Full text: St. Ingberter Anzeiger

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9ιαιXνανX“ zi g e nd bseineind Warechaltuntheüblatte derjcheinte wochentlich dreimal: Dae ns tag, Donnerate 
vn Samns prghe udshonnentenishteis oherrnetjahrig A5. Mugr. bber 13 Sirbergrnn Anzeigen werden mit 38 Krzr. die drrispaltige Zeile 
— Blatischrift Z8der deren Naum berechnet. * 
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—— ——— n Samstag/ den 15. Januarr —ιινα 1868. 
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du —ν Deut schland. ru? fulte ereu 
u Mn ch nj TB8. ⸗Jaͤn.n Seine Majesiät dernuAsnige haben 
den Landtagsabgeordn. Vudwig Fordam aus Deidesheim⸗ Franz 
ꝑrummbach aus Freising unde Gendssendier allͤrhbchste Genehini⸗ 
hung zr Erlussung Line- Aiufrufes cfür Umterstützung der Nothlei 
denden in Ostpreußen Rowiee zud Ginpfeengnahine dero eingeheliden 
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auf die acht Kreise/ des Koöonigsreiches zudertheila: gekuht. ung 
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hena dij genehmigen, daß die katholische Pfarrei Ohermohr. Ve⸗ 
sitlsanmiis Hombuürg. von dem Bischof von, Speher dem Priester 
Thristian Klein, Pfarrverweser in Edesheim, Bezirkgamts Landau 
niidvaß die Aatholische Pfärrei Trippstadt, Bezirksanits Kaisers 
hruterne vdnidem Bischof von Speyer dem Priester Adam Wall 
vab,⸗ Rfarrverweset in Zeiskam, Bejirksamts Germersheim, ver 
ehen: werde i — ———— J 
nin nVio m ih blmn'eschreibt vie Augsbe Postztg Hr. Doincapi⸗ 
butar Dru Molitor in Speyer hät von Rom den auszeichnenden 
af zu den Worurbeiten des Concils erhaltette Dr. Molitor' ist 
en gewiegler Jurist, für dessenjuridische Tüchtigkeit seim VBuch 
das· canouische Rechisvetfahren* sowienFeindrechtsgeschichtliche 
Monogrliphie: die Immünstät bes Domes zu Speher“ Zeug⸗ 
miß geben.nsoc e * —RX 
uzD etamifta dite⸗ 15. Jan.“ Der mit Preußen abgeschloffene 
VDelegraphenvertvag über!äßt. diesemn das gunzet Telegraphenwefen 
nWMessen; vhne Lasten und Abgaben“Die Eisenbahnbetriebstele⸗ 
zraphen, Mainz ausgenommen, sind zut Befbrderung von Privai⸗ 
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Veiwnzig, 11. Jan.“ Das Demokralische Wochenblatt“Ner- 
muert daran, daß der König von Presßennach Erhöhung seiner 
Fivilliste auf⸗4 Millionen eine ägliche Einnahme von“ 10, 960 
Fhlr. habe und meint zuuWürde aͤne! dem Einkommeil dieses Ei⸗ 
den; Mannes gleiche Summe imnOstpreußen?? vertheilt, so könnte 
mom a0 000 Familien je 1000Thiri geben.'bodurch dent Roth⸗ 
sandsicherlich gesteuert Wäre!! in pteunishen Schaßz *liegen 
20 Millionen Thlr.“n Aberste find bestimmrt Mlenschen' zu ködien 
nicht Menschen zuslerhaltem.⸗nUndo btauc? Bohnen sind. billiger als 
Braden Zehntausend Zündnadelgewehre sAude bereiis näͤch Thorn 
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0 Warnsbuden,“160 Jan. I Sicherem Verirehmen: nech hal 
der⸗ Vectrag mit! der Spielbonk die? Genehmigung erhalten: Dei 
Vertrag gewährt eine fünfjährige Fortdauer des Spiels, gYehen 
Zehlung von einer Milkon Thaler für den Kurfonds von Wies⸗ 
nahen und Ems.16 3uy utn t α 7* 
uann Beirlien, EB. JamreDeec Staatsaerzeiger“ dementiridie 
Angabe, daß den Berathunged Dder Bundescommission für die neue 
Fipilproceßordnung die hannoöversche Civilpooceßordnung zu Grunde 
gelegt jeiz. dex, früher weröffentlichter Preußische Entwurf seinicht 
zurücgezogencCwordene DieCommi⸗sion⸗ hält wöchentlich dre) 
— 
ze Beruhim 15..Jan. Die preußischen Kriegsschiffen, Heriha⸗ 
und⸗,Blitz“ retteten bei Suthrna das gestramdete stanzofische Kriegs⸗ 
schiff Rolandꝰ mit eigener: Gefahr und Aufopferung. 
