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der St. Iugberteéx Anzeiger (und das mit dem Hauptblatte verbundene Umerhaliungsblatt, mit der , Dienblags-, Donnersiagt· um⸗ Sountags⸗
cummer) erscheint wöchentlich vi e x m al: Dienstag, D onner ztag, Samstag und Sonntag. Abonnementspreis vierteljährig 42 Krzr. oder
128 Silbergr. Anzeigen werden mit 3 Krzr. die dreispaltige Zeile Blatischrift oder deren Raum berechnelt.
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Ner. 75. Donuerstag, den 18. Mai. e 1869.
.. Deutschlaud. VR —Heidelberg, 4. Mai. Die vou südwesddentschen Kirchen⸗
München, 8. Mai. Vorgestern starbdahier der penfio⸗ männer auf den 31. d. vorbereitete protestantische Bersammlung
—
ʒenerals der Infanterie und Generalkomandanten von Würzburg, auf ganz Deutschland ausgedehnt. 3
zalob Ritter von Harumann. Der Gestorbene war gehoren am⸗ Barli n, 9. Mai. Die „Magdeb. Ztz. bringt aus Wien
4. Oltober 1791 zu Mahkammer in der Pfalz wo sein Bater die Nachricht, daß es Frankreich war, welches Oesterreich, wenn
— nicht zum Besitze, doch zum Inhalte der vielbesprochenen Bismarch
Mäünchen, 9.. Mal.“ Gegenwärtig wird“ in sonst steis hen Debesche verhalf . —Preußen“, heißt es in dieser Correspon-
J — * daß denz, ließ dieselbe, wohl eben im Vertrauen anf ihre absolute
n etiheen Iresen daptt Fenti guine mein gesprohen daß Unverständlichkeit, über Wien gehen, wobei sie in der jedem Tele⸗
msere Staatsregierung die Absicht habe, den neuen Dandiag nit Irbphisten belanuten Weise in —— der 88 Nordbahn⸗
Beginn des Monats Juli einzurufen, um demselben neue Vorlagen Ipnen pelannen * 8 m rdee der ua en
iber ein Schulgesetz, die Organisation der Verwaltungsgerichts· 8 ene & d —— 8 v
arkeit und den Revisionsentwurf des Strafproceßgesetzes zu unter⸗ —538 — 35 e p J sul 8
reiten. Nach vollzogener Wahl der zur Berathung dieser Gesetze 33 —* * gs on Gramont; wie er denselben erlangt,
cͤthigen Ausschüsse sollen die Kammern vorerft wieder vertagt m — 8 heheimniß Der Gesetz Entwu fwegen Einführ
md nur · jene Ausschüsse in Prasenz J Thatigkeit Plesben ing der allgemeinen demnshen — *88 * ——
ehaien beee opre — 338— de kneen ore Wechfel Robellen aad ve⸗ allgemeinen deutschen n e
perden können, ohne fürchten zu müssen, möchten die ersten Veen emeinen de— in hzbu⸗
—— 8 Zusammentriti, wie ion ip oft früher id —S wurden in dritter Berathung vom Reichstag
n fast gänzlicher Unthätigkeit verharren müssen. Die Einberufung 66 J — —
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wW iune des Eehend r * sich gehen. Kaherk unß“ Siclieg! itz Lieder desselben in der Hofburg empfangen und daß der feierliche
—9— um —V Rai. Zwischen Bahern und Italien ist Schlutz des Reichsraths durch eine Thronrede Samstag den
me Uebereinkunft bezüglich gegenseitiger kostenfreier Uebermittelung — — 5——
non Civilstandsacten getroffen worden. Boltksfchulgesseh nach der Faqsung bes Abgeordnelenhaufe⸗
Müncheu, 10. Mai. Die Zahl der am 15. März an nachdem einn. Antrage auf Uebergang zur Tagesorbnung
J. Zum einjährigen Freiwilligendienst Zugelassenen bei sämmt- abgelehn worden — DieAbendpost“ dementirt eine Zeitungs
hen Perresabtheilungen betrug 250, die Zahl der für spätere nachricht, nach welcher die Heirathscautionen der Officiere (09
lufnahmstermine Vorgemerkten beträgt 256. (Die respectiven Millioren verschwunden sein soslenn.. 7
iiffern im Vorjahr waren 364 und 184. — * Fraͤukreich ———
Aus der bayerischen Lehrerzeitimg.)“ Dem Landtagsabschiede B rau J—
nindhmer wir Nachslehendes: *„Nur unser Bestreben das Patais, 10. Mai. Dos „Journal Officiel“ sagt: Die
Schulwesem auft freifinniger Grundlage hesetzlich zue regeln und Rede des Kaisers in Chartres ist ein lohaler. Appell an den
namit die Entwicktung, unseres Voskes durch Erhöhung und Siche- zesunden Sinn aller Rechtschaffenen gegen rebolulionare Leiden⸗
ung seiner Bildung zu befördern; ist zu Unserem Bedauern von chaften, gleichzeitig eine hohe Garantie des liberalenGeistes,
inem glücklichen Erfolge nicht begleitet gewesen. Es ist: das nelcher fortfahren wird, den Gang der: Regierung zu leiten.
