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Gefahr, die —— de eed
er oder spater die Existenz dieses va
9 Ihe der swiler die Erxistenz dieses dändchens gefähr⸗
weyotk, 4. Juni. Chilt und Peru weisen die Ver
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mttlung der Vereinigten Staaten zurück, Ien
—— — erhalten. Man Lbersichert · die Generale
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rimilians.. w — jede Rüchichtnahme in Betreff Ma⸗
RNew⸗NYort, 14. Junh.: Dienk αα *
ort. 44. . Dienkriegsgerichtliche Unterfu⸗
ung gegen de J— tu
X den saiser W biaem wird geheim ge—
wollen National-Logen und eine fie glle umfassende Nnversal⸗
Broßlogé ängestrebt werden.
Für die preußische Flotte wird in London an der Themse
etzt eine Panzerfregatte gebaut, die ursprünglich für die
uückische Regierung bestimmt gewesen war und eines der allerstärk
den Kriegsschiffe zu werden verspricht. Bei einer Länge von
335Iomh ad einer Breile von 60 wird ihr größter Tiefgang
2613 betragen. Die Stärke der Panzer ist auf 8 berechnet.
Ihre Bewaffnung soll aus 30 Geschützen bestehen, darunter viele
Jödo ir. schwer, die ein 80 Ctr. schwetes Geschoß schleudern
ponnen Diefes gewaltige Kriegsschiff wird den Namen Wilhem
. führen.
— — —2
Vermischtes.
f Aus der Pfal z, Die zweite Wanderversammlung der tech⸗
nischen Lehrer Bayerns tagte —am oe und! 10. Juni in Fürth.
Die Zahl der Anwesenden belief sich auf 48, Aud es · waren fast
sämmiliche Gewerbschulen vertreten. Die Verhandlungen, von den
Herren Dr. Brentano aus Fürth und Lambert aus Wuͤrzbirg gelei⸗
et, betrafen Wünsche und Anträge dus dem Gebiete; der einzel⸗
nen Lehrfächer. Von allgemeinerxem Interesse dürfte es vielleich
sein, daß die Versammlung sich einstimmig den Antrag aneignete
S fei bei der bevorftehenden Heeresorganisatiotz nach dem Vorgange
Sachsens,den Apsolyentetz der Gewerbsschule Idqaz Recht einjährie
gen Dienstes zuzugestehen. Als, nächstzähriger Vexsammlungsort
Regenshurge eventuell Kaiserslauternin Aussicht: genommen.
f Zweibrücken, 165 Junl. Heute Boarmijttag I0Uhr
wurde am hiesigen Baͤdeplatz oberhalb der Schleußen“ die Leiche
eines bis jetztatihekannten Mannez aus dem Wasser gezogen, dieselbe
eet pekleidet, aber schon der Verwesung ziemlich nahe und
scheint etwan d Tage im Wahser, gelegen zu sein.“ Nach der ge—
richtlichen Befichtigumg wurden an“ derselben keinerlei Verletzungen
wahrgenommen und ist der Tod offenbar durch Ertrinken aus Un—
borsichtigkeiterfolgte“ Der Kleidung, nach ist der Verunglückte
entweder ein Handwerksbuͤrsche dder ein Tagarbeiter, im Alter
bon“Z0 bis 40 Jahren; derselbe besaß noch 1fl. 40 kr. Münze,
aber keine Papiere, welche uüͤber seine Herkunft Aufschluß geben
fönnten. ĩid urinit
.xf Vudwigshafen,“ 15.“ Juni. Im: Monat Mai, 1867 hat
die pfälzt Ludwigbbahn 204,603 fl. 19 kr. gegen den gleichen
Monat 1866 Mindereinnahme 186fl. 39 kr. — Die pfälz
Maximikansbahnerteiig im Mai 1867 60,896 fl 20 kr., mehr
gegen Mai 1866 6108 fl. 50 kr. — Die Neufstadt⸗Dürkheimer
Bahn hatte eine Einnahme von 5,448 fl. 8'kr., weniger gegen
Mai 1866 284 l. 36 trib
Kempten, 11. Juni. Eine gräßliche Unthat wurde
in dem dreib Stundenzon hier entfernten Dorfe Altusried verübt.
