Full text: St. Ingberter Anzeiger

nuuß den Augen gelassen hat.“ Sprach es und 
weinial —58 e ee umarnge dann 
tin'gFrau Times, die gro itungi .. 
ais halt sie sih einen Irlander Meagher heißt de Aee 
Rann Jer ihr alles berichten muß, was tglüdtich 
— — 
srein bezahlt ihm Frau Times Wagen und Pferde Ge— oben 
3 Gedecke fur Gäste. Der Mann hat sich bei und taglich 
in Respect zu setzen gewußt, daß der —3*— 3 eee 
nach den Berichten sein⸗r Geheimpolizei und dann nach 8 8 
achten der Frau Times greift· * 
pEine Dkabbatn n ben Stei 3 
dãcestershire ist gegenwärtig nd De —38* voh 
EsGebreache, auf welcher ansehnlichr Lasten mit A— 
Iwiadigleit befdrdert werden. Dirse NEisenbahn ohne D 4 
dechungen, Erhoͤhungen, Tunnels, Viaducte oder Brücden,“ urch 
derapath's Journal? die rähmeneue E 
Nehi aus einem endlosen Drehiein d * rfindnns byioen 
nn piosten die iu oee e —J 
ind gespauntin Eines der Enden dieses ehe usgepflann 
— 
ischen Meilen in der Slunde e ee e 
undspuntte, in der Nahe der Steinbrücht — 
rrcich construirten Gehanges eine eneünen eines 
festigt. von denen jeder einen Centner Steine 8 d be 
eaee, ete wt —ESE— 
dichiigteit befotdert werden.Aehnn e Drahib eden 
Ficestershire werden gegenmarlig in 838 —8 wie die in 
usnrt. Anerkannte Ingenieure haben * ien und Spanien 
Alart, eine solche Drahtbahn von stärkster B gar für möglich 
nd Ealais anzulegen, auf welcher dinet auart zwis hen Donen 
jarken, in der Mieee smine zuverse * urch eine Linie von 
hassagiere ohne Schwierigkeit oder 44 p ve ese 
Feiden bonnen. Die Kosien einer sol —3 
chalinißmaßig sehr billig ——— an neder sin 
Sierling per Meile, bei einer Tragkraft don 1000 Pam 
Tag Der Erfinder dieses Draht⸗Tra —— 
dent Dodason. mman ist ein Englander 
Mteue Veloci den.) In Schweden ist ei * 
—— 7 
ist. Durch diese neue Erfi mzuwenden 
von —ã ie — — Anzat 
us bisher große Sitrecken der Bahu wird en ee 
ol auf dem neuen Velycipedeni en Wan 
utsche Malen Daeeen der Stunde ungefahr drei 
4Sase 7winßsen's a! id A ciα 
Reise in Jütland 8 * —* In Auf einen 
schule. Die Knaben zeigten sich —* re in eine Dorf 
sadie . Jungens, wer sind die groß und frisch und der Konig 
Aus men Nhen riefen die e Werg von Danemart ? 
——— aunt der Große. Wat 
augeflüstert hatte, hob. die Haud d ee Se 
inen ? fragte der König, Ja, Frietrich vVi Du no 
drich VlI.“ „Was 
ꝛer Großes get edr: „Was hat denn 
— — — 
— — — —865 dich, mein Junge,“ sagie 
f VDie Stadt O Rurde 
jerheerenden Sturm ee ure am 5. Juni von einen 
— F und namemuch die pn be 8 
Balka, in welcher sich der ins Meer ausl aAnteine 
befindet. Dieser Kanal, welcher si aufende Hauptabzugs kana 
een 3231 er sich durch eine große Hä 
n einer ziemlich groben Enifernung wi goße Oauserreihe 
zenden Strom verwand — windet wurde in eiuen rei⸗ 
—— ———— — 
iene als Beleg, daß die Ueberdach wirlten, dafür 
jon dem entfesselten lemen ung des Kanals am Zollamte 
Jastwagen sammt ihren T ne Lesprengt wurd and, das wioe 
pre reibern, Ochsen und Pfe 3 
ortgerissen wurde und Pferden ins Meen 
— —E —V— Tage einige Wag 
vurde eine Frau sammt ihreni ag Meere gefischt und am8 
ledoch die Reihe der dn i uede ue 55 
noch immet nicht Opfer Gefallenen leider 
gcht mit —R —3233 Werere läßt sich noch 
ind, vielmehr ist zu bermulhen b rt vige Denen angeomne 
opfer birgt. n. daß der Meeresgrund noch manches 
pDa neuesten amerilanischen Blattern 
Wunderbau in esestennncn Due en en 
wurde daselbst namuchein denn sylvanien· Im vorigen Monat 
9 mlich ein dreistockiges Haus, 18 
Fuß Tiefe innerhalb 19/ 10 Fuß Fronte und 
e ees / Stunden gebaut, und drei Tage 
wurde die neue Behausung schon bezogen. 