ynWei⸗en; 14 Jan. Das „Tageblattmeldet: Die Regierung 
bagbsichtigt statt des Concordates einen neuen Vertrag aufzustellen, 
welcher den Staatsgrundgesehenn? entspricht.:uFalls in Romdie 
Aufgebung des Eoncordats verweigert merden osollteß so würde die 
Gesetzgebung ohne Rücksicht auf das Concordat vorgehen. αι 
Vixen, I6.3Jan. Dje Albendausgabe; der „Neuen, freien 
⏑ —— — 
Adlehen in Paris Wien, ande ,Vesth ur vffeutlichen Subscription 
ausggelegt werden. — 
—D———— Jan. Die Leichenfeierlichleinen haben. vom 
Mondien Wetter begunstigt, um Zin Uhr begaanen.Die Straßzen 
1156* . . 22 
and Plaͤtze awelcheder Zug pafsirie, waren mit Trauerfiaggen 
decorirt. Die Schiffe im Hafen hißten die, Flaggen auf Halbip; 
Perall war dichtez“ Volksgedränge., Um 10 ühr and die Ein⸗ 
egnung. Uatt. Der vom Molo San Catlo autgehende Zug wurde 
don dem Generalmajon Herzog don Würtiemberg an der Spißze 
—N Iwe seruffnet, hiexauf lam der Stadtrath und. die Geist⸗ 
lichkelt, dem mit einer Krone geschmüdten Leichenwagen folgten 
— — —— dien Pestreter der fremo 
— —— dag Officiexcorps dig Consulu, 
orpoxgtionen; Matrasen uͤnd Truphen schlossen den. Zug.dVlle 
Lden Magen heschloͤsen die Hallung der Bevollernng war gußer⸗ 
ien a —0[ — 
i ders Frankreich o b.”αν 
Aus Puuraa d, 2183. Jch. dolrd geschrleben: Wer micht le 
ie Amphlebien won dem lieben: Gott mit der Babe beschentt aft, 
ebenjfv im Waffer wie auf der! Etde,! Am festen, wienm flüssigen 
Elemente! leben zu knnen, fütden ist Parls in viesem Augenblicke unb 
bewohnbar. In einem solchen Zustande sahrman den Siß 
der Civilisation noch nicht, einen 'sdolchen Schmutz hatfe Lutetia 
notch nicht aufzuweisen als unter der glorreichen Regierung des 
derrn v. Haußmann, bei einem Budget von 254 Millionen. Werr: 
nicht im Mote waten, im Macadam schwimmen will, vder im 
Wagen fahren lann, der muß zu Hause bleiben; das ist die Folge 
der strategischen, nicht gepflasterten Boulevards, der Demulitiomer 
und der Verwendung; der Millionen für andere Zwecke als 
iür Straßenreinsgung.Bielleicht ist dieser primitipe Zlistand wder 
Tomunixationsmittel, die eher an die Gebirgswege Mexico's als 
an die Straßen: der Hauptstadt der Welt erinnern, Schuld, daß 
manabsolut ztichts Neues erfahren kann. 
7BParis. 16. Ran. Die France sagt, die Verlobung des 
Brinzen von Ornujen mit der Tochter des Königs von Hannover 
*esrütige ssich.— Die unglückliche KaiserinCharlotte, Gemahlin 
Maximiliaus, wurde vor 4 Tagen honden Ereignissen von Que⸗ 
etaro ijr enntniß gesetzt. zereag ννι—— 
Italien. ινα