamme ozun kinent auf Voltsfouderänekät beruhenden Bundesstaate.
Zur⸗ Besseruug der mäteriellen Lage der Arbeiter wird vorgeschla⸗
jen 211) Gerechte Vertheilung der Stettern,rundmlich? Aufhebung
r andireesen: Steuern, Einführung einer ptogressivenc Eiklommen⸗
ind Capitalsteuer. 2) Unentgeltlicher Untevricht in allen: öffenta
lichen Bildungsanstalten. J Valllommene Koalitionsfreiheit, Fest⸗
cpung ejnes Pormalgrheits iages, Fabrilgeseß, zum, Schute der
uhtet der ai55
rntfun e Zu der! vun — Sonttag in Neun
taͤht a d. He“ stattfiübindeneVersm munn g'dert deut⸗
Hen Voaltsparteiin —A— find auch die Mit ⸗
Muͤeder des hiesigen democralischen— Vertins durch? ein Schreiben
hes Landezauschusses ingeladen wörden F
Die Frkf. —— dem ihr telegtaphisch gelwor⸗
ʒenen Dementi idre Behauptunggufrecht, datz Fürst Hohenlohr der
dewelberget Conferenz, des Lors Ctarendon unde des Fürsten
Rortschakoff — abe7 Zueist sei — Freitag frutze 11.
pätet Lord Clarendon von Frankfurt Aus.“ dann“ gegen 4. Uht
först. Hohenlohe dott der Dontane Wosd einingen am Odenwalde
n Hotel Schieder“n angekommenn die eigentgiche Conferenz habe
reilich nur zwischen den deiden ersteren ftattgefunden ; And mian
cheine sich darauf beschränkt zu haben, dem Fujrsten ¶ Hohenlohe
zie Refuligle der Zufammenkunft in“ stürzeimtzuteiten⸗ Pe die
Interredung der Repräsentanten —
netz mit ihm nur ungeführ eine hakte Stunde dauere·.
Wien. Den Coauielilerinnen in Nigkausist nun defintüß die
Staaissubvention entzogen worden. Die hiexauf bezügliche Zuschrift des
Vegirtehaupimannes don Krakau, Herxu Bokowski, an' den bor⸗
igen Carmeliterinnen⸗Convent lautet nach der Debatte“ 7 Se
Fxcellenz der Minister für Cullus uͤnd? Unterricht hat verfügt.
ad die den darfüßigen Cärmelitterinnen feit: Ab Jannar 1867
nus den Staatsfonds beräbreichterückzahlbare: Vorfchußleistung
von 1800fl. jahrlich mit. Ende! des Monats September 1869
n sistiren sei.“ Ich Jetze min den Convent; auf Kruud des Mini—
erial⸗Rescripts vom 20. und des Statthalterei-Erlasses vom 28.
s. M. dabon in Kehntniß.“ ti (u Ñ*
g e, Fraukreich. in 7 An J
urifs, 8. Sebin Dere Monsteut“. von gestern Abend
agt: Der Temperäaturwechsel hat die⸗ rheumatischen Schmerzen
es staisers wieder aufgeregt, welcher deshaltz auch nicht! Afeiner
Bewohnheit gemäß⸗!im Garten spazieren gehen konnke.nnm Die—letzte
Nacht verbrachte er indessen sehr gut und es trat in Folge dessen
ine merkliche Besserung in seinem Befluden ein.“ Ander gesttigen
Abendborse hatte die Beunruhigung wieder zugenommen. An die
Zräfecten hatte der Minister des Jnnern telegraphirt, daß an der
Haifse neben den ungenauen Gerüchten über die Gesundheit ides
daiserz schlimme Börsennachrichten aus Deutschlande Schuld seien
die aber — und das ist das Beachtenswerthe an dem vonzen
Schwindel ⸗ kben durch jene · Gerüchts von⸗Paris aus motiyirt
varen). —Vorgestern sind die Hertren Solms, Benedetti,uund
—
erühniten? Conféxonos dinatoirqi im i, Horel Schrieder*: szu
Deidelbergh σι ννy ν Aι,
Paris, 8. Sepf. Man' sprach heute: gerüchtweise von
inem vertraulichen Circulär an: die Präfecten⸗ worin diese über
—D
ung des Kalsers auf die öffentliche Meinung⸗machen
—
rin Für den 12. d M. wird Prii mirhier erwartet; ob er-eine
nterredung mit dem Kaiser? haben wird, hängt jedenfalls zunächs
jon dessen Befinden ab. Die Rückkehr desnnGrafen⸗ Solmanaug
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