Stadtrathoͤsitzung.
43 * 17 *
am 1. Oetobes bächsthin, sach
——— ——
Tagesordnung &
Abhoör der Gemeinderechnung pro 1868
hetreffend.
Die Evrichtungeuvon ã Distrietskranken⸗
zãufern Detr.tι ι ιν.
Ein⸗ und Auswanderung betru
zürgereinzugsgelder betr. —
etqusgabe des Vermögens verschiedener
Seserteure beitc.·..
3. Nachlassung von Gemeindegelder betr.
J. Die Ordensschwestern im Hospitale betr.
T.Hondrar, für den Religions- Unterxrich
an der höheren Knabenschule betr —
V Verpachtuug der Winterschafweide betr.
EStu Ingbert den 29. Septu 1869.
uan uin rt Das Büxcgermeisteramt —
ν ινOν Chandon. oun
—— —A — ⏑ — *77* ——
Bekanntmachung
Am Montag den,4. Detoher nüchsthin,
—*—* um 8 Uhr nehmen. die hiesigen
Volks- sowie die Zöhere Knabenschule ihren
Anfang.
Diesenigen, welche sich in · doy⸗ Letzieren
aufnehmen tassen wollen, haben sich vorher
auf dem unterfertigten Amte zu melden.
St. Ingberti den 29. Sept. 1860. 2
rnn u u Das Bürgermieisteramt
2 2263210 74.1 Chaͤndon. —J—
Bekanntmachung
Aufe dem“ hiefigen TFricdhofe werden
Fawilienbegrabnispläse per Quae
dratmeter um G fl. ab gegeben. u
Diejenigen. welche gesonnen sind, jolche
zu erwerben haben sich innerhalb 82:Tagen
auf demt unterfertigten Amte zu meldeu. ti
St! Ingbert den 29 Sepieniber 1869
Ii e nd Vatz Burgermeisteramt in
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Strer richt. du
Mit der“ Ueberschrift Aufllärung“ be⸗
iindet sich in Nr. 152 deg Slh. Ingberter
Anzeigers ein Aufsatz, der eine großmächtige
Anmaßung enthält; derselbe jst nämlich
mierschrieben: „Die Bewohner Josephps⸗
hals“, während ein großer Theil dieser
Bewohner keine Silbe von fraglichem Auf⸗
satze weiß, auch nicht die leiseste Anregung
dazu gegeben hat; Gegenwärtiges muß
daher dem Publikum vollständig genügen
ind ist dasselbe in der Lage sofort zu
erkengen, daß fragliche Aufllärung ein
dumbug ist und daß in der Hauptsache
nwas Anderes dahintersteckt ——
Wir. fühlen uns daher derpflichtel, gegen
die uns aufgedrungene, Auftlärung“ Ver⸗
vahrung einzulegen und zi. constatiren:
1. Daß Herr Kahn allerdings seit 1864
den Bewohnern Josephsthals das Wasser
seines Springbrunnens zu Theil werden
ließ, und wir Herrn Kahn dafür sehr
dankbar sinndd
2. Daß das fragliche Wasser bisher mehr
als genügte für den Bedarf aller im Jo⸗
sephoͤthal wohnender Bürger. — 77
Wir erlauben uns daher zu fragen:
Warum gelangt man erst heute darüber
zur · Erlenntniß, daß die Josephsthaler im
Jahr 1864 Wasser nöthig hatten ? Warum
st mangim Jahre 180) nicht mit Edem
Beldbeutel in den Hoand hervorgegelene und
hat don — vͤesatig — —*
damal⸗ das heusige Licht nie im
zat man damals ea igt 8
derliehene Brunnengerechtigkeit widerruf⸗
lich sts tt
Warum sieht man den Wassermangel in
—XXDV
nan eine Brille aufsetzen/ un zu sehen, daß
onder dath. Kirche an⸗ bis zum“ Berg⸗
unte kein Brunnen existirt und daß für die
Bewohner· der Oberftabt, bie schon: gor oft
e ꝓ bren liehen in Bruanend vöchst
nöthig i
Im mächsten Jahre wird im Josephsthale
in Schulhaus erbaut, wobei selbstredend
in Brunnen gebohrt werden muß, det dann
benfalls zur Benützung der Josephsthaler
reigegeben wird; warum sollen nun die
Josephsthaler mit Wasser plotzüůchUber⸗
hwemmt werden Ae
Im Josephsthale sindefür Stadtraths⸗
jandidaten durch Wasserliefernug keine Ge—
chäfte zu machen, moͤgen dieselben sich sonst
vohin wenden . 33
Si. Ingbert den * Sehiemder I889.
7 Verschiedene Bewohner
Josephsthals.
Eine sreunduche Fammien⸗
Wohnung :bestehend iwnod
pis p Zimmern, Kilche; Cabimitchen, Rellet
ind ·Speicherraum ast zue vermiethen.n.
