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Hl. Ingberler Anzeiger
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der Sit. JIen gbittein Aart pn ger (und das: mit dem Huetuptblatto verbundene! Unterhaltungsblatt, mit der Dienbiags⸗, Donnerttags⸗ uud · Sonntagsr
quntmer)n etscheint wöchentlichev itenvntnelz Dein netbaru, Ddn nend 5bg, S.a ms taig⸗e und Sommn tatg!nnAbonnementspreis vierteljührig 4811Krzr. oder
uub 1314 Silbberar. Anzeigen: werden miit; A Krzrendre Dreijpaltige: Zeild: Blattschrift oder beren Raum berechnet 1Iι .
kr. jun ι ν αι SEamstag, den A. December ιιι 1869
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— ιινα Deut schland. —V uννν
J— uchere 307 Rhwtn Heute würden“ bel allen Infanterie·
gblheil ungen und hei der Arlitterie zahlreiche Beutlaubnnigen“ vor.
— Bei der ä—9 ——
vraschistan g9h Maumn per Coimnpaͤgnie betruge wurden hente⸗
— J und bel der Artillette 26 M — Vaitchie . Urlaub
zlassen, so daß beide Waffengattungen tun Moment vis auf Linige
Maunche n, L. Ded.“ D wivahott. Fatte vorgekommen
jüh⸗ daß, —— Schulgehitfen oderen Schullehrtrseininaristen
isz Gesehts. Unkenntniß bon dem ihnen gefetzlich zustethenben Rechte
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gitigen. Gebrauch gemact haden, han das kgl.t Etaatsministet tum
ZJunscin!für Kirchen“uind. Schttaitgelegenhelten velute de,
ahen des Ersaͤhgeschaftes fur die Altersklasfe 1849 die Jnsöeidnen
er, Sch. Hehrer e Junatien 4und, Präparaadenschulen⸗dantdie
—— uͤndBothschthehörden des Koͤnigreichs beäuftragt die
huen ümterge ordueteneSchullehrer,“Schiulverwejer. Sehittdehitfeti
ind Sau diensterspectonten Inf die Sestimmungenhes Wehtver⸗
asstugsgefehes. usuneetsam — u.siachenwoörnüch. Schutehret.
Fatne undedie Kandibaten des Schillamtes, lwelche sich in
et Noc cher ober dieset gleichstehenden Vonbereitungsanstalt ——
uden nveise pon der Wedhrpflicht befreit sinz . Die se den
atdeige des Vhifades hewahne Vehiat shng git edoh
iicht von selbst ein sonderu ist voin der rechtzeingen Aumeldurg
mid Geltendmachung abhängig gemacht.“ Der gewährte Befreiungs-
nund ist deshalb hei Vermeidung deg Mirsschlufses“innerhälb der
Frist, zwischenn dein 1. u. 13. Januar bei der Gemeindebehörde
er Heimath bodex det Aufenthallsortes“persönljch oder schriftlich
der durch Siellvertreter, welche hiezu jedoch keinet besondern Voll⸗
nacht. hedůrfen nignee —RR
M nchey 2. Dec.n“ Dlesex Tüge hat“ Futrst Hohenlohe
nit dem lee Gesandten einen Vertrag“ uͤber gegenseitige
Luslieferung von Verbrechern abgeschlvssen, der eineü“ ansgedehn⸗
Ren Rahmen haben soll als die disher von Bahern eingegangenen
betträge uher gegenseitne Rechtshilfe. —
Voin I Januar. 1870 am geht die Leuung und Beauffich⸗
gung der Strafanstallen in“die ausschließliche Zuständigkeit des
— —
Es eyscheint nicht unintexessant, die Zusammensetzung der
ieugewählten Kammermüglieder kennen zu lernen: Ultramontan'
indd 25.Ministerdalräther JOberzollinspector, 2 Bezjrksauitnänner,
MRentbeamtarz 4. Abpelhräthe, 8. Bezirksgerichtsräthe, Bezirks,
erichisassessor, A Landrichter. Bürgermeister, 1. Magistratsrath,
Adhocaten, P. Notar, GJouxnalisten, 5. adrlige, Guisbesitzer,
micht adelige Gutsbesitzer. Zinstaufleute, i. Erzgießer. 8. Gewerbe,
rꝛejbende, (B. Färhey, IcGlaset, 8 Bräuer, 2 Müller⸗ 1 Wirth)
gsist lacher Prafels or, uu 38 katholischen Geistliche (daruuter auch
nibliothetat: Rucaud) Hijbexol sind z2 Minister, L General—
vergwertsrAdminisdaiprg,1, Konsiftorial Assessor, i. Ober⸗Staats-
mwalut, ß Appellräthe, s. ,»Bezirtsgerichtsräthe, 4.Stadte und Land⸗
ichterd 12 seze Magistrafsrath.t, N. Advokaten, 2
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Huts b. si heg BKouflentte Fa hrikanten iind Industrielle 4Ge⸗
oerbetreibende Al, Apotheker, I Juwelier, bGostwirth, 1 Bräuer),
Brofesshren und VLehrer. Z. Protestontjjche Geistiche
un Wig noteturauu Dienstesnachtichten. 10 ι
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Dum Advocat, Ferdijhand Böching in Lupdan zist, seinein An⸗
uchen / entsprechend,nrypnn dtx acs telle,eines Adbocgt Auwaltes in
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vᷣngen arnde usgezeichneten uLristumgene imAlnte der Titel uund
Wug eitzezetgh Rathes dayenzirnd, steinpelfrei pertiehen worden. —
dor Bedirls: Undn Untrriuchungsrichters Richard, Pohp in Kaisers-
autern shezum Etaals procuratox. aun Bezirtsgerichte Frankenthal
defür dart, russdee der Begirkszichtex —— Bolzq iun. Fraukenthal,
iinem Anfuchen entsprechend, zum Landrsidter in, Frankeuthaler—
nannt worden. — Der Schulverweser Adam Neubecker in Hengsbetn
st zum⸗ Schulverweser an der prot. Schule zu Hektonhausen unb⸗
dver Schuldienstexspeetautt Jacob“ Stübinger!n in: Iggelbach zum
„chulverweser an der untern prot. Schule daselbst er nannt worden.