ine höchst bedentungsvolle Stelle. Durch sie dist neuerdings
ewiesen, daß die Staatsregierung den ernstlichen Willen hegt,: das
holksschulwesen zeitgemäß. nunzugestalten. Möhen sich das die Leh—
er so recht zu Gemülh führen, und bei den demnächst stattfinden⸗
en Wahlen ohne Rüchsicht auf, die honigsülßen Einflüsterungen
as ihnen gesetzlich zustehende' Recht“ im vollsten Maße ausüben,
nd üt josche Männer eintreten, von denen fie überzeugt sind,
ß Jensch unserer Zeit und hren Forderungen nicht böswillig
ichlieen, sondern zum Ausbau des modernen Staates nach
krästen beitragen werden. Nux von der einsichtsvollen, Bevölker⸗
ung, nicht aber von einet gegänigelten Masse undderen Führecn
ißt üch Heil für die Volksschule erwarten!
Dienstesnachrichten.
Vermischtes. W
* St. Ingbert, 13. Mai. Das gestrige Wahlergebniß
inserer Stadt war folgendes z es - wurden gewählt, in dem
. Wahlbezirk die Herren: Kraemer Gustav, Beck Joh. Adam,
Duy Nicolaus, Schmitt Heinrich, Hager Joh. und Custer
Peterz.in dem II. Wahlbezirk die: Herxren: Kraemer Heinrich,
dammann Johann, Gottmann Ph. sen., Peters J. J. und
dahn-Wolfgang; in dem III. Wahlbezirk die Herren: Kraemer
Oscar, Dercum Adolph, Conrad Ernst, Kiefer Oscar, und
Sonn-Jacob. — Die eine Partei setzte 9 Candidaten durch.
Bei der Wahl in Zweibrücken hat die liberale Partei einen
vollständigen Sieg errungen. —
-Der, Gemeinderath von Pfortz hat den Gehalt der dor—⸗
tigen Lehrer um je 100 fl. erhöht, ein Beispiel, das Nachahmung
derdient. —W
München, 3. Mai. Ceichenvergiftung.) Gestern
Morgeus starb nach 6Gwöchentlichtn fFurchtbarem Leiden Herr Knab
aus aus Heidenheim, ein Assistent' des »Herrn⸗Professors Dr.
o Nußbaum, welcher sich bei einer Operationran einer Leiche
derletzt hatte. Mehrere Tage stand die verletzte Haud in größter
Gefahr, denn rasch griff von der Wunde aus die hrundige, Zer⸗
störung um sich. Als aber durch große Energie die Hand ge—
cettet war, zeigte sich Vergiftung des »ganzen Blutes. Viele
Schüttelfröste kündigten die tödtliche Pyämie an und weranlaßten
am ganzen Körper zerstreut eine Masse von Eiterherden, welche
die quälendsten Schmerzen mit sich führten und endlich das theute
Ldeben raubten. Mit Herrn Knab verliert das allgemeine Krau⸗
enhaus einen ausgezeichueten Assistenten. denn in der kurzen Zeit
einer Thätigkeit hatte er sich schon die Liehe und Achtung dee
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Der Bezirktzamimann. Christian Chelius in Homburg ist
njescirt, der Bezirksamtsassessor Frjedrich Siebert in Cusel zum
Jezirksamtsmann in Homburg befördert und auf die sich-hierdurch
tlegende Stelle eines, Bezirksamtsassessors in Huͤsel der
lccesist Resser bei der königl. Regierung der Pfalz ernannt worden.
der Bezirlsamtmann Friedrich Gummi in. Landau-ist auf sein
achfuchen um Versetzung auf ein diesseitiges Bezirksamt
Bezirksdamtmann, nach Berneck in. Oberfranken versetzt
vor en; — —X .51 vi d — r
Der Gerichtsbote Johann Clemens in Winnweiler ist auf
ie in Kusel erledigte Gerichtsbotenstelle versetzt, die daselbst erledigte
veitere Gerichtsboteustelle dem geprüften Gerichssbotencandidaten Phi⸗
pp Christ in Kirchheimbolanden verliehen und der geprüfte Gerichtsbo-
encandidat⸗ Johann Anton Britzlmayrin Landar zim Gerichtsbsten
n Winnweiler ernannt worden