Die Erpedition, d. Bl.! ertheiltnunähere
lustunfta ι— — —
Sonntage 3. Detober Abends 5 Uhr
7 — V——
Besettenball
Geor ung.
Die Herin Meister haben freien Zurita
nd werden hiezu höflichst angelgden.
DieGesellen,“ welche unterschrieben und
nich nicht imterschrieben haben, lonnen! den
Sonntag über die Eintrittskarten di
rmpfang nehmen, indem nur gegen Vorzeig⸗
ing deie sier der Eintritt gestattet jst. 750
nmag den 8. Ottobet5
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bei Qu irin/ Renirisch.
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DIE BIENE.
Neouegte und billigate Berliner
dawonroltung fur Nodo and landarbeit,
Herausgegeben untor Nitwirkung der
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Zeitachrist enthalteuen Abbpidungen.
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Fractlachon Bedurfulers i —
deh eyd, tragt die Bieno mit Sammot-
e: Jorgfalt und —— — — —XX
næsas die Modo im Goebiete der Toi-
nd der weiblichon Handarbeit u
Atige, wirtheschaftliohs Frauen und
XtNo:ues und Gutes bringt: Im Hanpt-
shrlieh an 4200 vorrugliche Abhii-
en der gesammten Damen- md Kindem
derobe, Leibwaeehs und der: vernohie-
eton Handarbeiten, in den —27
betrosf. Schnitimustor mit sfaclicher
ebreibuns, wodureh en anckh den unge-
oteston Handen moglien vird, Alles selpet
ꝛꝛufertigen und damit bedeutendo Mupar
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at gratia durch alie ——— and
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Isserneueste Glüchs-Offerte.
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Groasartige m iederum mit Ge-
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PDise Verlobsung garantirt und
volIleht die Stants-Regier-
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Beginn der Ziehum
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costet ein vom Stante garantirtes
iv irlclieches Original Stauts-
LGOos, (nicht von den verbotenen Promes-
zꝛen) und bin IB der versen—
dumng dieser wirtlienenn Origi-
nul-Stauts-Loose gegen framkirte
insendung des Hetrages oder gegen
PoOStvorseliuss selbst nach den ent-
serntentem Gegencden stantlien
beauftragt
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Hie Naupt · Govinne botragon 230 000
200 Ob. 190 000. 175, 000
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25 000. 150 000. 169 000
30 600 40 000 25. 000 2
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ZiehungsTüstem sende unter Stants-
guarantieé meinen geehrten Interessenten
naeh DBatsckeidang roma pit und ver-
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VDureh meins vιν besonderem
ielt begünstigten Loose habe
meinen? Interessenten bereits aIIeim imn
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Unusptivetervon 530 9,0 6 0,
225,400. 187, 500,. 1532, 300,
150 000 130 000, mehrmals 125000,
mehrmals I00, 000, Kuræ liehn sehon
wWieder das grosse Loon von
127. 000 und Jungst am 80. Juli
aclao wvieder, 5 der grössteu
Hnupt-Gvwinnoes in dieser Ge-
gend aue.
F BRestelluug auf meine
Originnal-Snι-Lσα kann
man Ser Bequemlichkeit halber aueh
—* e eintaen auf eine
—jet⸗t übliche Possstiarte
machen, Diescs ist gleiehzeitig be-
Auiten dlbilliger als PosSt vorne—.
Caz. Sams. Cohin in Hamburg
Hatpt-Comptoir: Bant- und Wechsolgesehäft.
Frucht⸗ Brod⸗, Fleisch ꝛc. Preise
der Stadt Zweibrücken d. 80. Sepitbr.
Weigen 64, * tr. Korn4 fl. 38 kr.
Berste Areihige, 4 fl. 2kr., Gerste vier⸗
reihige ⸗l. ⸗kr. Spelz 4 fl. 1kr.
F7heblern —Afl. — ir. Dinkel 3 fl.
tre Mischfrucht 4 fl. 38 kr. Hafer
8 fl. Ie tx, Erbsen — sh — kr. Wigen
ft. 20 it Kartoffein 1fl. HeunLfl.
— kr. Stroh 1 fl. 15 kr. per Zentner.
Weißbrod 193 Kilogr. 18 kr. Kornbrod
3 Kilogr. 22 kr. ditto 2 Kilogr. 15 kr.
ditton 1. Kilogr. 8 kr. Gemischtbrod 3 Kil.
27 kr. 1.Paar, Wedh9 Loih 2kr. Rind⸗
eijch 1. Quial. 18 kr.“ 2. Qual. 16 kr
albfleisch 14 kr. Hammelfleisch 16 tr.
hweinefleisch 16 kr. per Pfund, Wein
fr. Bier 7. it, per Liter, Butter 80 kr.
per Piund....
XDDDDDD