Full text: St. Ingberter Anzeiger

St. Ingbert. Zu der am 12. d. stattfindenden Urwahl 
verden als Wahlmänner empfohlen die Herren:. 
Beck, Holzhändler. Kraemer, Gustav. 
Bockhart, Bergmeister. draemer, Heinrich. 
Dercum, Einnehmer. Dr. Krieger, 
Eifler, Bahnhofverwalter. Kieffer, Landrichter. 
Groß, Carl Bierbrauer. Kiefer Oscar. 
Graffion, J. Adjunkt. Koch, Thomas, (Schnappbach.) 
Greß, Bäcker u. Stadtrath. Lindemann, Oberfoörster. 
Großart, Stadtrath. daur Michel, Gastwirth. 
Bünther, Steiger. Siegwarth, Stadtrath. 
deusser, Bierbrauer. —„chwarz Joh., Gastwirth. 
Jung, Bäcker üc Wirih. 
Sonn, Steiger. 
Tock, Uhrmacher.. 
Woll, Peter Joseph, Kaufmann. 
Mehrere Wähler. 
Das Liberaue Bahleomtte in 
Zweibrücken ladet alle Gleichgesinnten zu einer 
Zefprechung über die bevorstehenden Abgeort 
netenwahlen, auf nächsten Donnerstag den 6. d. M. 
Reggen halb elf Uhr in dem kleinen Rathhaus 
aale ein. 
Des Himmelfahrtfestes wegen 
erscheint am Donnerstag kein Blatt, und 
wird die betreffende Nummer dafür mo r⸗ 
gen ausgegeben, wir bitten deßhalb die 
Annoncen heute noch einsenden zu wollen. 
Die Redaction. 
Der Fruchttrarlt zu Zweibrücken 
findet morgen, Mittwoch den 5. Mai statt. 
Danksagung. 
Für die am Montag Morgen statt⸗ 
gehabte zahlreiche Betheiligung bei 
der Beerdigung unseres geliebten Gat⸗ 
ten, Vaters, Großvaters, Schwieger⸗ 
oaters und Bruders 
Joh. Adam Peters, 
welcher nach 10 wöchentlichem schmerz⸗ 
haftem Leiden, in einem Alter von 
54 Jahren am Samstag Abend um 
d Uhr verschied, sprechen wir hiermit 
unsern tiefgefühlten Dank aus. 
St. Ingbert 4. Mai 1869. 
Die trauernden Angehörigen. 
* 
Hausversteigerung 
zu St. Ingberter Grube 
Schnappbach). 
Montag, den 31. Mai 1869, Nachmit⸗ 
rags 2 Uhr, zu St. Ingberter Grube, im 
nachbeschriebenen Wohnhause, läßt Herr 
Peter Woll, Wirth allda, auf lang⸗ 
aͤhrige Zahlungstermine und unter sehr 
zünstigen Bedingungen auf Eigenthum ver— 
teigern: 
Sein zu Schnappbach gelegenes zwei⸗ 
töckiges Wohnhaus mit Hintergebäude, 
geräumigem Hofe, Felsenkeller und 
sonstigen Zubehörden · 
Das Haus befindet sich im bestem Zu— 
tande, liegt am frequentesten Theile der 
Bemeinde und eignet sich zum Betriebe je⸗ 
den Geschäfts. 
Bis zum Versteigerungstage kann das 
daus auch aus freier Hand verkauft 
werden. — 
Näheres im concessionirten Geschäfts⸗ 
ind Consultations-Bureau von 
F. Mentphaelinger 
Anzeige. 
Ich zeige hiermit an, daß meine 
Bade⸗Anstalt 
etzt wieder eröffnet ist und jeden Tag kalte 
und warme Bäder zu haben sind. 
Zu recht fleißigem Besuche ladet höflichst 
in 
Allerneueste Glücks-Offerte. 
Has Spiel der Freihurger Stants- 
Prúmiiem-O BIigationen ist von der 
RKunigl. Baverischen Regierung 
osstattet. 
Gottes degen beiCohn 
GrOSSAFEISCWiedeẽr M mit 
Gennen bedeutend ver— 
mehrte Oapitalien-Veéor— 
IOOSUMmMS VOM tI her G/3 MII- 
IXX 
Die Verloosung garantirt und voll- 
ziont die Staats-Rogierung. 
Beginn der Diehung am 13. Mai dl. J. 
VNur 4 THIE. oder 2 TIE. oder 
xosatet ein vona Stante garantirtes 
wirlliehes Origimal-Stanats- 
Loos, (nicht. von den verbotenen Pro. 
messen) aus meinem Debit und werden 
diese wirkHehem Original- 
sStants-Loose gegen frankirte 
Linsendung des Betrages oder gegen 
POStvorschiuss, selbst nach den 
ent ferntestem Gegenden von mir 
rersandt. 
