Full text: St. Ingberter Anzeiger

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Pr I X ¶ Samstag. den I. Nobebea5 ——— 869 
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ounm· 8 F Deut schland.“ —— iach Ablauf des für die Abgahe der Wahlzettel fesigefehlen Ter 
Murnch“ n 3;7* Nov. Bischof Heintich bon Passau hat nins bei der Verkündung der Wahlstinmen. 
vach der A. Abdztg. T. nicht nur seinen Untergebenen den Beitritt net Män ven-10. Rev.Oied von ber Generalberfammlung 
u den sogenannken „patriotischen“ Vereinen aufs, Strengste unter. es Vereins deutscher⸗ Sisenbahnderwallungen .beschloffe her Grumo 
agi. sondern auch an seinen lieben Mitbruder in Christo in ung eines Fonds zur Prämirung von· Erfindungen· Unb Werbese 
München ein Schreiben gerichtel worin er sich über dus Ungezie⸗ erungen im Eisenbahnwesen hat die Genehmigung der farnmtlichen 
uende ünd nychristliche Treiben dieser“ von dem lerus“ fangati⸗ ethenigten Verwaltungen erhalten Seitens der Baherischen Ofl 
irten Buuernvereihe scharf ausspricht und sich eruftlich verbieciet, ahnen· jedoch anter ver Bedingung⸗n daß diese Genrhmigimg Aauß 
aß surnerhin die Kleriter angrenenver fremder Dis desene mit· ihren inen⸗dreijuhrigen Zeitraam beschränkt werdenn I unnnee ei 
Zchaaren Streifzuige in die ihm unterstellen Bisthumssprengtl Nach Den Verichten) die den „N. Nachrt aus den dangen 
—D 00 Unde zukommen/ vollzieht:gich Unfet der andtichen Bedslkerungere 
Münqhen, 8. Nov. Ein sehr eigenlhüunsiches Wahlmans der bst in Niederbahern cin beveutenber Umschwung fw Aaß maß 
at dir vltramontane Partei in Scene gesehieen Eine egemisf Miß⸗ bst in sonst ganzultramontanen Bezirken wenigstens Bedeutende 
immiung unter; der GO00. Bediensteten der Verkehrsunftarten ber broale Min gritaten vei der Urwahl ervarten darf Diesetr Um⸗id 
rützend, hat sie diesen vorgestelle, Daßß ihre Gehalis und Dienst⸗ Iwung würde wesenttich defdrdert; wenn dis Stautzreglerung imnn 
erhälmisse. die übelsten seien, und;r daß sie dieselben hur der an Sinne.wie esein trefflicher Artikekein Linere der⸗ jüngstenus 
Jortschritispurtei in der Kammern vornehwiich aber dem Handels⸗ Lummern der Bayer a Zandeszeitungꝰ canzeigt, fut Aufklaärung 
ninister v. Schlör zuzushreiben hätten, wenn dagegen Fie, vi ey Landbevollerung sorgte. Es gentigtnichie daß eim abernerz 
Patrioten“, ans Ruder kämen, dann sollte ganz anders fürgesorgt krlaß den Beamten kundgegeben wird,er joll auch noch Durch · die 
verden. Darauf hat der Handelsminister ein Ausschreiben erlassen, Imtsblatter und durch bejoudere Abdrücke im ganzen Lame ver 
n welchem klar nachgewiesen ist, daß die Ingehorigen derebayer. reitetet werden, umsomehr, als die ultramonanen Blaltec ui 
Jette hisan stalten besser besoldei sind als die aiser nderm daher arstummelle Auszůge aus demselben geben. 
Slaalsdienste, und besser, als hre Collegen inanbern Diensten. Fi Der „Allg. Zig.). zufolge werden mit, Ausnahme · des 
aß aber gleichwohl, um ihres beschwerlichen Berufes willen, für dischofs pon Speyer, Hren. dr, Weis, alle anderen. bayerischen 
hie fernere Verbessernng schon Sorge geiragen sei wenn nur Oischöfe jum Concil nach Rom gehen und in Folge dessen währende 
i die Beamten der andern Branchen durch da⸗ Budget auf des noͤchsten Landtages die, drei Dischossige n, der Reichsraths⸗ 
leiche Hohe mit jenen der Verkehrsansialten gebracht seien AIn ammer, umbeseht bieiben. — 0— 
iner vorzugsweise von Post⸗ und Eisenbahnbedienfleten befuchten, An shach, 8. Noo. Das hiesige Wehlcomite der Fort⸗ 
Dahlberjammlung haben diese denn auch die Richtigkeit dieser“chritispartei griüt einen Aufruf, worm es heißt; ——e— 
darlegung anerlannt und die Verlockung der Patridten gebührend uch diesesmai Manner senden. welche Schritt für Schriu darauf 
utüchewiesen. e 7 78 sinarbeilen, daß ganz Deuschland unter Beseit gung der Diaine 
Müsnchen, 9. Novp. Mein Hanus soll ein Bethaus sein!“ inie durch den Kintritt des Südens in den Nordbund bundeß⸗ 
