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Auwinitr) etscheint woͤchentlich v n rm an Baien at abe Donuerztag, Saam atag bind Son'n hah Abonmnementspreis! viertelsehrig48Krzr.: dber
Silbexgr.“ Anzeigen 'werden anite s Krzti hit vreispaltige Feile Dlattichrift dder deren Raum berechnet.⸗un .
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8 Pore Dez la aueratdeyttite Gesandt
hhl bevollnachtigle n dun tul wiederlandischen Hofte Dr, v.
Siginund hat“von veme Papfie. — IX. pag Gepttreug hes
Ordens vom hl. Gregor dem Großen erhaltene n n
M n hẽ mn 22. Novb. Mqrden findet dahiet die 20 Eiß
ung der Delegirten des sudteinschen Eisenbahnverbehrdes unter dent
de der en nne geschaftsführender Direcklon
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latib sowie Tarifangelegenheiten belreffender Fragen; auch solleu
weitere Vereinbarungen bezüglich der Rlundreifedilleto· geiroffen werden.
onuue Fürst Höohenlohe hat / vonn Boy avon⸗⸗Tumis dasGroßkreuz
des Iftikhar Ordens pes. Ruhmes“ erhaltentru, . x
ꝛieDraxr mist a di, 22. Mode cHeute Morgen um Nn Uhr wurde
hier ein meuernsEcdstoßß verspürt, gahlo unde Jutensttäteder Gr
schütterungen nehmen wieder zu. SGrage GWertul ist noch immer der
Focut des iErdbebensneιννι α_ Gιι ι
n— αα Frankreich. ———
uIn der Paxiser, Handelsweltz wird zin g diesem Augenblick
eine; Adresse ann deu Handelsminister zuuterzeichnet/r welchenge gewdie
pretectionistijchen Hundgebizngen und, Auträge einiger Fabrxikstädte
protestixt. und ⸗Pexsichert, daß die Urfachen der gegenwärtigen Leiden
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die Krjegen von Ametika, gnd Dautjchsande liauf/ dig schlechten Eunden
und auf, die ühergriebenen, Vuüstuugen den europinschen Maächte qu⸗
xüclzufübren; waren. dn⸗ñoxld 123C iↄSd tiat ιο dι—“—ν tee
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23 ween brln ikx ut. morend Verhandlung gegont Igharnes
Buckel, 34 Jahre alt, Tagner von Knöringen, angeklagtederf mit
überlegtem Entschlusse verübten Körperverletzung At. Iadeesoicem
Tode, vertheidigt durch, Herrn Rechtscandidaten Laßreut, FDen
Angeklagte war an hen —3 mit a unen
Arbeitern bei dem Fuhrmann Breyer ˖in Lunduu du Diensten. Am
25. Juli betaincer⸗ wegen einer geringfügigen Ursache mit
exinem Tienstknechte des Breyer, Namens Jährling, wiederholt
Wortwechsel, ohne daß es — gelommen wäre.
Im VLaufe Rer folgenden Tuge ine nusßhandeite det Ange⸗
lagte den Jaßkling, so oft er ihm ee een er
ihm —— Jult. abhinrudes Nachmittags in det Nähe der Nuß—
—X ohnt / gerantassung vonfeinet Seite mit der Faus—
ait den Kopf, so daß Jahrling in“ den' Straßengraben slürzte
nigt Shlucen späler fraͤgte ver Rugetlagte einer Feugin, vobesie
aicht wisse, wie viel Leute in der Sandgrube⸗des Fuhrmannes
ichet arseimuain dind aunger meinnnichache an an
wir zwej, draußzn. vSußertg; dex Augettlagtza „Ei, dann- fürcht ich
mich — ve e d pee giug x e e—— ermischtes.