Fs werden nur Gewinne ge- 
XXXX 
Die Unaupt-Gewinne betragen: 
2 mal 250, 0, 2 mal 130., 000, 
mal 100, 00 0, 2 à 50, 00 0, 2 4 
30, 000, 8 ä 25, 000, 4 4 20,000, 
à 15000, 4 à ISZ., ooo, II. ooo0, 
à 10, 000, 2 à SOo00, 6 à 6000, 
7à Sooo, 4000, 28 à 3750, 14 4 
3000, 105 4 2506, 105 à 2000, 64 
I1S500, ILà 1200, 314 à 1000, 14 6 
750, 477 à S00, 6 à 300, 355 4 250 
219. à 200. 483100 à I50, 123, 117, 
110, 100, 50, 80. 
Gewinngelder und amtliehe 
Ziehungssistem sende meinen Inte- 
ressenten nach Entscheidung Prompit 
ind versehwiegen. 
Durch meine von besonderem 
GIiel begunustigten Loose habe 
meinon Interessenten berelts aein in 
DPeutsehIand die allerhöehsten 
Haupttresfser v.S00, ooo, 225, 000, 
IS7P7SOũO,ISS2S5Oũ, ISñOOGOG, IZäGC000. 
mehrmals 125, 000, mehrmals IXX 
kurælieh sehon wieder das 
zrosse Loos von 127, 000 und 
iingst ain S. März schon wie- 
der den allergrössten Hampi- 
—VXXC'sAXDXDV— 
Jæde BestéelIIung auf meine 
UVOriginalI-Stants-Loose kann 
D man der Bequemlichkeit halber auch 
Oonhne Brief, einfnenh auf eine 
— Jetæ übliche Postiarte 
I T machen. Dieses kostet gleichzeitig 
— bedeutend wenigér Porto 
—als Possstrorschusa. 
laz. Sams. Cohnin Hamburs. 
Bank- und Wechselgeschäft. 
Bekanntmachung. 
Für diejenigen activ Wahlberechtigten, 
velche sich an der Wahl der Landtags⸗ 
ibgeordneten betheiligen wollen, aber den 
Verfassungseid noch nicht geleistet haben, 
verden die Tage Freitag den 7. Sams— 
ag den 8. und Montag den 10. Mai 
üchsthin, jedesmal Morgens um 9 Uhr 
zestimmt, an welchen Tagen die Ableistung 
es Verfassungseides auf dem Bürgermeister⸗ 
amtslocale stattfinden kann. 
St. Ingbert den 1. Mai 1866. 
Das Bürgermeisteramt: 
Graffion, Adjunct. 
6 
Polizeiliche 
V 
Bekanntmachung. 
Montag den 10. Mai nächsthin des 
Nachmittags von 225 Uhr im Stadt— 
hause dahier wird durch den Bezirksthier— 
arzt die ordentliche Visitation der Hunde 
porgenommen. 
Zu dieser Besichtigung sind sämmtliche 
Hunde mit Ausnahme jener, welche das 
Alter von 3 Monaten noch nicht erreicht 
jaben, rechtzeitig vorzuführen. 
Wer Hunde dieser Visitation entzieht oder 
nicht rechtzeitig unterstellt, wird nach Art. 
142 Ziff. 1 des Polizeistrafgesetzbuches an 
weld bis zu 10 fl. gestraft. 
St. Ingbert den 28. April 1869. 
Der k. Polizeicomissär: 
Bruch. 
Joh Grewenig jun. 
Belfarben 
zum Anstrich fertig bei 
H. Scherpf. 
Eine Schenkamme wird zu sofortigem 
Eintritt gesucht. 
Wo? saat die Exp. ds. Bl. 
sssoda lersewasser, 
Friedriehshaller Bitterwasser 
Limmonade gazeuse 
in frischer Füllung empfiehlt 
H. Scherpf. 
Im Hause des Herrn Ehrlich in der 
Anterstadt ist ein Logis oder auch das 
ganze Haus zu vermiethen durch— 
Wessphälinger. 
— — 
Im Hause der Herren Gebrüder 
Döur ist das bisher von Herrn Scherpf 
ewohnte Logis zu vermiethen durch 
Westphae linger. 
prima dohweizerkas, 
Mainzer Handkäge 
n vorzüglicher Qualität bei 
H. Scher pẽ 
Nwamon, Druc uͤnd venag von F X VDeme gin St. Ing 
Bei Eduard BZernasco, Bäcker, 
tönnen jeden Tag 30 bis 40 Schoppen 
Milch abgegeben werden. 
mm · —- 
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