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Der „St. Jagberter An zeiger“e it eittent Unterhaͤlinngsblatte erscheint —E——— —öAV da⸗
—XE amstage Abonnemenisbreis vierteljhrig 45 Krzt oder 18 Silbergr. MAnzeigen merden, it 3xir de dreispaltige Zeile
— ——— ⁊t —2 .u Blaitschrift oder deren Raum berechnet. —— 3386
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Rro. 4 vorvereras. den v Janna 1868.
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Nodiα α . Deutschlaud. — —— *
Ana m un chen 7 9 gun. Das Prasidlum der Kv. A. hat
sihverankaßt gefehen nochstehende gusanmenste hung über ven
Vostenaufwand! fur den Landtag des“ Konigreichs Bayern im
Drude zur Vertheilumg zu bringen; In def letzien“ Zeit haben
Iffentliche Blättetr mehrere Artitel über die Tagesgebühren wie
uber die Reisegebulhren de haherischen Landtagsabgeordneten he
bracht welche et erscheinen ließen in
rechnungsmaßigen Differn den KRostenaufwand filr den Landtag seit
dessen Vestehen in jeinem Gefammtbekrage wie in dessen ein inen
Unterabtheilungen kennen zu lernen. Vom 28. Januar 1819 bis
. Juli 1808 war der Laudtag einundzwanzigmal — zusammen
4147 Toge x LIJahre Aq Monat versammelt, ader gegen⸗
waͤrtig versammelte 22. Landtag dauert, nachdem ot elt dem 22
Vai 1866 dreimal verliagt wurde, zum; 1. JanuarI 868 bereits
wieder 173 Tage. Der— kürzeste Landtag dauerte fünf Tage, vom
25. Bis 80. September] 858 der längstendreihundert: neun und
fünfzig Tage, vom 8. Februart 18513 mit einet Unterbrechung
bis 28. Mat 18621 Viet Landtage —AIBSAJαö νö
1859 hatten eine Dauer von 70 bis 70 Tage;“ funf
I8I9öεα, 183, 1839/40 und 184340 α bauerten 107
his 177 cTage. fechs — 1625,1827/8 I8837 1842/43,
iß58 183/68 — dauerten 203 bis 286 Tage; vier endlich
— 1831 1849/50, 1855/56 und 1859/6 hatten eine Daue
don; 802 bis 841 Tagen. Die durchschnittliche Dauer eines
Landtages berechnet sich daher auf 187 bis u 8. Tage. Der
Besammtaufwand für die 21 Landtagsversammlungenbeträgt
ß AO ö . te Hievon betragen die Tagesgebühren ber
Abgeordneten · früher ea. 120, gegenwärtig 148 an der Zahl
einschließlich derjenigen für die in den Inhren 1848 1851/52,
1855/56. 1859/61 und 1864 /65 dersammelten Gefetzgebungsaus
rhüsse 2,3895, 90 1 fl., die Reisegebühren der Abgeordneten/ ein⸗
schließlich des desfallsigen Aufwands für die Gesetzgebungsausfschüsse
412,921 fi. 80. tx. die Ausgaben für datz gefaͤnmte vet zweiten
Aammer beigegebene Personal, einschließlich des den Gesetzgebungs⸗
ausschüssen zugetheilten Personals, dann der Renumeratibnen und
Ausgaben fur Nacharbeiten 990,634 fl. I6krd, die übrigen Aus⸗
tgaben für: die zweite Kammen und die Gefetzgebungsdusschüsse für
Druck Materialien, Zeitungen u. s. w. 792815 fl. Lafro Der
Besammtaufwand für eine Landtagsversammlung berechnet sich daher
durchschnittlich auf 809,895 fl. und betragem hiepon die Tages·
gebühren der Abgeordneten 128614 fl., die Meisegebühren IO, 668
I.,. in Summa 148,277 fl. oder 465* Prozeni des Gesammtauf⸗
wands. Für die 21. Landtage- wurden die Reisegebühron wegen
eingetretenen Vertagungen sechsundzwanzigmal! vezahltip die einma
ige Entschädigung für Her⸗ und Rüdreise Berechnel sich“ durch⸗
Hnittlich 15,8811fl. und beträgt: da gegenwärtig 1374ußer⸗
halb Munchen wohnende Abgeordnete imn der⸗ Kammer sind, für
zinen Abgeordneten durchschnitilich I156flan ¶ Detu ganze Aufwand
für den Landtagt für ein Jahr der Perioden von 1810 mit 1863
berechnet sich · auf 138,486 fl., der Aufwand fur Tages⸗ und Reise⸗
gebühren, der Abgeordneten für ein Jahr 4. dieser⸗ Periode auf
*, O17 fl. ινα re ,νν “
.Muünchem, 6. Jan.:Die Correspondenz · Hoffsnann“ er⸗
dlart Gerüchte von angeblichen, Dissidien: zwischen Haudelsminifter
und übrigen Ministern für grundlos. u 7
München 7T. Jan, Der vomReichsrath zuro Berichter⸗
attung über; das Wehrgesetz gewählig Ausschuß willrabsolvirte
Gewerbschüler, Absolventen der zweiten Clafse der Gymnasien oder
der Realghmnasien zum einjährigen Freiwilligendienst micht zulassen.