Ein dreißigjähriger VBanernsohn erstach in einem Aufalle von
Tobsucht seine Mutter und seine zwei Brüder; den“ Vater ver—
wundete er und die Schwester konnte nur eine schleunige Flucht
in den Kellet vor dem Schichsale ihrer Mutter und ihrer Brüder
retten. Den Leichnamen der Gemordeten hieb der Wüthende mit
einem Beile die Köpfe ab, warf erstere vor die Hausthür und
sr ie daneben. Die ganze gräßliche Geschichte, ereignete
ich am Pfingstsamstag Nachts; die erste Ursache dazu soll ein
Streit wegen neuen Halstüchern gewefen sein, welche den beiden
nun ermordeten Brudern gekaufl worden waren, während der
Tobsüchtige leer Ansgegangen war:. Nur mit“ Mühe wurde man
des Leßteren Meister, als män ihn festnehmen wollte; der dabei
brtheiigte pr soll auüch. Roch einige leichte ngen
welche ihm der völlig Rasende beibrachte, davongetragen haben. 3
Gleiche Anfälle, jedoch im gelinderen Grad, sollen bei dem Mör—⸗ Landwirthichaftliches. —
der schon bfters, besonders nach dem Genuß geistiger Getränke — Bedeutung der ersten Milch. Wie oft kommt es
vorgekommen sein. noch vor, daß sobald eine Kuh gekalbt hat, die erste Milch ab⸗
4Der 14. Jahresbericht des Hauptvereins der ebangelischen gemolken und auf die Miststäte oder ins Jauchenloch ausgegossen
Gustav⸗Adolphstiftung fur Bayern prö 1868/66 weist nach, daß vird, indem man glaubt, sie sei dem Kalbe, sowie anderm Vieh
V ver schweren Auserderungen dieses Jahres ud der in dem⸗ zegeben, schädlich. Gerade die erste Milch son dem Kalbe gege⸗
selben von allen Sejten so großartig hexvorgetretenen Opferwillig⸗ ben werden, da sie die kräftigste und angemessenste Nahrung sür
keit zur Linderung der Roth der vom' Kriege verwüsteten Gegen⸗ dasselbe ist, indem sie die besondere Eigenschaft besitzt, die unreinen
den und zur Erleichterung des schweren Looses der im Kriege Ver⸗ Substanzen aus dem Gedärme der Kälber zu entfernen. —
wundeten, die Einnahmen sich beträchtlich gemehrt haben. Während Das Mästen der Kühe. Es ist ein großer Irrthum
im Verwaltungsjaht 1864/630 die Einnahmen der sämmtlichen jon vielen Landwirthen, wenn sie, glauben, daß man diejsenigen
Zweigvereine, der beitragenden Dekanate und Frauenvereine 12,614 Zühe, welche man zu mästen beabsichtigt, nicht mehr zum Bullen
. und die wirklichen Einnahmen des Hauptdereins 7869 fl. be⸗ lassen dürfte. Die Erfahrung hat festgestellt, daß Kühe im träch⸗
trugen, beliefen sich dieselben im Jahr 1865/66. auf 14600 fl. tigen Zustande schneller fett werden. wie nicht irächtige. Wenn
umd 9710 l.,Der Perein hal' mit diesen Gaben 28 inlän⸗ die Brimst bei einer Kuh nicht befriedigt wird, besißzt sie nicht
dische und, 2i auslandische Diaspora-Gemeinden, Orte und An⸗ die nöthige Ruhe zu einer guten Mastung. Ene Zur Schnell⸗
stalten unterstützt J —— mist aufgestellte Knh zu melken ist fehlerhaft, indem die Nah⸗
F Ein Freim auer rcongreß fand am' 8. und 9. Juni in rungsmittel nicht zu gleicher Zeit zur Erzeugung d er Milch und
der alten Neichsstadt Worms statte Aus 28 Logen Deutschlands des Fettes dienen können. Am schnellsten mästen sich die kastrir ⸗
waren jahlteiche Verkreter eingetroffen Wie wir vernehmen wurde ten Kühe, weil— diese nichts mehr mit. der Bruünstigkeit zu
der Grumdriß eines allgemeinen Bundesgesetzes beschlossen., Esl thun haben .
