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eunimetj erscheint wöͤchen uin vie rmm gun. Daen 3ta g. Donnersta g. Sams ta g und Son ntag, . Abonnenenusprei. dierielsahrig 1 aryren oder
1 Subergr, Anzeigen werden mit 8 Krir. die dreispaltige Zeile Blatischrift oder dexen Raum berechnett eea
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Pr. 89. — D tag, den 10. Juni. 1869
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m ts B” Deut schland.
Man chenn 7. Jun Nach tiner· Mittheilung der hollän⸗
ischen Regierung ist nunmehr die freihe Einfuhr in bdie Nieder⸗
ande von Achsen, Rädern und Ersatzstücken für die im interna-
jonalen Verkehr verwendeten Wagen gestattet.
Ksarssers ba ute ren J. Juni.“ Gestern Nachmittag fand
ine sehr zahlreich befuchte Versammlung im Fruchthallsaale statt
ind sprach man sich mit allen gegen 2Stimmen für Ensihenne
zer KCommunalschule aus, Oie Abstimmung wird noch im Lauf?
zieser Woche statifinden und das Resultat sicherlich ein günstiges
ein, indem in Betreff der Communalschulfrage die Parteien nicht
uuseinander gehen, sondern volllommen harmoniren.“ (Pf. Kur.)
— 23
—* Dienstesnachrichten. — — —
Der Generalmajor und Brigadier Gustay, Cessa, Truphen⸗
ommandant der Pfalz ist auf Ansuchen pensionirt und auf seine
Ztelle der Oberst und Commandant' dez 9, Infanterie-Regi ments
Brede, Jofephh Wailsinger, unter Veforderung zum Generalmajor
ind Brigadier ernannt worden. vis 9* Ges
Bewleien,, sä Juni, Der Ministerpräfident Graf Bismärch
jatie wir wir söecn an Nachmittag eine längerc 4
iit dem bayerischen Ministerprasidenten Fürsten Hohenlohe.
n etinn; T. Juni⸗ In ver heutigen Sihung des Zoll
zarlamentz wurden die in dein juddeutschen Staaten vollzogenen
steuwahlen der Deputirten Seinsheim,“ Zu⸗Rhein, v. Mutnacht,
hetersen und Becker für giltig erklärt. Demnächst führt der
naherischee; Ministerpt sident Fürst Hohenlohe aus, weshalb die Vermischrev.
ʒaherische Regierung den Beschlüssen des Zollparlaments in Betreff f.Aus Hatiiserslbautéarn, 7. Juni, wird uns geschrie—
ur boyerischen Wahlgesetze nicht sofort nachgekommen sei. Nach ben: JAus dan vort ginein ahre neuerbauten Gefängnisse entwich
)»em nunmehr erfolgten Znstandekommen des Wahlgesetzes für in der Nacht vom Samstag auf Sonntag bereits der dritte
yen Reichstag werde die bayerische Regierung dem Landiage ein —— Hermanng, J welcher auf Demy Burchut der
däquatez Gesetz vorlegen. Es wird darauf bezdglich deß gaͤchaͤn · gerwallung dis Tentralgefngnsses als hin dee
ichen Pehandlung dex Vorlagen, über die Verträge mit der ind sich däselbster seit, einer Reihe von Jahren ehr bedeutende
Schweig ünd Japan die Schlußberalhung, über das Zutherbe- aunterschlagungen, zu Schulden kommen ließ Gefangene,
leuerungsgesetz die“ Plenarvorberathüng beschlossen. Mittwoch vclcher zweimal Ahe Diebstahls und Unterschlaͤguͤng verurtheilt
indet die michste Sitzung statt. — Gutem Vernehmen nach wird vorden war, bewerbkstell J eine Fluchtsmittellst Bestechung eines
r Könilf inichsten Samstaͤg die Reise nach Bremen antreten. — — niverschwunden ist.
