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da Stragbert éx Anzen ger und das mit vem Hauplölaite detbundene Unlerhaltunsüblait. nit der Diengiast-, Donnersiant. und Sonnlach
emen) erscheint woͤchenttich vinerunn ale Dren züa g, Donn e ntag Sams ta g und Sonmtas. Abonnementspreis vierleljahrig 12 Krir. oder
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Nr 167. TX * — — ——— Sonntag⸗ den 24. Detober ——1869
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αααu Sentchlauud.
Mänchen, 20. Oct: Heute, wo alle wahren Patrioten zu
nenen ⸗schwerem · Aurnpfrvufgernfer werder·ist einer ·dee ersten
und edelsten Vuͤrger dereuerda ein Hierführer der Kämpfer für
waͤhche, gFreiheit“ sind Recht, tine Tangjährige Zierde unserer
Zemmer der Abgtordneleneln hetborragender Gelehrtez And Ge
eßgeber eing Ehrenntann aus, uUnsererMitte gaschieden.
Hr. Dr. Karl Brater starb dahier heute Nacht 3 Uhr
nach dreizjchhweren Tagen.
zn a n den 2. OctDer Kaiser ——— vᷣ eh
dem Professor der Maler · Alademir Baron Rombtegnldene Orden
der cisernen Krone- III. Chasse. ablaßcß —7—
Wäen, 21. Oct. Die Nachricht⸗e daß der Exkurfürst von
—DV— erlassen, walle, wird
n der Prager „Bohemia“ für unbegründet erkllärt. aloti,
———
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2 55 3 Fraunf *
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Paris, 21. Och. Die Commis der hiesigen Modewaaren⸗
handlungen haben seit vier Tagen die Arbeit eingestellt. Es feier
heute auch ein Theil der CKassirer dieser“ Gefchäftshäuser, wodurch
zer Strike einen bedeutenden Umfang gewonnen hat. Man. versichert
der Polizeipräfect habe gestern das, Syndicat der“ Patkone zu fich
beschieden und ihnen den Wunsch ausgesprochen, sie mögen eine
Beendigung des Strike herbeiführen, damit die juagen Leute am
26. Oct. wieder in ⸗Thätigkeit seien. Die Zahl der-Arbeitslosen
zieser Klasse wird jekt nicht viel unter 10.000 betragen.
Veerr m iuscht e
St Ingbert.23 Oect.Wie wir aus bester Quelle
öerrehmen, ist unsede jünsgst in diesem Blatte besprochene lateinische
Schuie in ein weiter erfrrutiches Stadium getreten und geht ihrer
Eröffnung, wenn vorläufig auch nur provisorisch, entgegen. Die
Schulkommission hat nämlich vor einiger Zeit beshlossen die pro
sectirte lasemische Schule, die fich von Seiten hoher kgt. Regierung
besonderer Gunst zu erfreuen scheint, vom I. November nächsthin
mit, der ersten · Classe in probdisorischer Weise zu errichten. Der
zitige Stadtrath, der früher für diese Schule nicht unbedingt ein ·
zenomnen war, hat nunmehr in anerkennenswerther Weise die
Mittel für dieses Provisoriumin gestriger Sitzung einstimmig
vewilligi. Die probisorische Errichtung unserer Latein⸗Schule erscheint
oon großer Tragweite, da sowohl kal. Regieräng, als namentlich
wer Landrath, nuf defsen opferwillige Unterflützung witd bauen, sich
überzeugen werden daß die ptojectirte Anstalt; hier lebensfähig und
wihwendig ist; auch der weitere Vodtheil, Gewinn- eines ganzen
Jahres fur. die · Schuler der. provisorischen Anstalt ist nicht -zu
unterschätzen. Durch Bewilligung der Mittel für das Provisorium
hat sich der hiesige Stadtrath ein bleiboͤndes Denkmal gefetzt und
wird der erste Nopember 1869, an dem unsere Stadt ums diese
Bildungsanstält reicher geworden J. jn deren Annalen stets“ ver
selchuet bleiben.“ Die Eltern“ hiesiger, und auswärtiget Knaben,
die solche der Anstabt anvertxauen -wollen, mögen sich zdaher goch
inige Tage gedulden, da voraussichtlich Die Audsschreihen zur Kuf
e dud ae ie sic varsen sasen dür Diesenigen
Schuler die bisher die hohere Knabenschule besuchten ünd nicht
gefonnerz sind⸗ in'die lateinische Schule üͤber zutreten, sost für das
ufende Schuljahr ein zweiter Veglcours fortbestehen, jo daß allen
Wünschen Vechnung getragen werden wird —
n ae e a Gedech surte der Main dem Rheine
—RX erste. Eis au. . ιναs
. ·. ,
Ein Wiener Mofttznblalt enthatt solgen des Inserat Jener
