Full text: St. Ingberter Anzeiger

. Ocr erste? WalsWbezirk mit aner Bevdlkerung von Z33865 Seelen umfaßt demw, Stabtiheil Iaik, A wit Ausnghpje pir Vanznymen 
Cmern 270 und 270d. i⸗ der Gefangenanstalb /und das Moligeigerichtsgefängnisses αα ve Gu 
Wahlvorsteher: Der Stadtrath Wilhelm Eugen Schulz. α νNνν Vpte un mee ää 
Zereeg —S — ndemann 
en ugl Wahllolalr Das atholische Schulhaus. ”., ä — — J 
2. der zweite Wahlbezirk mit einer Bevölkerung von 3160 Seelen umfaßt den Sladiheit Paen * 8 7 5 
Wahlvorsteher: Der Bürgermeister Philipp Keller. 3391 puza z3 g 
Slellvertretert: e Der Staltrathz Gottfrie Kullmann. 
Bahllotal: Der Fruchthall saal. 
3. Der denle Wahlbezirk, welcher mit Einschluß des Militärs eine Bevölkerung von 2508 Seelen nthält, X 
den Staditheil Lit. O. sowüe die ämmtlichen wahlfähigen Pilitarpers J— —— b Adie bei⸗ 
den Hausnummern 279 und 270 , d. i. die Gefangenanstall und das Polizeigerichtsgefengn! — 
.4 .Wohlvorsteher Der II. Adjunkt Johann Peru ch. ee 
Scchderireler, Der Sladirgth Max von Hoffen fest.. 
ar Wahllokal Das protostautische Schulhaus. 
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Die Stadtgemeinde St. Ju gbertwird gleichfalls in drei Wahlbegirle cheslitt . 2 no adtauoꝰ 
324.. Der ersie Wahlbezirk mit einer Bevölkerung von 3003 Seelen umfaßt dit linke Hälfte ber Stadt.O ich die Stadiviertel J.n. II. 
I Wahlvorsteher: Ter Stadtrath Carl Michgel Lau . . nst itꝛe , 
hi n Stellvertreter Der Stadtrath Johann Josehh Grewenig. onente —u“.nu uα .νανο 
wVahllokal Der Stadthaussaac. X58 
zweite Wahlbezirk mit einer Bevölkerung von 1941. Seelen umfaßt die Stadiviertel I. und V. ιν 
Wahlporsteher: Der II. Adjunkt Philjipp Gottmannzz ιιιι ιι_ 
Sellde teent: Der Kaufmonn: Johann Unhelejun,e on nig nn 
vahuvtal: Das neue Zehrelbans n Ve 
diilte Wahlbezirt win aner Vedolterung von' 2885 Seelen umfaßt die 
Ingberter Grube, Schuͤrer⸗ Ziegelhütte.Elsterstein und Sitzweiler⸗Hof. 
Wahlvorsteher: Der Bürgermeister Wilhelm Chandon. 
Sitellverireier - Der J. Adjunkt Johann Hofmann. 
Wahllokal: Der Oberhauser'sche Saal. w 
Im Nebrigem bildet jede politische Gemeinde für sich einen Wahlbezirfk. t — J ——— 
Am Sitze dez Bürgermeisteramts ist der Bürgermeister Wahhlvorsteher, und der Adjunde Siellvartreter. 
An den Rebenorten ist der⸗ Adjunkt Wahlvorsteher, und das an Jahren älteste Mitglied des Gemeinderaihs 
Stelkverireler. 4 5 iιιι , 
Als Wahllbkale an- den Gemeinden dienen“ überalldie Gemeiude⸗ resp. die Schulbäuser. 
