Full text: St. Ingberter Anzeiger

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Pra 174. —VD — an — SEam⸗eaa ndetun 869 
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Mmunchen,4A. Nov. e Die bayerischen Gesandten in MNRom 
ind Petersburg, dir HH. v. Sigmunde und Graf Taufftirchen, 
ind won ihren Posten abberufen.z3. der Leßtete soll nach Rom, wver 
Isstere nach dem Haatz versezi werden wn 
— —— 
,Vom Donnersberg, wothzer überhaupt vine gesundẽe, frische“ Luft 
heht/ hat den Lehrer Gartner an: Iggelheime als Wahleunbidaten 
zir den nächsten Landtag in Vorschlag gebracht und sichdadurch 
unm Dant des pflälzischen Lehrerstandes erworbennnFür den mög 
ichen· Fall, daß Gartner derhindett:ein follte⸗ser: hiermibe ganz 
n der Kürze auf dier Lehrer Röhm in Kaiferslautern, Jaͤntenn in 
zweibrücken und Drescher in Trippstadt als Ersatzmänner auf— 
nerkjam gemacht. Pf. K.) 
Aus der PfabinοOααν ιιαni9l. Staatsministe⸗ 
rium des Inner hat unterm 13. v. Mts. in Betreff der Verhüt⸗ 
ing bon Feuersgefahren· fobzende Verfügnnd serlafsea:ru 
aIn, Dur Haaptagentur einerin Bayern zutgelassenene: Mobiliet⸗ 
Fener· Versichernugsgesellschaft het in Liner hiersris eingereichten 
horstellung angeführt, die Ursache dieler im Konigreiche statthe 
sabter Feuersbranfie er darim zu suchen,! datz: in!zahlreichen 
Orischafien deicht entzündliche Gegenstande,d namentlich! Vorräthe 
don Stroh unb trockenem Hotze äm Freienenimfeüergefährliche 
Näthe von Gebäuden aufgeschichtet werden, um daselbst zu verblei⸗ 
ben, bas sie allmdhlich aufgebraucht sind. U “— 
. Hiernach scheinen die in 81.28 der allerhoͤchsten Verotbnruri 
„om 27. Juni 186141 enthaltenen Vorschriftennicht überall den 
entjprechenden Vollzug gefunden zu haben; die? Districkspolizeibe⸗ 
örden haben? deshalbe vurchangemessenee Belehrung dahin zu 
virken, daßdie Ortspolizeibehörden bezüglich“ der Lagerung der 
hiernin Frage stehenden Vorräthe innerhalb der durch“ 8 210det 
angeführten Verordnuung ihren eingrräumten Zustaudigkeit“ die zur 
Verhütumg von Feuersgefahren erforderlichen Anordnungen erlassen. 
Die tgl Regierung Koid. I. hat demgemaß das weiter Geeignelt 
—X 
IIn Friantimen hat der neuerwählte Vertretet der“ Stadt 
m Abgeorduetenhause Dr:n Guida Weiß, vor einer Urwählerver⸗ 
ammlung sein Programm dargelegt; dasselbe ist sehr einfach: Er 
virde gleich seinem Meister Johann Jacoby; „Nein“ sagen ünd 
mmer wieher o. Nein*ein ee? 
2Berlei m 31. ⸗Ocku Seit drei Tagen verwellen dahiet — 
vieumann derc A. Z. schreibts -dänisch gesinnte Verktrauensmünnet 
aut Nordschleswig.welche sich: vorgeblich die Sohlen ablaufen, 'umn 
eur beln ume it 273470 Unterschetfiem versehene Petitisn bezüglich 
»es Artikels Vldes Prager: Friebens in die“ Hände des Königs 
—VD—— 
ringew; sie firdencüberallverschlossene Thürten und wollen nun 
vie es jcheint, ähre Wanderung nach Wien forlsetzen in der Hoff. 
nung,nnrdorth einer Awärmereni Sympathié für ihre Wünsche zu 
—X r 
IBer birun Den Officiösen scheint Init weinemmal? das mot 
l orxdrs gegeben: worden zu sein, der: Well- zu verlünden,“ wie⸗ in 
dene leßten Tagen »duns Vefinden des Grafen Bismarck fich etfreu 
icherweife derart gebessert habe⸗ daß die Rückehr des Minister- 
oräfidenten nunmehr Wwohl schonzum halben November zu erwarten 
ein, dürftetz In⸗den Kreisene des Landtags Fonstatirt man inzwi⸗ 
schen micht vhne Keiterlkeit, wie? dieser so plötzliche Umschläg in vem 
Vefinden des Ministerpräsideuten enanmit dem Rulktrittendes 
Hetrn v. duzHeydt zujammenfällt.rru me* 
Wiren LoMov.« Der Keiser hatgestern Abend Konstantinohe! 
»erlassengz einemFlorentinernu Telegramm Jufolgee wird Dderselbe 
während der Rückreise aus Aegypten am 27. bder 28. Nov. in 
Brindist mit dem Koönig Victor Emanuel: zusammennieffen. Im 
Auschtusse an die mit: Beust getroffene: Vereinbarling hat die Pforte 
die strengste Cernirung der an Dalmatien grenzenden Sirecken der 
Hercegopina mid Albanients angeotdnet und die Truppencoman⸗ 
danten in den Grenidistricken angewiesen, die auf kürkisches Gebiet 
1. h. 12 
AÄbertreienden Insurgenten zu⸗ entwaffnem und gefangen W mehmen:« 
der Generalgouverneur der Hercegowina.tSafet Paschen foll inen? 