Eine komische Geschichte erzäht der Pariser „Figaro“.
Vor ungefähr einem Monat tritt ein Unbekannter, in einen Pa⸗—
riser Laden 'und bestellt 18 Männermützen von ganz neuem Schnitt
nit der Bitte, sie ihm nach 24 Stunden zu liefern. Der Mü—
zenmacher fragt den Fremden, der sehr elegant gekleidet war, um
den Zweck der 18 Mützen und erhält zur Antwort: der Fremde
reise viel und verliere fast täglich eine Mütze, so daß er immer
inderthalb Dutzend mit sich führe. Am andern Tage holt er
eine 18Mützen. Der Laden⸗Inhaber aber, ein unternehmender
Manti, hatte sich ein Muster von der neumodischen Mütze gemacht,
in Stuck mehr angefertigt und dieses ans Fenster gehängt. Ein
Bürger von Brüssel, der mit seiner Familie die Ausstellung be—
uchit, geht an dem Laden vorbei, steht still und ruft aus: „Das
ist“ Dne schöne Mütze, die möchte ich kaufen.“ Gesagt. gethan!
Heit der neumodischen Mütze auf dem Kopfe geht er, seine Frau
am Arm, nach dem Marsfelde, um zum lehtenmal' vor seiner
Rückreise nach Brüssel die große Welt-Ausstellnng zu besuchen.
Plötzlich flüstert ihm ein Individuum einige Worte zu und ver—
chwindet; gleichzeitig fühlt er aber eine Hand in seiner Tasche.
Aha, denkt'er, das Taschentuch, ist fort! Er greift dahin und
indet — zwei Tabatieren, fünf Uhrketten und elf Taschenuhren!
stach kurzer Ueberlegung fragt der Brüsseler nach einem. Polizei⸗
»nreau, aber wenige Schritte, und ein Sicherheits-Beamter faßt
hn am Kragen und führt ihn mit sich fort. Bei dem Polizeicom⸗
nissär klärt sich alles auf. Die neumodische Mütze war ein Er⸗
kennungszeichen für Taschendiebe, und einer derselben hatte, in
der Furcht ertappt zu werden, die geftohlenen Sachen in die Ta⸗
sche dines Mannes befordert, den er für seinen Diebgenossen hilt.
p.Ansbacher-Gunzenhauser fl.⸗7, Loo se. Prämienziehung am
13. Fum. Serie 3607 Nr. 11 16,000 fl. Serie 3088 Nr.
36 2000 fl, Serie 2146 Nr. 16 500 fl. Serie, 979 Rr. 40,
Serie,1249 Pr. 12, Serie 1883 Rr. 13, Serie 3607 Nr. 28,
Serie 4768 Nr. 8 jede 100 fl.
7 St. Ingbert, 17. Juni. Es dürfte im Interesse des
Publikums sein, auf ein demnächst im Selbst⸗Verlage des Ver⸗
fsers, des in weiteren Kreisen bekannten Lehrers der Handels⸗
vissenjchasten L. Baumblatt in Kaijerslauternericheinendes
Buch
Die Wechsellehre für Schule und Volko—
aufmerksam zu machen. Dasselbe erschöpft die Lehre vom Wech—
selrecht so vollstandig, wie keines der bis jetzt erschienenen Werke,
und ist ein unentbehrlicher Rathgeber für den Handels⸗ und Ge—
verbestand, der in allen vorkommenden Fällen darin Aufschluß
indet. Dem Buche sind 24 Formularien in deutscher, französi⸗
scher und englischer Sprache beigefügt, wie die Subscriptions⸗Liste
wvelche dieser Tage in Circulation gesetzt wird, näher bezeichnet.