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J. z275 38 F 
Wähler ist jehe An Fehörtger des bayerischen Staates, welcher dem Siaate erne —V s An er 
zutrichtet, und 48. 23. Lebensjgher,zu,.r ückgelegt hat 7 α—, ae 
Von der Beregtidung zum.Wählen sind ausgeichlossen: e * 
. Personen, welche utter Vormundschaft oder Curatel sehen; X e r* 5 J F— 
Personen, über deren“ Vermögen der« Concurs oder Foeilitzustand gerichtlich erbffnei worden ist, und zwar währende der 
Dauer dieses Concurs⸗oder dallitverfahreus; — 
Personeir, Wwelche eine Armenunterstütztuag aus öffentlichen oder Gemeindemitteln beziehen, oder im letzten, der Wabl vorher 
zegangenen Jahre hezogen haben; J J 
diesenigen Personen, welche wegen eines Verbrechens oder wegen Vergehens des Diebstahls, ber Unterschlagung des Betrugs 
der Hehlerer oder der Falschung verurtheilt worden sind, oder in Folge rechtskräftiger Verurtheilung wegen eines anderen 
Vergeherss die im Art 28Ziff. K und 5 des Strafgesetzbuches bezeichneten Fähigkeiten vder einzelne derselben derloren haben) 
ae oferu sien in Diese Dechte uicht wieder eingesetzt worden iind. 
Waͤhlbar zum Abgeordneten ist jeder Wahlberechtigte, der dem bayerifchen' Staate mindestens 
dreüJahre ungebözrt— Verbuͤhte —bder durch Vegnadigung ertlassene Strafen wegen politischer Verbrechen schließen von der 
Waohi nicht aus ι ννν ———— n 
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uniNur Dieierigen jien di zaur THeinnashme an der Wab 
aufgenommen,-in daen 
Diese Waͤhlerlisten liegen beteits seit dem 10. Januar 1. J. überall in den Gemeinden bei der Ortsbehörde zu Jedermanns 
winsicht in der Dauer von mindestens acht Tagen · zum· Zwede allenfallsiger · Reclamationen und Einsprachen auf, und werden die 
Wahler im Zweifelsfalle · gut hunz bon· dem Rechte ! der Einsichtnahme und evenduelse der Reclamation rechtzeitig Gebrauch zu machen. 
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n S Die Wahl isf eine Direete. Es hatalso,“ da im Wahlbegirk . Jawee ibrückehr,Pirmasens nut? ein Abgeordneter für 
zas Vollpärlament gewithlt wird. am Wahltage des 10. Februar nächsthin jeder Waͤhlen gleich den in's Zollparlament zu sendenden 
Ubgeordneten iselbst zIu wählen, sohin auf seinen Stimmzettel nur einen Namen, nämüch desjenigen Mannes, den erals Abge⸗ 
ordneten in das Zollparlament wünscht, zu setzen. “ 9 *75 7 3 . — — duii 
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.Das Wahlrecht wird von dem Wahlerzewelcher hiebei seinen Namen anzugeben hat, uUn Perquoan durch verdedte, in eine 
Bahlurns miederziile gende Stimenzettel hhe Unlerfchrift ausgeübt. Es muß also jeder Wähler welcher pon seinem Wahl⸗ 
echte Gehrauch machene will, perfönlich im Wahllolale erscheinen urn drann iqch durchen eb andenre aVPeron in 
keiner Weise vettr — bafssen.! eι,— ν pαα 
VDer Stimtnzettel ninß vorn weißem Phpirderesein, darf mit keinem äußeren Kennzeichen versehen sein, und muß Derart 
zwfa muengekedet fein, daß der duf demselben verzeichnete Name nicht sichtbar ist. Auch hat der Wahlvorsteber strengt daraui 
u tehen. daß nicht statt eines mehrere Stimm̃ gellel, von einem Wöhler ·abgegeben werden. ilha 
. Stimmzettel welche nicht don weißem Vaͤpier sind, oder welche keinen oder kejnen lesbaren Namen enthalten. oder an yelchem 
die Person des Gewählten nicht unzweifelhaft zu erlennen istz q 433 ——— α d 6 
oder auf welchein mehr als ein⸗Rame ouee der Name Liner dücht waählbaren Person verzeichnet ist F 5 F 
der welche einen Protest oder Vorbehciltentholten, sind'ungütting. 9 
die Waähler werden deßhalbeganz,bespnders dar 
z3u w ächd enden Abgerordunet en, Quf de meStimimze y un “ 
dacr Bor⸗ und Zunamen, Stand und We ⸗ααælben ganz aenau auceben. 
wen voa 
—hnen, 
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—4. egebn 32138* 
Die Stimmzetiel. welche. 6 Kercie erwähnt vo 
* 
BRaAran? aAbpt 
qn 1 J s 3 — 
chreiben dind, müfsen außer⸗