Denn· der hehre Stifter des EChriftenthums jeßt umter die Mene daatlich geeinigt, starf und geuchtet den Auslande gegenüber da⸗ 
den⸗ kame, wuͤrde er· dies nEchriftwort wohl dahin erweitern tehe, unser engerez Vaterlaud Bayhern in diesenn großen Ganzen 
mnd ihr sollt das Gotteshaus nicht du einem Ort der Watium, tei im Innern vom richtigen Forischritie gesragen Wwerder Solche 
uitbe machen !“. Warum wir dies heue schreiben wn anner sind das beste Bollwerck gegen unuramontane Belüste und 
urg eine schlichte Burgersfrau soeben er fahren haben, daß von olche Maͤnner haben wir an unseren drei bisherigen Adgeordneten 
mn hiefigen höheren Geiftlichen, wenn win vicht irrem, am vo . Stauffenberg Seyvold. Mockowihßca, und mit esten Verkrauen 
uen Samstag in einer Staditirche die Frauen Lines alheinschen nnen wie Cuqch deren Wiederwahl empfehlen. Weil wir aber 
Johlthaätigkeitäͤnereins. vor dem Empfang des Abendmahles in indirecte Wahlen haben, rufen wir Euch zu: „Sendet. Wahl · 
den. Ansprache u. A. aufgefordert wurden auf ihre Mamen für nanner. ie uns Pchere Bürgschaft geben. daß feine dndeten Abge⸗ 
e Wahien, naturlich jm ullrainomonen Sinne einzuwirken. Wieordneten aus der e als solche, welche das 
e Bürgersfrau weiter erzählte, hat diefe ee Streben mit Euch?“ uͤd' uͤnset eilem VFifcheinet zahlreich am 
n. Sammlung und Undacht jo gang unheeignete un ———— 
wichnende Lufforderung eine Wirkung auf · die Mehrzahl der jundrutsch und freiheirswidtig ist. Die Gegnernderuhrig upd 
ammelten Frauennicht“ nurs verfehli, Jondern viebe derjelben nachen uns den Vorwurf, daß so Vielr ber ans ncht wahlen undn 
uss8 Tiefste emport. Der ultramontane Parteigeis bentet sonach technen diejelbeni zue den Ihrigen!MDagegen:trete Jeder umannnne 
blt die heilige Feier seiner Reuͤgion u welili gen und politisch zaft ein fur die gute Sache amdelegen durh Nihlreiche Betheiligung an 
nrechten Zwecken aus. Durch ein solches Treiben aber —XV Anmaßung lauten: Mrotest ein. une n αια 
Ullramontanen⸗ über sich selbsi das Verdammungsurtheil und Speysve 8. Nop Die Adtheinpfalz9nmeldet, datßz ihr ze 
erden den gesunden Sinn des Voikes, mögen sie es an heiliger deranwortlicher Redacteurzwegenn derbeiden: von laͤngerer Zeidnte 
ne. quf der Straße, in ihren Wohnungen und Laden aut confiscirten Artitet auf Samstag, Dr. Nod., nach Zwerbrücken bor 
sprechungen für das Jenseils oder dieffan oder sogar mit die Affsen geladen ist. νν α α 
huugen bearbeiten. nimmermohr ixre machen lonnen. Das Volk Dresd en, 10. Nov. Die Ziveite Kanimbr hat den Antragni 
enez ut du gut. wie. unter dem Deckmantel der Religion der Fortschrittspartei auf Abrüstung mit großer Masoritaten angraena 
Vaterlandenbe bon dührern der Ullraniontanen nur ut ommen. Ein von der nationsalliberalen Partel. eingebrachieshic 
Aumz gemeine Interessen der Selbst⸗, und der Herrschsucht an⸗ Umendement? es moͤge dabei die nothwendige Rücksicht duf die 
retl wüerdei. n I en NDachtstellungz und Sicherheit Dentschlande genommen mwerbeue 
Aus Mauͤrnch n, 9. Nob., wird der Augsb. Abdztiq.“ — ur· 
eben Wie wir Höken, wirb zwar, nicht von Seite Wien,5. Nop.“ Gevrg Vo läßkr heute itt dem hiesigeirpe 
nciuus des Junern, jedoch von sammtlichen Kreisregierungen] Neuen Fremdenblatt“ die Mitthrilung, daß vie Reste dern ham⸗· a 
nen. Dagen au die äußeren Behsörden, eine Instruction ioverschen Legion in Algerien tolsnisirt werden sollen und daß er 
ne darauf aufmerksam macht, daß nach dem Wortlaute elbst definitiv abzudanken beabsichtige, sehr entschhieden dementiren at 
6* hin des Wablgesetzes und der Wahliustruction nicht schon In Bezug auf die angebliche Asdan:tungsbereitwilligkeit · sahi die!!nr 
— der Stimmzettel die Naͤmen der zu wahlenden dietzinger Erklärung? Der Konig von“ Hannover hat wedetuna' 
n von dem Wahlcomm'issär oder einem Mitgliede des ndirect· abgedankt/ wie Hr. v. Bismarck einst in kühnent Gedanken⸗ 
isschusses verlesen werden dürften, sondern erst am Schlusse, luge zu behaupiten wagte, noch denkt er ses daran. in pimae