zegenl die Sanpgteube zu wester, ibrlche? neben der —* Landau FigIn Sa ãt berncken; wurde vorgestern 23. Nov.) gegen
nach Damsmthelan führenden StgatzstraͤßeeAwa eine' halben Stunde 5*Vhr Möorgens, »abtrmals ein Erdstoß verspürtt. —
zon · Nußdoif liegte Doͤrt wareti am 30uli außer. dem Jührliag zx. Das Unglück ben Neuß wurde nach der F. Z.“dadurch
nete And in hemgtsser Wilrihemit Sandladen beschäf⸗ ↄeranlaßt, daß das ursaͤttihe Ruhrschi. das in tugenhlicke seines
ngt.te Weiler wollte en Karren“ auf“ die Ankommens nicht durch vie Brücke hugstrk werden wetden““tonnte,
Siruiße fahren, d ezogenenenn Messer auf rotz erhaltener Aufforderung nicht vor felher Auklnft an det Btücke
hn Fuakausleund mutt: den Worten Am gi pu auch waß“2 machh hmlert Ahntier Und dadsrch mit den Pfahljoch der Brückezujaur
hutstach avhne · hm· Jedoch lzu blxeffen. Weiler rief, zun denn Würth uepstie Anddesse gz Riistungrmit-/a Mall., Pfund,y Eisenwerko in
n/ erugblle eede e brittgenwelchem Verlangen dieser die —*8 riß ein Theil der Arbeiter hatte sich beün Bemerlen
mich! I FotgenNeistetenio n ‚iam? mit/ feinymKFarren in ber Gefüht retten können; 19 Personen (darunter der“ Schiffer
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— halle, als wolle et perwundet. l ——— 25
mitiwem Rande, nach bein iuf der! Struͤße stehendene Anheklagten 7 Aus Neéuß;19. Nov., wird geient üher ging, Eisen⸗
Hlagin. Tieser fig aber biß Schippe beim ersten Schlage mit der — — 9 ——
anten Haͤudeib umd slachgitich üttn mit bemm Meffer vonunternach Lisendahn bad Igee gleinenbrosch uschkoanh te n im vone
Wenfohrendedeut Wett im den Dberschenkel des linken Beines gegen Kraft an det Staͤlleh dorbeifahren, als et aruf kin“ toditstnGeletfe
die Leistengegend zu; dieser Stich urchdratig die vena cruralis; hie⸗ lief, welches nirt zünt Ablufgeu“dtent And vor der Maner des Gü⸗—
ιιαι Vα,e de Wiilet terbahn hofeg ndesAnf bigsen Gesese Vefc m AImen
entriß, diesem auf den Kopf. Nachden Woeller ven Stich und“den Wohen“ heschäftigtein erbeiier. welcher zunächst von dem
Sylag duf den Kobf erholten halig ütfernte er.sich stack, vluend
zuf der Straße gegen Landat zu, sant jedoch eiwa 40
Schritten zusammen und hauchte nach kuxzer Zeit seinen Geist aus
Der Angetlagte gufferiite sich zbenfallg ijn der Richtung gegen
Damimheim i, oo e nbh andemselbene Abende dem Vuͤrger⸗
meister die Schippe üͤbergab, dehauptend etfer von den Kaegten
des Breyer überfallen wördend aind, habe ihnen Die! Echippe abge⸗
nommen. —· Durch die am a —*— Hhorgenommene Obductjon
zest Weilert ourdej vonstatirt, 9J nrch. die Stichwunde in Dber⸗
chenkel die Schenelblutader in der Lünge von“ einem? Centintetet
durchstochen und der Ineen durchschnitteir wat.“ Durch
nese Verletzinig trat einen sehr, stärke Blatung ein, welche den
chneslen Todedesn Weiler berutfochle — Am 30. Jull war der
Ingeklagte Morgens zii pet zür Arbeit gekommen und atte! sich
weil ihm⸗ deswegen nur . Taglohn bezahltwerbensollie,⸗!sofort
wieder entfernt unter der Drohung ugDen Ersten!der mir heute
miexn dio Füße: kommt, steche ich todt.“ 6r hatte sich den ganzen
Tag üher in,verschiedenen Wirthshänsern herumgetrieben in einer
Weise, daß eattuehmenen Zeugen guffiel, vnd kam in etwas betrun⸗
tenenn Zustandenan w r ——— — Bea uj n —
— ein Jehr schlechter-Ruf zur Seite
eht ore: derselbe wird als gefährlicher Merisch allgeriein gefürchtet
and/ ist⸗ zuchtpolizeilich und zwar auch
wiederholt wegen Körperperletzung bestraft worden gibt zu,
dem Weiler dem tödtlichen Stichavrrsetzt zu haben, will jedoch von
djrsein gutexst hmen Grund angegriffen wordeü, sein. —Die vwei⸗
thesbigung des ·Augellagtezr fuͤhrte aus, der, Vorfall habe sich nicht
i medi.Vee betheil gien Beugen angeden ingelragen hen Nnge⸗
lle ato oin onenndannach Zeislam Zu gehen an der Sand⸗
zruhze diß Wieehent vhrbeigekommen-4und. dort plötzlich von Weiler,
Jahrling nherd Wuritz angepact Zundmißhandellt worden, Weiler
habe mit der schweren Sandschippe nach dem Angelagten geschla⸗
gen. so daß diefer sich dieses Hiebes nicht anders zu erwehren
vermocht habe, als durch den „nach Wejlerx geführten Stoß mit
dem Messer; er habe also nicht für die ohne seinen Willen herbei⸗
gzeführten unglücklichen Folgen des Stiches einzustehen, weil er sich
im Zuftande der Nothwehr befunden habe, deshalb auch berechtigi
zewesen sei, so zu handeln, wie er es gethanhabe; höchstens könne
hierbei von einem Ueberschreiten des Selbstver iheidigungsrechtes die
Rede fein; dann müßle aber der Milderungsgrund des Excesses
der Nothwehr angenommen werden. Der Angeklagte sei züherdies
pon dem Weiler und feinen Kameraden zu? der That durch, Bee
orohungen und Veschimpfungen gereizt warden. Die Geschworenen
erklärten den Angeklagten des ihm zur Lastagelegten Verbrechens
ür schuldig ünd wurde“ derselbe wom Gerichtshof zu7. Jahren
Zuchthaus perurtbeilt. n etn