F Ein erfahrener Reisender erklärte kürzlich einer schwärme⸗ 
ischen Dame, die nach Freiligraths's poetischen Bildern Afrikas's 
hte Anschauungen über dieses Land gebildet, einen Kameelritt 
durch die. Wüste folgender Maßen: „Nehmen Sie gefälligst einen 
Bureauschemel zum Drehen, drehen Sie den Sitz so hoch wie 
noͤglich; setzen Sie denselben auf einen Leiterwagen ohne Federn 
ind fich felbst auf den Schemel, und fahren Sie dann in den 
Hundstagen, nachdem Sie vierundzwanzig Stunden gedurstet, über 
ꝛin ungepflügtes Kartoffelfeld. Wenn Sie dann nicht hinunter⸗ 
'allen und den Hals brechen, werden Sie sehr bald einen unge⸗ 
jähren Begriff von dem poetischen Kameelritte durch die Wüste 
erlangt haberꝛ 
. 7 (Gine Ursache dergeringen Warme des heu⸗ 
rigen Sommers.) Unter den Ursachen, denen man die wech⸗ 
selnde und schlechte Witterung des heurigen Sommers zuschreibt, 
wir von den Astronomen die wichtigste in den Sonnenflecken ge⸗ 
iucht. Der: Astronom Pater Seechi, korrespondirendes Mitglied 
der französischen Akademie, äußerte sich schon am 11. Mai im 
Biornale di Roma in folgender Weise: „Die Sonne befindet 
sich derzeit im Stadium sehr zahlreicher Flecen. Am Morgen 
des 7. Mai zählte man 33 ersten Ranges, die fich in sieben oder 
acht Grnppen fanden. Ihre Anzahl geht rasch auf ihr Maximum 
zu. Die ganze Sonne ist damit thatsächlich bedecht. Sie erscheinen 
wie eine Masse weißer Flocken auf aschgrauem Grunde.““ Diese 
Zeobachtung erhält noch einen wesentlichen Nachdruck durch den 
Zusatz, daß „die Variationen der Sonnenflecken in einer beiläufig 
zreijührigen Periode einzutreffen scheinen.“ Auf diese Weise wäre 
zie Hoffnung vorhanden, daß die Astronomie durch die positive 
Feststellung eines Gesetzes über die Variationen der Sonnenflecken 
zugleich wichtige Anhaltspunkte bieten würde, um die Wechselfälle 
der Witterung und die Unregelmäßigkeiten der Jahreszeiten fchon 
vorweg zu bestimmen. 
— 7 Die Bienen nützen noch mehr als durch Honig und Wachs 
dadurch, daß sie beim Honig⸗ und Blumenmehljammeln Millionen 
Blumen befruchten, namentlich Obsibaumblüthen. Zur Zeit der 
Blüthe sind zu wenig Inseckten vorhanden, als daß eine reichliche 
Befruchtung der Obsiblüthen ohne Mithilfe der Bienen entsiehen 
könnte. Daher die Ehrfahrung, daß in bienenreichen Gegenden 
die Obstbäume viel reicher tragen als in bienenarmen.“ Vor 
200 800 Jahren gab es piel mehr Bienen als jetzt, da sie in 
den Wäldern wild hausten; darum war damal⸗ die Ernte an 
Eicheln und Buchnüssen reicher als heutzutage. 
73 Bolkswiethschaft, Handel und Verkehr⸗ 
Muünchen, 29. Juni. Vom 1. Juli an sind Franco— 
Couverts auch zur Abgabe an sammmtliche Posterpedition verfüg⸗ 
bar; die kal. Postbezirlskassen haben Weisung erhalten, an jede 
Posterpedition davon einen angemessenen Vorrath abzugeben. 
Karlsruhze, 830. Juni. Bei der heutigen 94. Prämien⸗ 
ziehung der badischen 35 fl. Loose vom Jahre 1845 filen von 
den am 831. Mai gezogenen 1000 Loosen auf solgende Nummern 
Ddaupttreffr von je 1000 fl.: 127,494, 186,316, 55,285, 
IIIGOA, 338,816, 31,847, 119, 209, 290, 103, 235,048, 394,248. 
Braunschweig, 30. Juni. Bei der heutigen Ziehung 
der Prämienanleihe vom Jahre 1868 fiel der Haupigewinn 
von 80,000 Thaler auf Serie 6007 Nr. 25 Gewinner ist 
die Darmstädter Bank), 6000 Thlr. auf Serie 8840 Nr. 7, 
2000 Thaler auf Serie 6067 Nr. 8. 800 Thaler, auf Serie 
8840 Nr. 39. 
Wien, 1. Juli, Vormittags. Bei der heutigen 30. Ziehung 
der östereichischen fl. 250 Loose vom Jahre 1854 wurden solgende 
—AVV 
1383 1565 1710 1781 1873 2026 2130 2521 2531 2671 
2819 2940 2990 3143 3157 3225 3454 3596 3849. J 
rn Landwirthschaftliches. 
Der Johannisroggen hat unter den neueren Rog⸗ 
zenvari etäten eine besondere Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil 
er einen Grünfutterschnitt neben der gewöhnlichen Ernte gewährt. 
Dr. Schuhmacher hat in seinem lehrreichen Jahrbuche über Land⸗ 
wirthschaft einer Reihe interessanter Versuche gesammelt, von denen 
wir die folgenden hier hervorheben: Wiegand in Curhessen säete 
auf Sandboden in ungünstiger Lage vom 8. bis 19. Juli 6 
Parcellen im Gemeng mit Hafer, Wicken, Erbsen und Gerste und 
allein 50 — 59 Pfund pro Morgen. Die Saat ging rasch auf 
und bestockte sich ungeheuer, 12 20 Halmtriebe aus einer Wurzel, 
so daß im Herbste noch ein schöner Grünfutterschnitt erzielt wurde. 
Wie alle Saaten aina auch der Jobannisroagen qut ang dewm