Lehrer an der kath. Schtile zu Niederotterhaͤch und der interimisti⸗
sche Schulverweser Karl Kegier von Schönau zum Schulberwejer
an der falh. Schule zu Schonau ernannt. *
werdinz 209. Juli. IDe vonj Conslitut gebrachte
Nachricht von einet Reduction ver franzoösischen Armee hat hier
jamentlich auf der Boͤrse einen guten Eindrud gemacht, nicht weil
diese eine ausreichende Bürgschaft für die Friedensliebe des Bona
partismus, sondern, weil sie eine jener Maßregeln ist, die in der
weiten Häalfte des Jahres aus Ersparnißgründen von allen
Regierungen gerne ergriffen werden, wenn der politische Horizont
nur halbwegs rein ist. Und dies ist jetzt so sehr der Fall,daß
man von einer friedeathmenden Depesche des Fürsten Latour
avergne sprichi, die an Aufrichtigkeit nichts zu wutischen übriy
lassen osl·
nmmne von 5400 fl. durchgegangen war, betroffetn und« verhafiel.
Der groͤßere Thejl des Geldes wurde bei dem Ausreißer nod
orgefunden 34 —
7G&ral au, 28. Juli. Vex Debatte , fschrelbt man aut
Bauzien, daß die im Kralauer Karmeliterinnen· Kloster emdedle
S„chandihat nur eine Wiederholung eines andern Gräuels is
velcher vor ungefähr zehn Jahren in einem Kloster in Westgalizien
entdeckt wurde. Hier wurde ein Mönch in einem Loche vermauer
and ihm ganz wie bei der Barbara Ubrhk blos em Unrathskanal
und eine kleine Oeffnung freigelassen, durch welche der Unglückliche
jeine Nahrung erhielt.Der Rzeszower Kreisgerichtscommissär und
Zreishauptmanns⸗Stellvertreter, Dr. Joseph Jerzabet, erfuhr von
vieser Unthut und ließ den unglücklichen Moͤnch aus seinem Grabe
hunden war, da damals noch die glücklichen Zeiten des Konlor⸗
dats ühber dem Lande schwebten. Das damalige Regime befahl,
den vbü den Mönchen zum lebendigen Grabe verurtheilten Mam
wieder unter geistliche Jurisdiltion zu stellen. Die Folge davon
war, daß der befreite Monch drei Monate nach seinet Freilassung
wieder verschwand, und bis nunzu unter den auf der Qberwe
Wandelnden nicht mehr gesehen wurde..
7 Die Garderobe der Fürstin Meiternich, der Gemahlin det
zsierreichischen Botschafters in Paris, besteht nach dem „Figaroe
aus: 120 schweren seidenen Roben, 134 Morgenkleidern, 60
Promenadenanzügen, 60 Maͤnieln, 50 Shawls, 182 Unterrocen,
280 Hemden und andern unnennbaren Bekleidungsstücken, 368
Paar Strümpfen, 1586 Paar Handschuhen, 30 Paar Stiefelchen
und Schuhen, 70 Gürteln und in allen denkbaren
Farben, 64 Brochen, 72 Paar natürlich aͤchten Ohrgehaͤngen, 31
Jermischtes. Fachern und 24 Sonnenschirmen.
uch die Stadt Stuttgarl weigert sich, das durch 3
—* da i Du een n WBolkswirtbachaft, San und Verkeher.
haben. Aus Anlaß der Berathung des städtischen Etats sprachh München, 29. Juli. Vom 15. August l. Is. ab lann
6 der Buͤrger⸗ Ausschuß — eisegep —X vmabhängig hon der Ausgabe direlter Billete
in beiligen würde uicht blos von jeder Oft bahnstation nach jeder anderen Ofthahn ⸗
die Vuf dem theinischen Centralhahnhofe in Qun wurde ein dation, sondern auch von jeder Ostbahnstation nach jeder Station
b4 Polige signalisirter junger Mann aus Bayern, der Buchhalter der k. bayer. Staats bahnen ercl. der Haltstellen ohne Güterver⸗
Schwarz aus Kolbermoor, der seinen Principalen mit einer Geld⸗, lehr und vice versa direlt eingeschrieben und abgefertigt werden.
e
ert. Lebensversicherungsbank f. D. in Gotha
37 Versicherungsbestand 199,250060 s.
großes VBreiskegeln Effectiver Capitalfond 26,270000,
4 7 — Nachdem ich eine Agentur obiger Anstalt übernommen habe, so lade ich zur
mit Vreisen im Werthe von Theilnahme an derseiben ein. Neben der in dem großen Umfange und der Ie
, Thtt. 275. .. Belechung des vorhandenen Fonds liegenden nachhalligen Sicherheit gewährt die under⸗
13 lürzte. Vertteilung der Ueberschüsse an die Versicherten möglichste Billigkeit
— in der der Vesicen e 3.38 n aͤhrt 1869 39 pPe nt sweer
* tonas „Die Versicherten empfangen im Jahre 39 Peroeent ihrer Beitrage
heusser schen Gartenanlage. von 1864 als Dividende zurück. —————— J
Verzeichniß der Preise: WVrospecte und Antragsformulare werden unentgeldlich verabreicht.
1. Preis ein Kanapee. * — Iriedrich Panzerbieler,
2. „ein Chiffonier. —— in Su. Ingbert.
ein Fauteuil. D. n
ein Schrank. n
tin Faͤhtish.
⸗in Pfeilerschrankf.
in Ofen. —
/s Dutz. Stühle.
eine Cylinder ⸗Uhr.
eine Wand⸗Uhr.
ein Koffer.
eine Bettdecke.
eine Reisetasche.
ein Bügeleisen sowie Rost und
Stähle, und eine Kaffeemühle.
Drei Stück Stühle.
* Dir. WMesser und ein
Transchir⸗Besteck ·
18., ein Spiegel. F *
19. 3 Ehrenpreis: „Ein Kaffeeserbice.“
Diesen Ehrenpreis erhält Derjenige,
welcher die meisten Loose wirft, ohne dabei
einen Preis zu erzielen.
Der Preis eines Looses (a Loos zu 3 Ku⸗
geln) ist auf 9 Kr. festgeseßt.
—
Nedaction, Dru⸗ und Verlag von F. X. Demetz in St. Ingbert.