Preis von A000 Ducaten auf den Kopf vpan.:Cuka. Vulalavic oge⸗ 
etzt haben. Der Fürst von Montenegroi⸗ proltestirtenn wie derholt 
egen die Befchuldigung der Schürung: des Aufftaudest Uebrigens 
bird dem Ungen Lioyd aus Agram gemeldet, & daß von dort schon. 
angero Zeit vor dem Audbruche des Bocchefenaufstandes amiliche 
Warnungen nachn Wien. unde Pest gegangen heien. Was cden Auf⸗⸗ 
and jelbft· betrifft, 1ho liegt ein amtliches Telegramm vom Hemigen⸗ 
3 demjufoige der OberfinsFischerr von Fort:un Trinitan worgerückte 
struumd died Insurgenten cuach dreistündigem Kampfe bis über Sut⸗ 
ara⸗ Juruckgedrüngt hati⸗ vtz unn Nogernle — [ 
iↄde ma tint anu gοεαον — V——— 
—0— Fp orr dt ngenuß 
Die amtiche Zeifung, horichtet .. Aber die Verlusten in. dem 
dauipfe gegen die repieblitanische Schilderhetz ung: y Estust. unmöͤg 
isch die Bedeutung der, nufständigen. Bewegung, welche jehzt miederen 
schlagen st, zu verkenuen,VNach einer qunähernden, Berechnung 
ind ile dö dod Mann ins Feld gestellt worden; die Armee, die 
Sendarmetien die d Carabinere and die n Freiwitligen der Freiheit 
saben fühlbare Perluste erlitten, Man zahlt im Ganzen an Todtenen 
Wenerale, jtz Oificiert und Ih. Soldaten; uan Verwundeten. 
Generolen 8j. Ofticiexe und 449 Soldaten Dieg Verluste, der 
uftand gen leanen dicht denan angegehen werden, namenlliche, in 
Wug ann dien Verwundeten Richt,da dic meisten von ihuen in den, 
Maen verstedt gehallen werdeutz Im Gangens wurden an den. 
zefechten 1300 Gefaugene gemacht. 
eere 
— 
Bermisfich tie s. 1.α αν, 
Si.“ J — Da bein: Manchen irtthämlich? noch 
Zweifel wher die Wahlfährgkeit bestehen, so machen wir dem gegen⸗ 
uͤbetn uf die Verfassung?bestimmungen aͤufmerksam, wornach jeder 
volljahri e Staatsangehörige, welcher dein Staate eine, wenn auch 
— enttichtet und den Verfassungseid 
geleistet hat⸗ was etrjeder Zeit un kann, aktiv wahlfähig 
rwahlet··ist, und verweisen wir ciuf die in“der nächsten: Diens⸗! 
aganummertedes Anzeigers erscheinende Bekanntmachuug des kgle⸗ 
Hezirlsgerichts Zweibrücken, die Wahl der Landtagsabgeordneten 
oftreffend/ welche in hiesiger Stadt am. Diien Starge den I B.: 
Robembesedi J vorgenommen werden, und woran sich sedet Wahls 
Ahige Gelheiliget möe. ä 
7545 3w en berücken, 3. Ock. Heute wurde hier das Gerichts⸗0 
aht IBödsodenmit einer juristischen Rede des kglcDeneralstauts⸗ 
hroturatoren el vre Schmitt eröffnet.⸗-Aus“ den“ Refultaten der? 
Rechtspflege im abgelaufenen Jahre entnehmen wir vorerst· das⸗l 
Nachste dender Ehescheidungsklagen waren zu erledigen bei den Be⸗ 
irlzgerichten Frankenthal 14, Kaiserslantern⸗ 18, Landau O9 und 
Iweibrücken· 12, zusammen⸗ ¶8. woruntet 9 nus dem Vorjahreno 
aͤbergegangene. Die Scheidung wurde zudelassen bei 14das Pro⸗ 
bejahr angeordnet bei 1. gergpen sind' 15 und in das meune“ 
Geschaftsjahr: gehen iber 18.*Gegent datz ou Vorjahrer wurden 80 
Scheidungen wenigetzugelassen. Klagen vuf Treanung von. Tische 
mnnd Bett waren anhaͤngig bei Landau 1 und bei Kweibrüchen Angc 
Beide wurden abgewiesen . on oι“—uα 
ire Mu nech on, B0. Octe Von einem Hetrn von Varitontt⸗ 
Albim war ein⸗ Geber'rine8sInaküelich „bahyerischen) uP axo 
ria detAn cin die Oeffentlichkeit Jekdnmen, welches imit den Vetsen⸗. 
chließt: — —— —— 
enoe 2.Laß dies Volk bestehn in⸗ Treuen α 
n Frisch und stark, wie's nun vesteht, —— 
end yDaß sich noch die Enlkel jreu ensun e nhgelen 
b Wenn ein blauweiß Banner wehd. 
p nennn Und — wenn Du mit Deinen Knechten uuu 
nes senen VEinst wirst, zu Gerichte gehn — »8 νιναν: 
n uin Laß dann, Herr, zu Deiner —X 
Furst cund Volk beisammen-stehnα 34 d 
In feinem heütestemn; Beiwagen“ (Nr! A8) hat der TVoltae