iu! Der Gerichtsbote Ludwig! Schellhaaß in“ Otterberg ist /seinem
—
keslle verfetzt und; Ddie hierdarch etledigte Gerichtsbotenstelle in
Dtterberg dem geptuüften Gerichtsbotencandidaten Johann Ohlincget
rus Annweller verliehen' worden. ν
Wire n, Iu Vee“ In Budweis in Böhmen hat am28. Rov.
a einem? Gafthause ein —— Militärexceß gegen'nfriedliche
Zürger“nstattgefurden. Aus Unlaße einer Raufereiuwurde daß
vasthauss bom der“ Saldateska demolirt, die Gäfte! wurden in die
zlucht getriebend, einer“ derfelben wödtliche verwundet? Als Alles
wrbei war, wollten die Behörden einschreiten.
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ν α n Frankreich. ν
Paruisgo: Nov. Die destrige Cereinonie der Erbffnung
»es Gesetzgebendenden Körpers hatte eine ungewöhnlich große Menge
»on Nehgierigen Gherbelgezogen;“ obgleich es reg neke, waren der
Tarrousselplatz (zwischen den Zulerieen und dem Loudte,)“ sowie
)ie Kivolistraße mit Menlschen gefülli. Auf dem Wegt, welchen
)er Kaiser nahm, zeiglen, sich die Gruppen in feindtiche und freund⸗
iche getheilt. Dorl Kef hiangz'“Es lebe Rocheforte!“hierEs
ebe der Kaiser!“ Obt“. Aufzug der“ großeu Reichswurdenträger
burde von der echten, Partter Menge mit zahlreichen spöt tischen
tzemerkungen begrüßte; in der Rivolistraße mußten die Deputirten
ind Senatoren, wie sie äänzeln ankamen, sich die Spässe der FJu⸗
hauer gefallen lassen. Offenbar gehen wir amerikanischen Zuständen
utgegen, denn hesouders die glänzenden Uniformen 'riefen den
illgemeinsten Spott hervor, Währends der Ceremonie waren“die
Henachbarten Weinhäusern von den Bedienten in großem' Galgeostum
wwerfüllt, and diese Aerinsten mußten ganz besondersherhallen
Die Menge war zum großen Theil durch die Erwartung, daß
dochefort erscheinen werde, herbeigelockt worden: Er kam“ aber
nicht. Nach dem Schlusst“' der Feierlichkeit dräncten sich an
3090 Menschen zu⸗ ee des Pallais Bourbon, ohne
aß es zu einer Ruhestörung kam. Auf dem Platz des Palais
stoyal wurden die heimkehrenden Seuatoren ausgepfiffen. Spüter,
egen halb fünf Uhr, zog eine Schaar von etwa 200.Mann das
Fauburg Monhniatre hinab unter dem Rufe: „Es lebe Rocheforke!“
Aber der Regen trieb sie auseinander, den Stadtsergeanten die
Urbeit erspareud. 3 .
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Schwurgerichtsfitzung.
Taeer e“7 IV. Quarial 18606. —
BZweibrücken, 39. November. Auklage gegen Friedrich
dermanny, 39 Jahre alt, gewesenen Gehilfen auf dem Inspeckions
Bureau des kgl. Zuchthauses zu Kaiserslautern wegen Ünlerschlag⸗
eing im Verbrechensgrade, begangen in den Jahren 1864 bis 1869
mm Betrage von 2952 fl. 31 kr., und wegen Fälschung öffenklicher
lrkunden im Vergehensgrade, Schon im Jahre 1858 wurde der
Angeklagte von. dem kgl, Zuchtpolizeigerichte Frankenthal wegen
Unterschlagungen im Vetrage von 142 fl. *0 Ir. die er als Ge.
silfe auf dem igl. Landtommissarigte in Speher verübt hatte, zu
iner Gefängnißstrafe von 15. Monaten verurtheilt. Während der
Verbüßung, dieser Strafe gelangte zur Anzeige, daß er sich zur
Berberaung eiuer diesce Unterschlagungen ad Gfl, der Fatfchuund
iner, öffeullichen Urkunde schuldig machte, Wegen eee dem
ruͤheren Gesetze als Berbrechen hehandelten Reatsin uͤkersuchnng
zezogen, wurde er durch das Schwurgericht der Pfalz unker 23.
zebruar 1856 zur, Strafe der crimimmellen, Einsperrug.“ auf“die
dauer von 5 Jahren-verurtheilt, welche Strafe er im Zuchthause
iKaiserslaatern bis zum 15. April 1860 erstand, da ihün das
zte Strafjahr erlassen worden war. Sein Betragen ppährend der
Satrafhaft war sehr gut. Nach seiner Entlassung aus derselheiꝛ —* er