Auch Gruf. Bismarch wirdefich, wahrscheinlich in der Begleie Die unter, zein Inchgnijon einnria Gruftn Schroffer über
— u Prag nach Dresden rejsende, Prinzessin Therese von Bayern hätte
Berlin, 8. Juntenn ImVZollbundesrath erstatieten gestern m Schwarzen Roß“ zuPrag faft keine Wohnung erhalten, weil
betreffenden Ausschusfe Betich über die Abänderung des Zoll nan dort die Prinzessin Therese erwariete. Mit Mühe erhielt
ariiß.Gestern —J———— eingetroffen. die simple Gräfin mit ihrer Begleitung ein paar Zimmerchen,
Frankreich eDe IRe behen den fiür die Prinzessin bestimmten, Apparienents. welch iehz
Pariz IJuni. Jules Lerminag, Journalse ind dreund r ee derselben unbenützt bliebenIdu sich dab Quiproquo
kochesdris⸗ isti ti ate Hiochtdehafted worden.Es heißl setzate ust noch Der Abreise Ie Prinpssin qusttarw 5 M
herschwoͤrung Eitdect. worden. . Uußer Lerming in auch Wieassent Saarbrüden 7 Juni. Dag deulich ziu Bingerbrück
iner der Parifer, Klubrfdner, heute Racht verhaftet wordeng Dee⸗ in Aufliegen von. Brjesttauhen hat sich destern Morgen
et eeeu t —586 33538 6Uhr auch auf dem hleügen Bahnhhof wiederholt. Eine
elben sind angeklagt, zir Repolte, gufgefordert zu haben?“ Lermina deden ud wiederholt. Ein
varfrüher (nor ungefähr sechs Jahten) Veamter der Polizeibräsektur roße Anzabl- dieser Tauben, man sagi 300.Stuck. war mit dem
unge * — 7 Abendzug hier angekommen und ist um die, genguͤnte Zeit, frei
Evpanien esανσν ν tlossenn worden Die Thierchen schwangen ich Anendlichhoch
J aͤdri ð 6. Imi.-Die neüt Verfassung ist heute unter n weiilen Kreisen'in die Luft bis sie eudlich in ehreren
ngeistertet Voltsjubel feiersch Puhblicirh und von den Inhabern nach verschiedenen: Richtungen hin hoeiler zogen Db —X
vr vollziehenden Gewalt beschworen wörden. Deputationen, aus Tauben des Vereins „Columbia waren / ist uns unbekannt geblie⸗
clen · Provinzen, dit hiesigoͤn Corporatidnen, so wie Vertreter der den; die Körbe aber, in welhen sie anlamen, sind min dem
remden Mächte wohnten der Ftierlichteit beinve Die Rationalgarde —chnellzug nach Kölns gesandt horden. * —— 9*
nid, die Truppen defilrtemeunter dem degeisterten Rufe u Es lebe Kobreng, Jurt. Heule Myrgeh drang cin Diftste
ie Verfassung !“. vor dem Palaste des Cortes Auch ine den in das Schlafkabinet eines Eisendahnbeamten. ae
tohinzen hat die Vertkündigung dex Vetfassung⸗ so weit die bis- ind Pfaffendotf ein und vrstach denselben in seinem Bette. Der
er kingegangen Machtichten melden, unter großen Jubel und ohne Offizier windesofort derhaftet.
xhrung dern Ordnum Slait · gefünden:· —5888 y In Kafsel' fand am 3. d. Abenss eins großarlige“ Säbel⸗
Aus Madra dWird gemeldet, vaß die Regißrung angeblich affaire zwischen Artilleristen und Trainfoldaten staitz auf beiden
morn Hetzos vön· derieded ree iu England die Seiten kamen Verwundimgen vor. ιι
ule von Harrow besucht, einen Knaben von fünfzetm Jahren.Vac der Schlet. 8 in derSon seil—me hreren
am“ Khinge vorschlägen wosle 8 Apeee de Tagen drei ziemlich große Gruppen von Sonnenflecken zu sehen.
Emanuel, und die florentimische Reeerun souen ihre Einwillraung“ Ant besten werden dieseibeit Früh“ Mora⸗us obder dven 37 “5,.
zegeben haben und auch der Kaiser der Franzosen mit dem Plane
inderstanden sein.r isülcdsanatiun es Du
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I s8 Schwurgerichtsfitzungen.
II. Quartal 1869. n— ι
3wæeiber ünd ena i Juni Angeklagtin ist die⸗ ledige
Maria Wagner von Bergzabern, L80Jahre alt wegen kriminellen
Betruges.Die Angellagte war zu Anfang“ dieses Jahres mit
inem gewissen Lohr von Oberoterbach verlobt welch sehierer am
z. Januar seinen Vater derart mißhandette; daß er über 21 Tage
arbeitsunfahig war und also gerichtlich gegen den jungen r Lohr
eingeschritten werden solltel Dieser! flüchtete: nach Weißenburg.
Die Wagner, suchte nun den on en zu bewegen, den Straf⸗
amrag Jurückzunehmen. wozu sich ieser auch bereit erklärte. Sie
segte ihm daher ein? Blatt * Papier zum Unterzeichnen vor, auf
welchem jedoch nicht die Zurücknahme des Strafantrags, sondern
rine Schuldverschreibung von 18009 fl. stand. Lohr unterschrieb
)en Schuldschein, welchen dann die Angeklagte und ihr Vater
mehrmals dem Geschäßftsmann Stübel in Begzaberz zu vzrhandeln
suchtem Neßt ug — deg — — ihr
—X eld erpressen wollten, machte vor Gericht
— Schuldĩchein erschwindelt sei. Die
eeee bos Fig gestellt, wurde des Versuchs
des Betruges — —ERX zu 6 Monaten Gefängniß
erurtheilt.