a— 8 Dienstesnachrichten.n —— J
Aoan Bufolge Regierungsbeschluß dom 31. Deceniber 1867 wurde
der Schulverweser Michael Isselhard, zu Oberberbach zum Schub⸗
berweser an der lath. Vorbereitungsschule zu— Otterstadt pom 15
Januar 1868 qu und durch Regierungs· Enfschließung vom 4. Jan
1868 der protiserische Lehrer Theobald, Fanße Riederbertug
¶ndiet an den dortigen hediestdgusschen Sahnle ündeutnilwer
Figenschaft erxnann —
Mannheim, J1. dan. Flir den Rolhstaͤnd in Ostpreußen
sind am hiesigen Platze auf, dem Wege der Privatsaminlung
300 sr aufgehracht worden. was die Zutunft ais ules ven
piel mittheilt mit der Bemerlung VDas ijlnicht Sache ver
Mainlinie, bemerkt man kuinß dabel. und. wir fügen hinzu: auch
icht die Sache irgend einer Parkei fondern lnur und allein Sache
s Herzens und?; Kein festHerz,n das nicht auch zur rechten
Stunde ein bewegt Herz αι ain rcdtin
Kidris vuhe, 7. Jan Abends.“ Die Lerfte Kammer hat
heute das dem preußischen analoge Nilitartursirafaeseh nach den
Vorschlagen der Commission einstimmig angenommen ———R
Bie rran, G Jairetn Graf v. d. Goltz ist gestern zwei
Mal und heute Abends wiederum vom Könige empfangen wor—
den.“ Die Rüdreisedesselbennach Paris ist schon auf morgen
früh festgesetzte ν en* —— GFr. J.s
—Wien,4 Jan! Die Dehalte meldet: Der hiefige Vot⸗
hafter der Pforte, Haydar Effendi erhielt den Befehl: unverzüg⸗
lich nach zu Vondon reisen. —Die Morgenpost“bezeichnet Baron
Magnus als! den Nachfolger Werthers. — Vas Tagblatt“ be⸗
richtet: Der Kaiser erklärle kürzlich in einer den Grafen Thun,
Esterhazy und Belerede ertheilter Audienzer sei fest entschlossen,
die Verfafsung diesseits und jenseits der Leitha aufrecht zu erhalten.
Wien;, 4. Jan. Die N. fr. Pr.“ meldet:Minister
Ziskra ompfing heute die Beamten des Ministerium's des Innern.
In seiner: Ansprache betonte Giskra, daß mit seinem Amtsantritte
der Geist der Verfassungsmäßigkeit und Verfassungstreue in die
Berwaltung einziehen müsse.“ Giskraerwarte und fordere von
den Beamten, daß dieselben vollstandig zum neuen Systeme stehen.
Wem dieser unbedingte Anschluß mit Jeiner Ueberzeugung nicht
yereinbarlich möge sich zurückziehen.“ Von denjenigen, welche trotz⸗
»em im Amte blieben, erwarie der Minister unbedingte treue Un⸗
erstützung der Maßnahmen, welche das Wohl des konstitutionellen
Staates: erheischen —Anch: der! Minister Hasner hielt eine An⸗
prache an diee Beamten des Kultusministeriums, in welcher er be⸗
onte, daß im Geiste der sanktivnirten Grundgesetze gewirkt werden
nüssen. n ratzis e — , * J
Wasenm, 7. Jan Dit , Wiener“ Itg.“ widerlegt“ die: un⸗
zünftigen Mittheilungen welche?-das Joutnal Chas“ uber die
—— hat.
VODam burg, 8. Jan⸗Die BVörsenhalle“ meldet: gu Ni⸗
olajewsk am · Amur wurden reiche Goldlager entdeckt Umer den
Augen des rüssischen Admirals wunden binnen einer halben Stunde
526 Pfund reines Gold gefunden! Der aufgestellte Militärposten
gerieth alsbald mit Chinesen und: Eingeboreuen in einen blmigen
Zusammenstoß tne mnie ——
Frankreich ι
Aus Pariz, 4. Jan. wird geschrieben: Die Berichle auß
—B Industriehezirken lauten geradezu traurig. Der
hetannte große Fabrikant (bgebrdnete) Pounera ueti ere
u Ro uEn, welcher vor dem Handelsvertrage mit England 6000
Arbeiter Tag und Nacht befchäftigte und- schon vor einiger Zeit
die Arbeit auf 4 Tage per Woche teduchren mußte, soll. sagt
nan, sich genoͤthigt sehen, die Arbeit nun vollenos einzustellen.
Elbeuf büßte im Jahre 1866 an und im Jahre 1867 4n
7 Millionen ein, undder Verlust von Non bea ix seit Abschluß
des Hundelsvertrages beziffert sich mit 200 Vällionen!! —7
T.Bei Haussuchungen im? Fautourg“ du Tempie soll die
Polizei Papiere gefunden haben, die eine Verbindung zwischen detz
Feniern und der hiesigen „Revoölutonspartei“ erweisen, *
Die itgrienische Regieruüug soll fich bereit leiklätt
jaben, ihren Anthtil an den Zinsen der päpstlichen Schuld zu
zahlen und Bürgschaften sür den Squtz der papstlichen Grengen zu
geben. wenn der. Heilige Stuhl die freden Truppen, in“s Be—
ondere das Zuavencorps entlasse, welch' Letzteres der Herd aller
egitimistischen Umtriebe in Italien: in. dO ,
—WBR