Herr Diet welcher die vin hatte, Songatag Abende zwijcheu
Wien uͤnd Felixdorf einem init uwenr Intell igenz ausger
natteten Officiersdiener eine Reisetasche a —S
eisucht die dariu vorefundenen Briefschatten. Vücher urd Vhofo⸗
graphieen an das Eisenbahn⸗Buxequ in Feljxdorfe gütigst iübez sen—
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M ju olenDie .übrigen Gegehetgahe pitte. ch den Herth
Bauner als Beweis meinex Hochachtung für den bestehenden paler⸗
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u wollen· j
Frgie Heldin agr epeybert, 22. Sept., wird
aee Eine s e durch die amerika⸗
ijche Tagespresfe ging!“ist geeignet,neine Fuͤllel von Gedanken und
Finpfindungen wachzurnfenut AlsS gestexn Nachmittags Albert Ge
Decker, ein bei der Rewyork und Pewarl Eiseubahn zgangesieslter
vruͤcke indacher die Brtte ader Den Vaß gie ultehen oahge. fiel
ein achtjaͤhriget Sohu in“z. Wasset —
mit boller Gsch winvigkeil ein Vaffagierzug herangedeauͤst, uusdeder
mgluͤckliche Vater! hatie kaum nöch Zeit! die Brücke“ zu schließen,
aber er blieb auf seinem Posten und“ minßte sehen, wie sein Sohn
untersanke Erst nachdem-er seiner Pflicht genügt, stürzt er sich dem
Zohne nach⸗ z aber dexselbe war nicht uehr zu retieng. Das war
ee de gantes Menschenschiasat ja das Schiajel
bieler Menschen in sich schloß. Es concentrirtensich in ühnt ein
ampf, von dessen Entscheidung vielleicht das Leben von Hunder⸗
ten das Wohl oder Wehe einer Menge won Familien abhing. In
zie Macht jenes Bahnwärters war es gegeben, ob der Passagier⸗
zug verunglücken oder sein Sohn ertrinken sollte.
FIn Bombah ist die Kunde von einer gräßlichen That
eingelaufen. Der Kapilän und 22 Leute des Schiffes Katharine
Seymour, aus Sydney, sind Aufangs Juni pon den Eingeborenen
einee derin der Torree⸗Merenger Zesegenen Inseln grausam hin⸗
geschlachtet worden.
,In Australien hat man einen Diamanten gefunden, der J
Carat“ wiegt und im tgeschliffenen Zustande 20 Mill. Pfd. Strl
werth sein würde. Der-berühmte Cohinur wiegt nur 186 Carat
ind reptäsentirt einen Werth ron 2 Mill. Pfd. Stri.
. 4.Gürdie Damen beachtens wieher ). Die ärzu
liche Statistit konstatirt 3wei Thatsachen,“die: fuͤr die⸗ schöͤnerẽ
dalfte des menschlichen Geschlechts beachtenswerth sind. Die erste
ft. daß die Sterblichkeit sich im weiblichen. Geschlecht um 1814
drozem vermindert hat, jeitdem daffelbe keine (d) Schnürleiber mehr
rägt. Die andere aber ist, daß die Gehirnfieber sich bei demsel⸗
zen uum 728,0 Prozent vermehrt, haben, seitdem die Damen den
topf mit den großzen, hizlichen“ Chignons helastenr V
GModefarber). Die neueste Rodefarbe in Paris Liß
ene des Nitwassers, und eine Robe von „Pau du Nil- wird
beim Beginn der Wintersaison die höchste Eleganz repräsentieren,
Wer aber dbisher vielleicht eine geringschätzende Meinung vom Reijß
der Farbe des Nilwassers hatte, wird bald bekehrt sein, wenn ej
ich von dem Chronisten der SFranee“. Heschreiben läßt, Bau 9/
Cile fei eine wunderbare Mischungew n Grau und⸗ Grünmit
einem Silber Reflex, und der Faltenwurf eines Kleides in dieser
Forbe mache den Eindruck bemegter Wasserwellen,
Drei schlimme Vinge gibts in — — Tae ame⸗
itanische Zeitung. Schlimim ists, wenn dem —*8 eine
Iuflage liegen, wena der Mutter die Tschter sizeme und wann detm—
eser der Versland slehen bleibt.
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n Volkswirthichaft, Haudel und Verkehr·.
Merrigen theim, ide Oct. Gessern sind zwel neue
Bahnslrecken exöffnet worden, welche für die Verbindung der drei
udrautschen Staaten unter- sicht vam besonderer J Bedentung sind:
der Strechen Jaxtfeld⸗Osterburlen und Cxailsheim-Mergentheim,
wozu padischerseitz noch die Erdffnung deß Strecke Lnuda Koönigs⸗
hofen⸗ Peergentheim gekommen ist, wodurch nunmehr die Berbindung
nit Wurzourg hergestellt ist.h eh e uν
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